Samstag, 26. Dezember 2015

Zum Stockberg im Kanton Schwyz

Heute Samstag (26.12.15 / am Stephanstag) haben wir den Stockberg im Kanton Schwyz*) überquert.  

*) Auf dem Stockberg im Toggenburg waren wir im vergangenen August:

Vom Flüebödeli, an der Postautostrecke zum Wägitalersee gelegen, sind wir heute über das Gebiet Schwändelen aufgestiegen. Für den Abstieg wählten wir eine Route via Chäseren / Schäntisberg / Siebnerschwändi / Isenburg nach Siebnen-Wangen. 

ROUTE:
Flüebödeli, 620m - 
(Postauto-Haltestelle "Vorderthal, Flühbödeli")
Port / Kapelle Schwändelen, 804m -
Einkehr im "Restaurant Kapelle Schwendenen"
Schwändelen, 829m - Loch, 874m - Ober Schwändi, 1104m -
P. 1177 - P. 1183 -
Stockberg, 1212m -
Chäseren, 1032m - Schäntisberg, 1012m - 
Siebnerschwändi / P. 813m - Eisenburg, 665m (Isenburg) -
Siebnen / Bahnstation "Siebnen-Wangen", 433m

   Zur FF-SZ-Stockberg-Wanderung im Frühjahr 2011:
10.04.11 / Stockberg / SZ: Flüebödeli - Stockberg - Tostel - Siebnen
 (Damals wählten wir den gleichen Aufstiegs- aber einen anderen Abstiegsweg.)

 Mit dabei:
Doris, Barbara, Ursula, Bettina, 
Helga & Fredy, Evelyn, Lisbeth

Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
  
Blick vom Stockberg über Zürichsee und Obersee.
Dazwischen verläuft der Seedamm von Pfäffikon SZ nach Rapperswil.

Aufgezeichnete Route vom Flüebödeli zum Stockberg 
mit anschliessendem Abstieg nach Siebnen-Wangen.

HINWEIS:
Bei Chäseren wählten wir nicht den direkten Abstiegsweg nach Isenburg / Eisenburg, 
sondern eine unmarkierte, dafür etwas sonnigere Route 
via Schäntisberg und Siebnerschwändi.

Streckenlänge ca. 15 km, 600 m aufwärts, 800 m abwärts.
Flüebödeli, 620m:
Kurz vor 10 Uhr kommen wir mit dem Postauto von Siebnen-Wangen her hier an. Kurz nach 12 Uhr sind wir oben auf dem Stockberg und um 15 Uhr beenden wir die Wanderung bei der Bahnstation Siebnen-Wangen.

Es ist absehbar, dass wir bald eine sonnigere Umgebung erreichen werden.





Gross und Chli Aubrig (rechts).
Links hinten, rund 4 km entfernt, liegt der Wägitalersee.

Blick Richtung Stockberg. 
Wir werden nicht auf dem direktesten Weg aufsteigen, 
sondern über eine weite Schlaufe Richtung Osten.

Die St. Antonius Kapelle Schwändelen / Schwendenen.

Port
Kapelle Schwändelen
804m

"Herzlich willkommen" ......

...... im Restaurant Kapelle Schwendenen:
http://www.kapelle-schwendenen.ch
Im Frühjahr 2011 konnten wir unser "Startkaffi" 
hier im Freien geniessen, ...... 

...... heute, am Stephanstag, 
lassen wir uns in der warmen Gaststube neben dem Christbaum bedienen.





Schwändelen, 829m: 
Bei dieser Wegverzweigung 
wählen wir nicht den direkten Aufstiegsweg zum Stockberg, 
sondern den Umweg via Billmeschwändi.

Von dieser Verbotstafel fühlen wir uns nicht angesprochen!


Der Fluebrig liegt südwestlich hinter dem Wägitalersee.

Fluebrig / Gross Aubrig / Chli Aubrig.

Lasst mir bitte meine Spielsachen in Ruhe, 
sonst werde ich sehr ungemütlich!



Ober Schwändi, P. 1104:
Im Frühjahr 2011 hatten wir am Waldrand,  
oberhalb von diesem Wegweiser
ziemliche Schwierigkeiten mit der Wegfindung. 
Inzwischen markieren aber zahlreiche Markierungspfähle 
die Route über den Wiesenhang (nach links) hinauf bis zu einem Metallgatter, 
durch welches der Weg in den Wald hineinführt.
Eine etwas längere Aufstiegsroute  (nach rechts)
führt via Ruebergschwänd (P. 1206) zum Stockberg.

