ROUTE:
Bisisthal-Sali (Saliboden / Tröli 1149m) -
Gwalpeten (1522m) - Bockalpeli -
Firner Loch
(2248m) -
Mären / Gipfelkreuz (2304m) -
Inner Brüelchälen - Schafboden -
Glattalp
(1869m)
Talfahrt (Fr. 12.-): Glattalp -> Sali mit der Luftseilbahn
Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
Route auf swisstopo mit map.schweizmobil.ch |
Streckenlänge ca. 13 km; 1300 m aufwärts, 550 m abwärts, (T3 / blau-weiss-markiert) |
Vermutlich auf dem Felsspitz links der Bildmitte befindet sich das Mären-Gipfelkreuz, wo wir nach happigem T3-Aufstieg in rund 5 Stunden ankommen werden. |
Noch bewegen wir uns im angenehm kühlen Schatten. |
Hier, beim Wegpunkt "Gwalpeten 1522 m", beginnt nun der blau-weiss-markierte Wegabschnitt. |
Blick zurück: Rechts unten das Bisistal mit dem kleinen Staubecken im Saliboden. Rechts hinauf führt die Luftseilbahn zur Glattalp. |
Im Südwesten die Schächentaler Windgällen. |
Blick in die Kalkschichtung, die weiter oben auf der Mären-Oberfläche von Rinnen, Rissen und tiefen Spalten zerfurcht sein wird. |
Der Weg führt am oberen Geröllfeldrand der Felswand entlang links hinüber. Anschliessend folgt ein Steilstück mit Seilsicherung. |
Durch die enge aber besonnte Felsenschlucht des Bockalpeli geht's hinauf zum Firner Loch. |
Und immer wieder vielfarbige Blumenpracht in der Steinwüste. |
Blick zurück: Links hinten die Schächentaler Windgällen. |
Gleich haben wir den anstrengenden Hauptaufstieg geschafft, hinter dem Felsbuckel liegt das Firner Loch. |
Die grossartige Karstlandschaft der Mären kommt nun zum Vorschein. |
Dichtes Schaf-Gedränge an einem engen Schattenplatz. |
Ankunft beim ....... |
Unten in der Tiefe, östlich vom Klausenpass, liegt der Urnerboden. Drüben über dem Gegenhang verläuft der Clariden Höhenweg, den wir Mitte Juli begangen haben. Siehe damaliger Blog-Beitrag: Auf dem Clariden-Höhenweg zwischen Klausenpass und Fisetenpass |
Da braut sich was zusammen. Wir werden aber von Gewittern verschont bleiben. Erst auf der Heimfahrt ziehen heftige Unwetter von den Bergen her bis ins Flachland hinaus. |
Erstaunlich, diese bis jetzt (im August) liegengebliebenen Schneefelder auf der besonnten Felsoberfläche. |
Es gilt: Immer die Augen offen halten .... |
.... zu den Felsspalten sowie Stolperstellen und mit vorausschauendem Blick auf die blau-weissen Markierungen. |
Pflanzen sind Überlebenskünstler: Neben diesem Farngewächs sehen wir auch viele kleine Blumenpolster mit winzigen Blüten. |
Auffällig hervorstehende Fels-Einschlüsse auf der glatten Kalkoberfläche. |
Kraxeln im zerfurchten und rauhen Fels, hautschützende Handschuhe wären ganz angenehm. |
Cornelia mit einer Entspannungsübung. Das konzentrierte Gehen durch dieses Gelände ist recht anspannend und ermüdend. |
Zum Mären-Gipfelkreuz ist's ein kurzer Abstecher, der sich lohnt. |
Durch diesen Felsentrichter erfolgt der bevorstehende Abstieg, ....... |
Tiefblick zur Glattalp (hier der Stausee), wo wir nun hinwollen ..... |
.... und zum Saliboden, wo wir vor 5 Stunden losgelaufen sind. |
Die Auf-/ Abstiegsroute durch den "Inner Brüelchälen" ist mit T3 und blau-weiss sicher angemessen eingestuft worden. (Der Weg war früher nämlich rot-weiss markiert.) |
Steiler Abstieg abwechselnd über Geröll und durch Schnee. |
Martha macht einen Rutsch-Versuch auf einem Plastik-Sack. Aber Achtung auf versteckte Steine im Schnee! |
Zoomblick zur Seilbahnstation auf der Glattalp. Davor liegt eine Schlucht, die wir nach rechts zum Glattalpsee hin umgehen müssen. Rechts oben die Glattalphütte SAC. |
Wir kommen wieder in die "Zivilisation". Kurz zuvor haben die Schafe vor uns die Flucht ergriffen, diese hier verfolgen uns nun hartnäckig und laut blökend. |
Das letzte Wegstück auf der Glattalp hinüber zur Seilbahnstation. |
Blick zurück: Rechts oben der Mären-Gipfel und links der mit Schneefeldern durchsetzte Geröllhang, über den wir 500 Höhenmeter abgestiegen sind. |
Gegen 16:15 kommen wir zur Seilbahnstation auf der Glattalp, ...... |
..... wo wir rund eine Stunde warten, bis wir für die Talfahrt an der Reihe sind. (Für den anderthalbstündigen Fussabstieg über 700 Höhenmeter sind wir zu müde.) |
Vielen Dank an Martha und Cornelia
für die Begleitung
auf dieser einmalig schönen
und "sportlichen" Bergwanderroute.
Infos und Bilder:
- Frühere Bilder von Martha (02.10.11): Mären
- cornelsuter.ch: http://www.cornelsuter.ch/fotoalbum/20050703/bilder/foto20050703.htm
- hikr.org: http://www.hikr.org/tour/post18323.html
Ganz toll, was ihr Drei da leistet. Weiterhin soviel Spass zusammen und hebed eu Sorg! Sylvia
AntwortenLöschenHerzlichen Dank Beat es war ein wunderschöner Wandertag in angenehmer Gesellschaft ;-) LG bis zum nächsten Mal, Martha
AntwortenLöschenEinen Super Blog, Vielen Dank und weiterhin viel Freuide und Spass.
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