Sonntag, 31. Mai 2015

Wandern und Grillieren am Höhronen: Biberbrugg - Ratenpass - Biberbrugg

Heute Sonntag haben wir auf einer Rund- & GrillierWanderung die Hügelkette des Höhronen überquert. Von Biberbrugg aus sind wir zum Wildspitz aufgestiegen, am Dreiländerstein (SZ / ZG / ZH) vorbeigekommen und zum Ratenpass abgestiegen. Via St. Jost erreichten wir schliesslich den Bibersteg, folgten am Rand des Rothenthurmer Hochmoorgebiets dem Flusslauf der Biber und kehrten nach Biberbrugg zurück. 

Mit dabei:
Hans, Werner*), Ursula, Ursi, 
Doris, Suni, Anita, Barbara, 
Monika, Bernhard, Hanh, Edith, 
Claudia, Enrique, Britta, Martha

*) Werner war zudem unser Grillmeister 
bei der Feuerstelle Langenegg.
(Die Kombination von Wandern & Bräteln
findet offensichtlich grossen Anklang!)

Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:

  
Unterwegs zwischen Chlausenchappeli und Ratenpass.

Rundwanderroute über den Höhronen 
(Tomislochhöchi / Wildspitz / Dreiländerstein) 
mit Start und Ziel in Biberbrugg (SZ).
(swisstopo mit map.schweizmobil.ch)

Streckenlänge ca. 20 km; 650 m auf- und abwärts.
Vor dem SOB-Biberbrugg-HB treffen kurz vor bis kurz nach 10 Uhr 
die 17 TeilnehmerInnen aus allen Himmelrichtungen ein.


Dieser "Appenzeller"-Rucksackträger 
fällt besonders auf:
  
Alles Käse - oder was? 

Nein, es ist Werner, unser Grillmeister, 
mit einer Ladung Brennholz.
Biberbrugg, 840m:
Kurz nach 10 Uhr beginnen wir unsere Wanderung 
in Richtung Fuseli / Wildspitz / Dreiländerstein. 
Den höchsten Punkt der Wanderroute, den Wildspitz auf 1205 m.ü.M., 
erreichen wir um 11:30 Uhr. 
Zehn Minuen später kommen wir am Dreiländerstein vorbei. 
Bei der Feuerstelle Langenegg sind wir um 12:15, 
auf dem Ratenpass um 13:45 und zurück in Biberbrugg um 16:15 Uhr.

Bereits kurz nach dem Wanderstart ......
...... stehen wir vor einer ersten Herausforderung, .....

..... einer Wildbach-Durchquerung. 
Anschliessend geht's im steilen ZickZack .....

...... über die Höhronen Südostflanke 
in die Höhe.
Hier ab "Fuseli, 921m" folgen wir der weniger steilen Waldstrasse .......

...... bis zum Punkt "P. 1061".
An dieser denkwürdigen Stelle ereignete sich am 9. November 2004 
eine heftige Explosion:
Der 1991 in Betrieb genommene Sendeturm auf dem Höhronen ist seit gestern aus dem Landschaftsbild verschwunden. Eine präzise Fallsprengung - das Objekt muss dabei in eine festgelegte Richtung kippen - hat den nach Entfernung der Antenne noch 48 Meter hohen und 1120 Tonnen schweren Turm auf den Waldboden gelegt. 
Quelle (NZZ / 10.11.04): Das plötzliche Verschwinden des Höhronen-Turms

SRF-Video (Schweiz aktuell / 09.11.04): Höhronen-Turm wurde gesprengt

news.ch: Swisscom sprengt Sendeturm

Wikipedia: Der Höhronenturm

Hinter dem ehemaligen Turmstandort wird der Weg wieder schmal und steil.

Immer mal wieder ermöglichen Lücken zwischen den Baumästen 
einen Weitblick, hier auf und über den Zürichsee.
Links hinten ist ein schmaler Streifen des Greifensees zu erkennen.


Blick Richtung Südosten 
über den Sihlsee zum Fluebrig.
Die beiden Zürichseeinseln Ufenau und Lützelau.

Rapperswil mit dem Seedamm.



Ankunft auf dem Wildspitz, dem höchsten Punkt der heutigen Wanderroute.
(Nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Berggipfel weiter südlich, 
auf der Rossbergkette zwischen Ägeri- und Zugersee.)

Wildspitz, 1205m





Kurz darauf passieren wir .....

...... den Dreiländerstein, .......

