Heute Donnerstag, am 1. August, dem Schweizer Nationalfeiertag, haben wir den geografischen Mittelpunkt der Schweiz besucht. Dieser befindet sich auf der Älggi-Alp (Gemeinde Sachseln / Kanton Obwalden).
Mit dabei:
Heidi, Pia, Maya, Cornelia
Route:
Melchsee-Frutt (1900m) -
Blausee (1916m) - Tschugglen (1987m) -
Abgschütz
(2263/2222m) -
Seefeldgrat / Chringengrätli (2049m) -
Sachsler Seefeld / Seefeld Alp
(1818m) -
Älggi / Mittelpunkt der Schweiz (1650m) -
Bachegg (1866m) -
Stepfen (1515m) -
Rehboden (1208m) - Stöckalp (1075m)
Bergfahrt: Stöckalp -> Melchsee-Frutt mit der Gondelbahn
Weitere Bilder von heute im Picasa-Webalbum:
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| Route auf swisstopo mit map.schweizmobil.ch |
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| Streckenlänge ca. 17 km; 700 m aufwärts, 1500 m abwärts |
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| Nicht mit diesem Gefährt (sondern mit der Gondelbahn) erreichen wir Melchsee-Frutt. |
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| Um 10 Uhr, nach einem Startkaffi, beginnen wir die Wanderung in Richtung Abgschütz / Sachsler Seefeld / Aelggialp. Auf der Aelggialp werden wir kurz vor 13:30 ankommen. Die Stöckalp, unten bei der Talstation der Gondelbahn mit Postauto-Haltestelle, erreichen wir um 16:45 Uhr. |
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| Bis zum Übergang auf Abgschütz (rechts vorne) haben wir rund 350 Höhenmeter aufzusteigen. Links oben der Hochstollen (2480m), der ebenfalls über Abgschütz zugänglich ist. |
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| Der Melchsee mit dem Titlis (links hinten). |
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| Am Blausee ........ |
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| ...... wird gefischt. |
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| Salz- und Kalkschleckerinnen |
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| Zoomblick zurück auf Melchsee-Frutt ...... |
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| ...... und zum Titlis-Gipfel. |
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| Wir erreichen den Übergang auf Abgschütz. |
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Zwischenhalt auf Abgschütz mit dem Hochstollen im Hintergrund.
Die rund 250 zusätzlichen Höhenmeter dort hinauf
wären in rund 45 Minuten zu meistern. |
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Ein letzter Blick auf Melchsee-Frutt,
das offensichtlich alles unternimmt,
um nicht mehr als "Bergdorf" zu gelten. |
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Gegen Norden öffnet sich nun das Blickfeld auf das Sachsler Seefeld.
Dahinter und tiefer liegend unser Wanderziel, die Älggialp.
Links der Einschnitt des Klein Melchtals mit dem südlichen Seeende des Sarner Sees.
Ganz hinten, rechts oben, der Pilatus. |
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Zoomblick auf die Älggialp.
Unser Weg dorthin ist einiges weiter als ein "Katzensprung" und dauert noch knapp zwei Stunden. Der geografische "Mittelpunkt der Schweiz" liegt links aussen zwischen den Tannen. Der grosse Parkplatz zeigt, dass die Älggialp auch motorisiert (von Sachseln her) erreichbar ist. |
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| Die Pilatus-Kette |
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| Die Rinder bereiten sich auf den anstehenden Hitzetag vor. |
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| Zwischen Abgschütz und dem Chringengrätli liegt ein kettengesicherter Abstieg mit anschliessendem Wiederaufstieg. |
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| Wir staunen beim Anblick dieser beiden entgegenkommenden Biker. |
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Vorne der Übergang über das Chringengrätli / Seefeldgrat.
