Heute Mittwoch waren wir unterwegs zwischen Nebel und Sonne / Entlebuch und Emmental in den Kantonen Luzern und Bern. Von Marbach / LU sind wir zur Marbachegg aufgestiegen. Auf der Gassenegg haben wir die Kantonsgrenze Luzern / Bern überquert und sind anschliessend entlang dem Grüenewaldegg-Grat nach Schangnau / BE abgestiegen.
ROUTE:
Marbach / Talstation, 884m -
Cholweid, 973m - Nesslenboden, 1130m -
P. 1303 - Wittenfären, 1315m - Ober Lochsitli, 1382m -
Marbachegg, 1470m -
Gassenegg, 1443m (Grenzstein LU / BE) -
P. 1366 (Grüenewaldegg) - Ober Chilchbüel, 1070m -
P. 964 (Haltestelle Schangnau-Waldegg) -
Schangnau, 925m / 930m
Cholweid, 973m - Nesslenboden, 1130m -
P. 1303 - Wittenfären, 1315m - Ober Lochsitli, 1382m -
Marbachegg, 1470m -
Gassenegg, 1443m (Grenzstein LU / BE) -
P. 1366 (Grüenewaldegg) - Ober Chilchbüel, 1070m -
P. 964 (Haltestelle Schangnau-Waldegg) -
Schangnau, 925m / 930m
Mit dabei:
Kurt, Valérie, Judith,
Martha, Georges, Gabi
Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
Bilder von Martha:
Im Abstieg von der Marbachegg via Gassenegg und Grüenewaldegg nach Schangnau. |
Route zwischen Marbach / Marbachegg / Schangnau. (swisstopo mit map.schweizmobil.ch) <-->: Gondelbahn Marbach - Marbachegg HINWEIS: Der Wegabschnitt nach P. 1443 (beim Grenzstein Gassenegg LU / BE) ist kein präparierter Winterwanderweg, war aber problemlos begehbar. Der offizielle Winterwanderweg für den Abstieg von der Marbachegg nach Bumbach zweigt beim Wegpunkt "Wittenfären, 1315m" von der Aufstiegsroute ab. |
Streckenlänge ca. 15 km; 700 m aufwärts, 650 m abwärts. |
Kurz vor 10 Uhr kommen wir mit dem Postauto von Escholzmatt her in Marbach bei der Talstation der Gondelbahn zur Marbachegg an. Von dort gehen wir zurück Richtung Dorf und gelangen dort auf den Winterwanderweg (N) hinauf zur Marbachegg, wo wir um 12 Uhr ankommen werden. Um 14:30 Uhr beenden wir die Wanderung im Nachbardorf Schangnau. Auf dieser Panoramakarte eingetragen ist zudem der Winterwanderweg Marbachegg - Bumbach (M). Quelle: Faltblatt "Schneeschuhtrails rund um die Marbachegg" (Die eingezeichneten Routen J / K / L sind Schneeschuhtrails) |
Querfeldein, vorbei an der Marbacher Pfarrkirche St. Nikolaus, ...... |
...... gelangen wir zum Winterwanderweg. |
Hoffnung auf Sonne: Doch über eine Stunde Gehzeit (und rund 400 Höhenmeter) wird es dauern, bis die Nebeldecke unter uns liegt. |
Der Wegabschnitt zwischen Marbach und Ober Lochsitli ....... |
....... ist ein gut begehbarer, gepfadeter Fahrweg. |
Nesslenboden, 1130m |
Bei der Wegstelle "P. 1303" sind wir über dem Nebel. |
Hohgant |
Der Schibengütsch bildet das südliche Ende der Schrattenflue. |
Sieben Hengste (links) und Sigriswiler Burst (dazwischen der Sichle-Sattel). |
Bei der Wegstelle "Wittenfären, 1315" liegt die Abzweigung des Winterwanderwegs hinunter nach Bumbach. |
Furggengütsch (Hohgant) |
Die Schrattenflue |
Die langhaarigen und langhörnrigen Hoftiere auf Ober Lochsitli. |
Hinter Ober Lochsitli folgt das anstrengendste Wegstück, ....... |
....... der steile Schlussaufstieg zur Marbachegg. |
Marbachegg, 1470m |
Mittagsrast |
Die Schrattenflue mit dem Schibengütsch. |
Ebenaus gehts nun von der Marbachegg hinüber .... |
....... zur Gassenegg, und dort zum Grenzstein LU / BE (am Waldrand rechts hinten). |
Rechts vermutlich das Stockhorn. |
Sieben Hengste / Sichle / Sigriswiler Burst. |
Blick über das Nebelmeer hinüber zur Jurakette mit dem Chasseral. |
Hier, beim Grenzstein LU / BE beim P. 1443 (Gassenegg), liegt auch der Übergang vom Luzerner Entlebuch ins Berner Emmental. Eigentlich endet hier der Winterwanderweg und man müsste zur Marbachegg zurückkehren und könnte von dort z.B. nach Bumbach absteigen. Wir beschliessen aber ....... |
....... entlang dem Grüenewaldegg-Grat weiterzugehen, was bei den gegenwärtigen Schneeverhältnissen problemlos möglich ist. Wir folgen dabei vorhandenen Schneeschuhspuren. |
Vermutlich der Weiler Bumbach an der Strasse zwischen Schangnau und Kemmeriboden. (Auch das ganze Gebiet trägt die Bezeichnung "Bumbach", der durchfliessende Fluss hingegen ist die Emme.) |
Schneeschuhe sind nicht nötig, Gamaschen hingegen ganz nützlich. |
Unten im Tal fliesst also die (junge) Emme. Diese Gegend wurde im vergangenen Sommer einmal mehr durch sintflutartige Regenfälle verwüstet: Tages-Anzeiger / 25.07.14: Wieder in Bumbach. Heftiger denn je Aktuelle Coop-Zeitung / 20.01.15: Schangnau - Sechs Monate danach |
Wir nähern uns wieder der Nebelgrenze. |
Der Weiler "Wald" liegt an der Strasse zwischen Schangnau und Marbach. |
Ober Chilchbüel, 1070m |
Postauto-Haltestelle Schangnau-Waldegg: Valérie steigt hier ins Postauto, welches gleich ankommt, Judith fährt per Autostopp zu den berühmten Kemmeriboden-Bad-Meringues und wir übrige gehen von hier weiter bis ins Dorf Schangnau. |
Stellenweise querfeldein, ...... |
....... hier auf Traktorenspuren, gehen wir Richtung Schangnau. |
Schangnau, 925m |
Mit dem Postauto fahren wir via Marbach zurück nach Escholzmatt. |
Allen herzlichen Dank
für die Begleitung.
Beat
- Tagi-Outdoor-Blog von Thomas Widmer / 23.01.15: Im Swarovski-Schnee
- www-Blog von Thomas Widmer / 02.01.15: Ein guter Beginn
- Marbach Tourismus: Winterwandern
- biosphaere.ch: Winterwanderweg Marbachegg - Bumbach
- Winterwanderbuch vom AT-Verlag: Wandern und Geniessen im Winter / Seite 130 ff.
- Webcam: http://www.marbach-lu.ch/index.php?id=webcam
Herzlichen Dank Beat für diese tolle Wanderung und den schönen Rückblick dazu. Leider ist mein Zug in Escholzmatt ausgefallen und ich durfte dort noch etwas länger in der Kälte warten. Gruss und bis zum nächsten Mal. Martha
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