....... auf dem Grenzpunkt  
zwischen den Kantonen Schwyz, Zug und Zürich.


Auf dem schönen Höhronen-Gratweg ziehen wir weiter Richtung Westen.
Der Wasserberg, ein Muotathaler Hausberg.



Hüttnerseeli / Samstagern
Blick nach Süden über die Rothenthurmer Hochebene 
zu den noch schneebedeckten Schwyzer Berggipfeln, .....

..... wie Druesberg und Forstberg ......

....... oder hier zu den Mythen ob Schwyz.

Hüttnerseeli / Samstagern / Zürichsee / Pfannenstiel.


Stadt Zürich

Die über 1 km lange Sihlseebrücke 
zwischen Willerzell und Birchli bei Einsiedeln.

Das An- und Ablegen von Kleidungsstücken ist heute, 
nicht nur für Claudia, mehr als einmal fällig.

Hier schwärmt die Gruppe ins Unterholz aus, 
plötzlich angesteckt von einem HolzSammelVirus.




Es wird Holz in Mengen gesammelt, 
als ob ein 1.-August-Feuer vorzubereiten wäre.



An brennbarem Material herrscht in diesem Gebiet wirklich kein Mangel.





Ankunft bei der Feuerstelle Langenegg (P. 1102),
wo alles für ein gemütliches Bräteln vorhanden ist: 
Bereits glühende Glut, Holz in Hülle und Fülle, 
Sitzgelegenheiten an der Sonne oder im Schatten ......


..... und eine schöne Aussicht nach Süden.











Bis die Grilladen essbereit sind, 
unterbrechen wir hier die Berichterstattung ......

 ...... kurz für ein paar Werbe- und Antiwerbespots:

Schweizer Fleisch - Alles andere ist Beilage.

 
Dieser Propaganda setzen wir (die Veganer) 
korrigierte Slogans entgegen: 

Fakten: »Veganismus. Alles andere ist Mord.« 

Quelle: http://schweizerfleis.ch/propaganda

Friedlich vereint:
Fleischesser & Vegetarier & Veganer & Fructarier.


Langenegg, 1102m:
Nach der Feuerstelle gehen wir nun weiter in Richtung Raten (Ratenpass).






Dieser auffällige blaue Punkt in der grünen Frühlingslandschaft ist Hans.
Die modebewussten Damen in unserer Gruppe 
haben seine Kleiderfarbe heftig kritisiert. 
Hans hat nun Claudia & Co. versprochen, 
künftig im Frühling nach Möglichkeit grüne Tenues zu tragen.
(Vielleicht habe ich aber etwas falsch verstanden?)

Mythen



Blaue Kopfbedeckung,  
blaues T-Shirt,  
blauer Rucksack,  
blaue Jacke (im Rucksack),  
blaue (?) Schuhe,
.......
Die arme Claudia sieht nur noch BLAU vor sich.
(Enrique aber ebenfalls!)

Zuviel BLAU ist ungesund! ......
....... Darum muss sich Claudia hier hinsetzen und erholen
sowie blumenguckend wieder ins farbliche Gleichgewicht bringen.



Die Rigi, rechts unten liegt der (blaue) Ägerisee.



Ankunft auf dem Ratenpass.

Raten, 1077m:
Ohne im Restaurant Raten einzukehren, gehen weiter Richtung St. Jost.

Hanh und Britta am Glockenspiel.



Die Einsiedelei St. Jost mit Bergbeizli und Kapelle.
(Für diesen blauen Traktor ist Hans ausnahmsweise nicht verantwortlich.)

St. Jost, 1150m





Zwischenhalt

Abstieg in die Rothenthurmer Hochebene.

Rothenthurm





Der Höhronen-Hügelzug, den wir am Vormittag in Längsrichtung überquert haben.









Chöpfenberg

Die Biber fliesst vorne in Biberbrugg in die Alp und diese kurz darauf in die Sihl.

Tomisloch, 860m:
Noch 30 Minuten bis Biberbrugg.

Das Dorf Bennau, dahinter der dreigipflige Fluebrig:
Diethelm / Wändlispitz / Turner.

Um 16:15 Uhr sind wir zurück in Biberbrugg .....

....... und sitzen hier fröhlich beim "Landgasthof Post" in der Gartenwirtschaft.
(Dass Hans chamäleonartig seine Farbe gewechselt hat, 
ist keine optische Täuschung!)

Allen herzlichen Dank
für die Begleitung,
speziell an Werner für die Brätel-Organisation.
Beat