Links der Seefeldstock und rechts die Felswand unter der Abgschütz,
die wir über eine T3-Passage umgehen mussten. |
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| Der Seefeldstock |
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| Abstieg vom Chringegrätli zum Sachsler Seefeld. |
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| Blick zurück auf den eben durchquerten Geröllhang. |
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| Zwischen dem Sachsler Seefeld und der Älggialp ist nochmals ein seilgesicherter steiler Abstieg über ein Felsband zu bewältigen. |
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Kurz vor 13:30 kommen auf der weiten
und arenaähnlich umrandeten Älggialp an. Die Schweiz hat sich für ihren geografischen Mittelpunkt wirklich einen einmalig schönen Fleck ausgewählt. |
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| Älggi 1650m |
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| Dafür ist der Aelggialp-Kiosk bei schönem Wetter wie heute geöffnet. |
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| Wie aus dem Nichts erscheinen am Himmel im Süden ...... |
YouTube-Video:
den Mittelpunkt der Schweiz
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| ...... plötzlich unzählige, wirr durcheinander segelnde Gleitschirme. |
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Kurzer Abstecher zum gestalteten "Mittelpunkt der Schweiz",
der von einer Steinmauer mit der Umrissform der Schweiz umgeben ist. |
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Der genaue geografische Mittelpunkt der Schweiz: 660 158 /183 641
"Er liegt oberhalb*) der Felswand westlich von Chli Aelggi.
Ausser für Gemsen ist dort aber kaum Zugang.
Für das Publikum hat man
ihn darum um 500 Meter nach Südosten verschoben."
Quelle: swisstopo
*) Diese schwierig zugängliche Stelle
ist von der Älggialp her nicht ohne weiteres sichtbar,
da sie nordwestlich, rund 250 Meter tiefer liegt! |
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Einheitlicher und schöner Baustil auf der Älggialp.
(Hoffentlich haben die Architekten,
welche drüben in Melchsee-Frutt (gewalt)tätig sind,
hier oben lebenslänglich ein Zutrittsverbot!) |
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Gegen 14:30 verlassen wir die Älggialp. (Hinten die Mittelpunkt-Pyramide.)
Vor uns liegt zuerst ein 200-Meter-Aufstieg zur Bachegg
und anschliessend ein steiler 800-Meter-Tobelabstieg
hinunter zur Stöckalp im Melchtal. |
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| Wasserfall über der Südostecke der Älggialp. Oben und über einen Holzsteg verläuft die abgekürzte Wegroute zwischen Bachegg und dem Sachsler Seefeld (ohne Abstieg zur Älggialp). |
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| Blick zurück auf die Älggialp. Rechts hinten bei den Tannen liegt der gestaltete "Mittelpunkt der Schweiz". Der genaue Mittelpunkt liegt (unsichtbar) im felsigen Abhang dahinter. |
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| Vier Hörner vor blauem Himmel |
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| Und so kommt Heidi zu einem anhänglichen Haustier. |
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Bachegg 1866m,
von nun an gehts "bachab". |
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Durch das steile, nun vor uns liegende Tobel des Innenbachs
führt der Weg hinunter zur Stöckalp. |
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| Der Weg durchquert stellenweise sehr rutschiges Gelände .... |
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| .... und wechselt etwa dreimal die Bachseite. |
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Während und kurz nach Regenwetter wird dieser Weg vermutlich besser gemieden.
Ob diese Route zwischen Stöckalp und Bachegg / Älggialp
einfacher im Auf- oder im Abstieg zu begehen ist,
darüber gehen die Meinungen auseinander. |
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Die Alp Stepfen auf 1515 m.ü.M.
Unmittelbar dahinter ...... |
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| ...... muss eine Felsfluh über mehrere Treppen hinweg durchstiegen werden. |
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| Die unterste und längste ...... |
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| ....... Holztreppe. |
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Will Cornelia die letzten Abstiegsmeter
tatsächlich noch fliegend zurücklegen? |
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Die Stöckalp im Melchtal, mit der Talstation der Gondelbahn
hinauf nach Melchsee-Frutt, kommt in Sicht. |
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Blick zurück auf das zerfurchte Tobelgebiet
durch das wir eben abgestiegen sind. |
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Um 16:45 kommen wir unten auf der Stöckalp an.
Und weil die (drei!) Postautos eben abgefahren sind, kehren wir zuerst mal ein, können anschliessend per "Autostopp" mit Cornelia bis Hergiswil fahren und holen dort die Verkehrsverbindung nach Luzern, die wir eben verpasst haben, wieder ein.
(Die "Berggeiss" Maya hat zuvor, vermutlich mit Unterstützung einer 1.-August-Rakete, das 15:40-Postauto erwischt.) |
Herzlichen Dank den vier Begleiterinnen
auf dieser 1.-August-Wanderung.
Beat
Sehr schöner Wanderblog Beat! Diese Wanderung wäre für mich jedoch eine Nummer zu gross gewesen. Freue mich trotzdem an den Ideen die du uns damit lieferst. LGr Sylvia (chipsy)
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