Trinkhalt an der Wasserstelle neben dem oben abgebildeten Wegweiser. 
(Das Wasser befindet sich allerdings unter unseren Füssen 
und nicht im trockengelegten Brunnentrog.)


Zahlreiche, zuerst gelb-weisse, dann rot-weisse Pfähle 
markieren den Weg über den Wiesenhang .....
....... zu einem Metallgatter, hier oben am Waldrand.





Bald verlassen wir den schattigen Wald ......

und gelangen wieder an die Sonne, .......

...... wo sich bald das Blickfeld über die Linthebene hinweg 
Richtung Norden öffnet.

Säntis

Kurz vor dem Stockberg-Gipfel kommen wir am Alpgebäude .....
..... der "Genossame Holeneich" vorbei.
(Die Höhenmeter-Angabe "1217m" ist wohl ein wenig "übertrieben", 
denn der Stockberg-Gipfel weiter oben liegt auf tieferen 1212 m.ü.M.)


Zürichsee / Obersee

Lachen SZ / Rapperswil

Ankunft auf dem Stockberg.
Stockberg, 1212m:
Nach der Mittagsrast werden wir hier den steilen Abstiegsweg (nach links) wählen. 
Im Frühling 2011 sind wir hingegen via Tostel nach Eisenburg / Isenburg abgestiegen.

Die Gipfelausstattung auf dem Stockberg ist vollständig: 
Beflaggte Fahnenstange, Panoramatafeln, 
Gipfelkreuz, Sitzbänke, PickNickPlatz mit Feuerstelle.



Mittagsrast

(Bild von Barbara)

(Bild von Barbara)

Bächistock am Glärnisch

Link hinten glitzert die Firnkappe des Tödi.

Gegen 13 Uhr machen wir uns auf zum Abstieg.

In Bildmitte: Alpstein / Säntis
Rechts: Speer


Im Stockbergwald


Pfäffikon / Altendorf / Lachen

Siebnen-Wangen, wohin wir nun absteigen.

In der Waldlichtung um "Chäseren / P. 1032m
verlassen wir den markierten Wanderweg 
und gehen Richtung Süden -> Schäntisberg / P. 1012m.
Der Weg Richtung Süden verspricht noch einige zusätzliche Sonnenstrahlen, verglichen mit dem direkten Abstiegsweg nach Isenburg.

Schäntisberg


Schäntisberg



Dieser unmarkierte Weg ist auf der Landeskarte zwar noch eingezeichnet, 
wird vermutlich aber nur noch selten begangen.
 Um ihn nicht zu verfehlen, war das GPS hilfreich!



Nahe Siebnerschwändi kommen wir wieder auf einen markierten Weg. 
Es ist die direkte Route zwischen Schwändelen und dem Stockberg.

Die letzten rund 6 km bis zur Bahnstation in Siebnen-Wangen verlaufen nun, 
von wenigen Ausnahmen abgesehen, auf Hartbelag.



Von links zweigt der direkte Abstiegsweg Chäseren - Isenburg ein.





Musste die hohe Tanne .....

...... ihren Wipfel für einen Christbaum opfern?
Ob sie mit diesem Stern glücklicher ist?

Eisenburg, 665m (Isenburg)



Siebnen-Wangen



Speer und Federispitz





Das monumentale Kraftwerk .....
...... Wäggital (Wägital), 
in welchem das Wasser aus dem Wägitalersee turbiniert wird.
Das Kraftwerk Wägital (bis 1974 Kraftwerk Wäggital) ist ein Pumpspeicherwasserkraftwerk im Kanton Schwyz. Die Anlage ist zweistufig ausgeführt, und war bei der Inbetriebnahme das grösste Pumpspeicherkraftwerk der Welt. Zum Kraftwerk gehört der Wägitalersee, dessen Staumauer im Schräh beim Bauabschluss die höchste der Welt war. Das Kraftwerk wurde zwischen 1922 und 1926 erbaut, wobei seit 1924 ein Teilbetrieb möglich war.
Quelle: Wikipedia 



Die unauffällige und schattige Stockberg-Nordflanke.

Ankunft bei der Bahnstation .......

...... in Siebnen-Wangen, 433m.

Allen herzlichen Dank
für die Begleitung.
Beat

Wandervorschlag  
von Thomas Widmer in der "Schweizer Familie" (18/2013):

1 Kommentar:

  1. Hoi Beat,Herzlichen Dank fürs Organisieren dieser sehr schönen Wanderung.Wir wünschen Dir für die Zukunft alles Gute und hoffen auf ein Wiedersehen.Liebe Grüsse Helga+Fredy.

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