Die Wanderung am heutigen Sonntag hat Martha organisiert.
Wir sind von Seewen / Schwyz über den Ränggen
(einen Einschnitt, bzw. Passübergang am Urmiberg)
nach Brunnen am Vierwaldstättersee gewandert.
Wir sind von Seewen / Schwyz über den Ränggen
(einen Einschnitt, bzw. Passübergang am Urmiberg)
nach Brunnen am Vierwaldstättersee gewandert.
Mit dabei:
Martha, Pia, Esther, Heidi,
Daniel, Edith, Agnes, Werner (ein Stück weit)
ROUTE:
Seewen / Schwyz (455m) -
Bierkeller (450m) - Schwändi (647m) -
Ränggen (930m) - Unter Brunniberg (860m) -
- "Brunner Panoramaweg" -
(In den Blatten / Wyler)
Chräjen (575m) - Dörfli (570m) -
LSB Urmiberg Brunnen (436m) -
Brunnen Schifflände (435m) -
Bahnhof Brunnen
Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
Bierkeller (450m) - Schwändi (647m) -
Ränggen (930m) - Unter Brunniberg (860m) -
- "Brunner Panoramaweg" -
(In den Blatten / Wyler)
Chräjen (575m) - Dörfli (570m) -
LSB Urmiberg Brunnen (436m) -
Brunnen Schifflände (435m) -
Bahnhof Brunnen
Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
Bilder von Martha:
Route von Seewen / Schwyz über den Ränggen am Urmiberg nach Brunnen (auf swisstopo mit map.schweizmobil.ch) |
Streckenlänge ca. 12 km; 650 m auf- und abwärts |
Kurz nach 10 Uhr beginnen wir die Wanderung beim Bahnhof Schwyz in Seewen. Auf dem Ränggen, der höchsten Wegstelle der Wanderung (930 m.ü.M.), kommen wir gegen 12 Uhr an. Kurz nach 14 Uhr erreichen wir das Ufer des Vierwaldstättersees in Brunnen. So wolkenlos blau wie auf diesem Bild war der Schwyzer Himmel heute nicht: Die Aufnahme stammt vom 16. April. |
Das erste Wegstück bis zum Wegpunkt "Bierkeller" ...... |
....... verläuft auf dem Gehweg der Lauerzerstrasse, entlang dem Lauerzersee. |
Am gegenüberliegenden Ufer des Lauerzersees liegt das Dorf Lauerz, davor die Insel Schwanau und dahinter die wolkenverhangene Rigi-Kette. |
Im kräftigen Nordwind und vor den Felswänden über dem Seeufer und der Strasse flattern die Flaggen ..... |
........ des KIBAG-Steinbruchs Zingel. Die Begehung der darüberliegenden Zünggelenflue zwischen Seewen und Ränggen weist gemäss Berichten auf hikr.org den Schwierigkeitsgrad T4 bis T5 auf. |
Auf der knapp 6000 m² kleinen Insel Schwanau im Lauerzersee befinden sich eine Kapelle, ein Gasthaus, eine Festung und ein Baumhaus. |
Beim Wegpunkt "Bierkeller, 450m" gab's früher Bier.
Heute beginnt hier unser Aufstieg Richtung Schwändi,
hinauf zum Ränggen am Urmiberg. Eigentlich funktioniert ein natürlicher Bier-Keller wie jener am Lauerzersee ganz simpel. Alle diese Keller liegen an Schutthängen. Denn letztere sind von Kaltluft durchströmt, sofern die Luft im Innern des Schuttes durch dessen Zwischenräume bis zum Fusse des Hanges absinken kann. Der absteigende Luftstrom im Gehängeschutt kommt dann zustande, wenn am oberen Teil des Schuttes Luft in den Schutt eindringt, sich im Innern abkühlt und durch die vielen Lufträume absinkt. Im untern Teil des Schutthanges tritt die Kaltluft in Form von so genannten Wind- oder Wetterlöchern wieder aus. Die absinkenden Luftmassen bewirken im obern Teil einen Sog, welcher wiederum warme, trockene Luft anzieht. Das im Schutt gespeicherte Wasser verdunstet und entzieht dabei dem Geröll Wärme. Dank Verdunstung kann laufend warme Luft abgekühlt werden, ohne dass dabei die Temperatur im Boden ansteigt. Die absteigende Luft nimmt bis zum Austritt im Wind- oder Wetterloch das verdunstete Wasser auf und erreicht dabei eine hohe Luftfeuchtigkeit. Quelle: http://www.gasthaus-kreuz.ch/reportagen_bierchaeller.htm |
Die Zünggelenflue (östlicher Ausläufer der Rigi-Kette). |
Diese beiden schwarz-weissen Grautiere .... |
...... halten heute vergeblich Ausschau nach Werner, welcher in Schwyz einen verlorenen Gegenstand sucht (und auch finden wird). |
Hinter dem Nordufer des Lauerzersees liegt das Dorf Steinen, dahinter (der deutliche) Sattel mit dem Übergang zum Morgarten am Ägerisee. |
Das Gelände wird steiler, ..... |
...... und der Weg ist vom ausgiebigen Regen der vergangenen Tage ziemlich durchnässt und teilweise auch glitschig. |
Das Delta der Steiner Aa im Lauerzersee. Hinten der dichtbesiedelte Campingplatz Buchenhof mit Seebad, welcher jeweils auch bei der Zugfahrt (zwischen Arth-Goldau und Schwyz) zu sehen ist. |
Heidi beneidet den Hündeler: "Das ist ungerecht, Sie haben zwei Hunde, und ich habe keinen einzigen!" |
Daraufhin meint der Hundebesitzer: "Ich habe dafür keine Frau!" |
Ankunft auf dem Passübergang ..... |
