Sonntag, 29. Dezember 2013

Auf dem Panoramaweg am Pfannenstiel: Zürich - Meilen

Heute Sonntag haben wir den Panoramaweg Pfannenstiel (Panoramaweg Zürichsee) auf dem Abschnitt zwischen Zürich und Meilen begangen. 
Der ganze Panoramaweg entlang dem Pfannenstiel-Höhenzug hat eine Länge von 27.6 km und verläuft über dem rechten Zürichseeufer von Zürich-Rehalp bis Feldbach kurz vor Rapperswil. 

(Der Panoramaweg ist auch Teil der wanderland.ch-Route 84 / Zürichsee-Rundweg)

Mit dabei:
Daniel, Martha, Barbara, Gabi, Heidi, Erna, Esther

Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:

Bilder von Martha:
 


Streckenlänge ca. 17 km; 250 m aufwärts, 300 m abwärts  
Der Kartenausschnitt ist um 45° nach links gedreht 
(Route auf swisstopo mit map.schweizmobil.ch)
In Zürich-Balgrist, 
nach einem Startkaffi im ERIC'S / Cafe Baumann
beginnen wir unsere Wanderung um 10:30 Uhr. 
Wir könnten durch das Wehrenbachtobel zur Rehalp gelangen, 
wo der Panoramaweg beginnt (bei der Endstation von Tram Nr. 11).
Wir wählen aber den Weg vorbei an den Kliniken Balgrist und Hirslanden, 
anschliessend durch den Friedhof Enzenbühl, hinauf zur Allmend Zollikon. 
Hier im Bild sind wir bereits am Nebelbach, kurz oberhalb des Friedhofs Enzenbühl.
(Gegen 15 Uhr werden wir in Meilen ankommen.)
Zuvor haben wir die schöne Parkanlage des Friedhofs Enzenbühl durchquert. 
Hier im Bild beispielsweise die Grabstätte des Kaberettisten César Keiser (1925-2007)
Auf der Steinplatte sind einige seiner Limericks eingraviert. 
Auf dem Friedhof Enzenbühl befinden sich auch die Gräber der Schauspieler(innen) Maria Becker, Inigo Gallo, Heinrich Gretler, Margrit Rainer, des Regisseurs Leopold Lindtberg und von Robert Lips, dem Schöpfer der "Globi"-Figur.
-> Friedhof Enzenbühl - Gräber von prominenten Verstorbenen



Zwei von zahlreichen Skulpturen in der Parkanlage des Friedhofs Enzenbühl.

Auf der Allmend Zollikon 
öffnet sich das Blickfeld ein erstes Mal über den Zürichsee und hinüber zur Albiskette. 
Rechts unten die Kirche von Zollikon.

Die Felsenegg auf dem Albisgrat.

Panoramaweg Pfannenstiel / Zürichsee Rundweg (Route 84)

Nach der Allmend Zollikon führt der Weg durch Wald 
in die benachbarte "Goldküsten"-Gemeinde Küsnacht.






Am Rumensee in Küsnacht.







Martha und Heidi bereiten eine Überraschung vor .....

...... und zwar für Daniel.

Zwei Songs dazu auf YouTube:
Happy Birthday Daniel
Happy Birthday Song to Daniel






Anschliessend kommen wir am Schübelweiher vorbei.







Abstieg ins Küsnachter Tobel ....

..... und Überquerung des (Küsnachter) Dorfbachs.

Seitlicher Wasserfall im Küsnachter Tobel
Eben ging's runter und sofort geht's wieder rauf. 
Im Sommer 2012 haben wir das Küsnachter Tobel in Längsrichtung durchquert. 
Siehe FF-Blog:
09.06.12 / Küsnacht - Küsnachtertobel - Pfannenstiel - Meilemer Tobel - Meilen

Es folgt wieder ein Panorama-Abschnitt, jetzt auf der Küsnachter Allmend. 
Rechts der Üetliberg.

Zoomblick zum Üetliberg-Kulm.



Auf Erlenbacher Gebiet 
ist ungefähr Halbzeit auf der Weg-Etappe zwischen Zürich und Meilen.

An einem windgeschützten Platz, nach der Kittenmüli, halten wir Mittagsrast.




Aufstieg zum Erlenbacher Sonnenberg.
Rigi

Unsere Wahl zwischen Himmelsleiter und Himmelsweg .....

....... fällt auf den Himmelsweg. (Hauptsache "Himmel"!)




Links der Zindlenspitz, der über dem Wägitalersee 
auf der Grenze zwischen den Kantonen Schwyz und Glarus liegt.




Oberhalb von Meilen verabschiedet sich Daniel. 
Er nimmt hier den direkten Weg hinunter zum Bahnhof. 
Wir verlängern noch um eine Wegschlaufe oberhalb des Dorfs, 
durchqueren das Meilemer Tobel 
und überqueren die Hängeseilbrücke im Beugenbachtobel.

Im Meilemer Tobel





Burg (Meilen)

Schmuckvolle Wirtschaft zur Burg, Meilen
Die Psychiatrische Privatklinik Hohenegg, ob Meilen.

Die Autofähren zwischen Meilen und Horgen.


Gegen Schluss der Wanderung überqueren wir 
die im Juni 2012 eröffnete Hängeseilbrücke über das Beugenbachtobel bei Obermeilen.



Gebaut hat die Brücke der Churer Hans Pfaffen. 
Nach Plänen, wie er sie vor Jahren für das Hilfswerk Helvetas in Nepal entwickelte. Hunderte dieses Typs hat er geplant, auf der ganzen Welt: Im Himalaja hängen sie und werden von Hirten und Yaks überquert. In den Schweizer Alpen, am Triftgletscher oder am Grimsel, von mutigen Bergwanderern. «Sie wippen und schaukeln beim Überqueren hin und her», sagte Pfaffen, «aber das ist ja gerade der Kick dabei.» 
Quelle: Tages-Anzeiger



Zum Abschluss der Wanderung lädt uns Barbara zu Kaffi und Guetsli ein.
Danke, Barbara!
 Allen herzlichen Dank fürs Mitkommen.
Beat

Weitere Infos:
- wandersite.ch: http://www.wandersite.ch/Tageswanderung/677_Zuerich.html 
- ZPP-Broschüre zum Panoramaweg: http://www.zpp.ch/index.php/panoramaweg.html