..... "Ränggen, 930m", der höchsten Wegstelle unserer heutigen Wanderung. |
Der Weg im Abstieg zwischen Ränggen und Unter Brunniberg ist deutlich weniger feucht als zuvor jener auf der Schattenseite des Urmibergs. |
Beim Wegpunkt "Unter Brunniberg, 860m" haben wir die Wahl zwischen den Wegrichtungen nach Timpel oder Schränggigen. |
Wir entscheiden uns auf Unter Brunniberg für den weiteren Weg Richtung Schränggigen. Wer hingegen die Route nach Timpel (Obertimpel) wählt, kann dort einkehren und für den steilen Abstieg nach Brunnen auch die Urmiberg-Luftseilbahn benützen. |
Frühlingsfarben am Südhang von Brunniberg / Urmiberg. |
Blühender Bärlauch |
Mittagsrast |
Tiefblick auf Brunnen, rechts oben Seelisberg. |
Das steile Felsenufer am Urnersee, .... |
..... wo jetzt (um 12:40 Uhr) soeben eines der Vierwaldstättersee-Dampfschiffe bei der Anlegstelle unten am Rütli einen Zwischenhalt macht. |
Zoomblick zum Kloster Ingenbohl. |
Da haben wir aber nochmal Glück gehabt! |
Hinter Brunnen ist der Anfang der Axenstrasse zu erkennen. |
Bei dieser Wegverzweigung verlassen wir den "Brunner Panoramaweg" Richtung Chräjen / Brunnen. Bergwärts wird ein blau-weiss-markierter Alpinweg zur Stockflue angezeigt. |
Auch das kurze steil-abfallende Wegstück, auf welches wir nun wechseln, weist noch blau-weisse Markierungen auf, wird inzwischen vermutlich aber als rot-weiss eingestuft. |
Die Mündung der Muota in den Vierwaldstättersee. |
Am steilen Hang zwischen Chräjen und Dörfli ob Brunnen. |
Blick hinauf zu den Felsen ..... |
....... Richtung Rigi Hochflue. |
Einmal links .... |
..... und einmal rechts. |
An Bärlauch hats uns heute nicht gemangelt. |
Hier hilft alles Küssen nichts: ..... |
..... Frosch bleibt Frosch. |
Die Talstation der Urmiberg-Seilbahn, welche von Brunnen zum Timpel / Obertimpel hochführt. Darüber die beiden Felsbastionen Stöckflue und Rappenflüeli. |
Wir überqueren .... |
...... die Muota, die etwas weiter vorne in den Vierwaldstättersee fliesst. |
Heuwetter? ..... |
und / oder Badewetter? (das ist hier die Frage) |
Beengend wirkt er hier, der Urnersee. Rechts unten am Ufer ragt eine 20 Meter (ursprünglich sogar 40 m) hohe Felsnadel aus dem Wasser: der "Schillerstein".
1859 beschlossen die Urkantone aus
Anlass des 100. Geburtstags von Friedrich Schiller, dem Autor des
Dramas «Wilhelm Tell», den obeliskförmigen Stein in ein
Schillerdenkmal umzuwandeln. Er wurde in Form eines Obelisken behauen
und mit einer goldenen Inschrift versehen. Das Denkmal wurde
vollständig aus dem vorhandenen Felsmaterial geschaffen, wodurch es
nach wie vor auch als Naturdenkmal betrachtet werden kann. Am 21.
Oktober 1860 erfolgte die Einweihung des Denkmals. Der Stein gehört
heute zu den bekanntesten Touristenzielen der Zentralschweiz.
Quelle (Wikipedia): Schillerstein |
Uferpromenade bei Brunnen, rechts oben der Fronalpstock oberhalb von Morschach. |
Noch immer lässt der Biswind die Fahnen kräftig flattern (und die Wolken an die Berge drücken). |
Der "Platz der Auslandschweizer" in der Hafenanlage von Brunnen gehört zum "Weg der Schweiz", der um den Vierwaldstättersee führt. Der Weg der Schweiz und der Platz der Auslandschweizer sind auf Dauer angelegte Realisationen der 700-Jahr-Feier der Eidgenossenschaft im Jahre 1991.
Der Weg der Schweiz symbolisiert die
Eidgenossenschaft in ihrer Gesamtheit. Er besteht aus 26 den Kantonen
zugeordneten Etappen. Die Schweiz wäre aber unvollständig ohne ihre
zahlreichen Staatsangehörigen im Ausland. Der Platz steht deshalb
für die Zugehörigkeit der heute 700'000 im Ausland lebenden
Schweizerinnen und Schweizer. (....)
Quelle (brunnentourismus.ch): Platz der Auslandschweizer
|
Schiffanlegestelle Brunnen |
Brunnen Schifflände, 435m Zum Abschluss der Wanderung kehren wir noch in Brunnen ein. |
Über den Bahnhof in Brunnen hinweg haben wir nochmals Sicht an den Urmiberg mit dem Übergang im Einschnitt des Ränggen. |
Herzlichen Dank
an Martha und den Teilnehmenden
für die Organisation und Begleitung.
für die Organisation und Begleitung.
Beat
Mich freuen deine Reportagen jeweils Beat! Sie sind immer sehr informativ und gut bebildert. Schön, dass ihr zusammen unterwegs sein konntet. Bin zur Zeit noch mehrheitlich am Flachwandern mit wenigen Höhenmetern, aber ab Mitte Juni dürfte es wieder zu etwas mehr reichen. LGr Sylvia (chipsy)
AntwortenLöschenHallo Beat vielen Dank für diesen wundervollen Blog. Es war ein sehr schöner Tag in guter Gesellschaft. LG bis bald. Martha
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