Gestern Samstag und heute Sonntag war ich mit der FF-Gruppe*) von Marcel & Yvonne in Adelboden und Umgebung unterwegs.
*) mit Christina, Steffen, Susanne, Valerie, Rosmarie
Gestern haben wir das Elsighorn bestiegen und heute sind wir der Engstlige entlang und über die Hohstalden-Hängebrücke nach Frutigen gewandert.
Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
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SAMSTAG:
Aufstieg von der Elsigenalp zum Elsighorn (Elsighore)
und Wanderung zurück nach Adelboden.
SONNTAG:
Wanderung ab Rohrbach, entlang der Engstlige,
über die Hängebrücke bei Hohstalden und weiter bis Frutigen. |
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Ein erster morgendlicher Blick vor unserem Hotel Des Alpes in Adelboden-Gilbach hinüber auf das Elsighorn / Elsighore, zu welchem wir heute aufsteigen wollen. |
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Zoomblick zum Elsighorn-Gipfel.
In der Bildmitte die rautenförmige, vermutlich militärische Antennen- oder Radaranlage, an welcher wir kurz vor Erreichen des Gipfels vorbeikommen werden. |
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Mit Bus und Luftseilbahn fahren wir von Adelboden auf die Elsigenalp.
HINWEIS:
Für die Fahrt mit dem Kleinbus zwischen Achseten-Kirche und Elsigbach
muss man sich vorgängig beim Buschauffeur der Linie Frutigen-Adelboden anmelden. |
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Streckenlänge der Route Elsigenalp - Elsighorn - Elsigenalp - Adelboden-Oey:
ca.16 km; 650 m aufwärts, 1200 m abwärts. |
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Um 11 Uhr beginnen wir auf der Elsigenalp den Aufstieg zum Elsighorn / Elsighore.
Dort kommen wir um 12:30 an, zurück auf der Elsigenalp sind wir um 13:45.
In Adelboden-Oey treffen wir um 17 Uhr ein. |
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Im Berghaus Elsigenalp
werden wir nach der Rückkehr vom Elsighorn den Zmittags-Halt einschalten. |
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Langsam rieselt (nein, nicht der Schnee) der ganze Berg.
Blick zur Tschentenalp (links) und zum Gsür. |
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Die Tschentenalp über Adelboden. |
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Freundlicherweise hält die Wolkendecke genügend Abstand zu unseren Köpfen. |
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Die Alp Obere Elsige.
Noch 400 Höhenmeter und eine Stunde bis zum Elsighorn-Gipfel. |
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Adelboden-Gilbach, wo wir heute Morgen Ausschau zum Elsighorn gehalten haben. |
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Wo wir eigentlich ein Gipfelkreuz erwarten,
rätseln wir vorerst über dieses eigenartige rautenförmige Gebilde.
(Steffen vermutet eine Lausch-Installation
des amerikanischen Auslandsgeheimdienstes NSA.) |
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Blick nach Osten mit Wolken und Gipfeln über dem Kandertal. |
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Die Volkszählung von Marcel ergibt, dass eine Person fehlt:
Susanne hat sich zum Heidelbeer-Pflücken abgemeldet. |
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Von der zurückliegenden Alp Obere Elsige
führt ein Weg über den Golitschenpass nach Kandersteg.
Hinten im Bild der Einschnitt des Kandertals,
welches von Frutigen nach Kandersteg verläuft. |
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Die grosse rautenförmige Tafel,
welche bereits von Adelboden aus mit Zoomblick zu erkennen ist,
entpuppt sich als vermutlich militärische Antennen- oder Radaranlage.
Sie liegt wenig unterhalb des Elsighorn-Gipfels. |
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Der Elsighorn-Gipfel (2341 m.ü.M.) ohne Gipfelkreuz,
dafür mit Antennenmast und Wetter-Messstation. |
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Schwindelerregender Tiefblick vom Elsighorn hinunter auf Frutigen. |
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Der Bahnhof Frutigen,
wo wir am Sonntag zu Fuss ankommen werden. |
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Tiefblick ins Kandertal |
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Grosser Steinbruch bei Mitholz im Kandertal.
Korrektur (mitgeteilt via Kommentarfunktion):
Der Blick hinuter nach Mitholz ist meines Wissen kein Steinbruch,
sondern aufgeschütteter Tunnelausbruch (Lötschberg?), der dann den 18
Monate alten Tunnel fast zum Einsturz brachte. Heute ist der Tunnel nach
aufwendiger Reparatur und Abtrag der viel zu dicken Erddecke wieder
befahrbar (Lawinenschutztunnel für die Zufahrt nach Kandersteg).
Die
Hängebrücke ist einfach ein "Muss", ist man in dieser Gegend.
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Felsiger Schlussaufstieg ...... |
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...... zum Elsighorn-Gipfel.
Kaum haben wir den Gipfel erreicht,
ziehen Wolkenschwaden herauf und verdecken die Talsicht. |
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Auf- und Abstieg ...... |
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........ erfolgen auf dem gleichen Weg. |
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Zwischendurch geben die Wolken einen kurzen Blick frei auf die eis- und schneebefleckten Gipfel der Blüemlisalp-Gruppe über dem Kandertal. |
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Wir treffen wieder auf Susanne,
die inzwischen die Heidelbeersträucher grossflächig leergepflückt hat. |
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Beim winzigen Brandsee auf der Elsigenalp
werden wir auf dem Rückweg nach Adelboden vorbeikommen. |
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Wiederholt begegnen wir heute Alpabzügen.
(Der erste hat bereits am Morgen unsere Busfahrt
von Gilbach nach Adelboden verzögert.) |
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Zurück auf der Elsigenalp zum vorzüglichen Zmittag .......
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Für den Rückweg entscheiden wir uns für eine Route über Höchst nach Adelboden. |
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Vorbei am Brandsee, einem kleinen Badesee auf der Elsigenalp.
Im Hintergrund das Elsighorn. |
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Drei Swissis und ....... |
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..... drei Ossis,
in geordneten Formationen, auf dem Weg zurück ..... |
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....... nach Adelboden. |
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Eine Hängebrücke über das Engstligental ...... |
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....... würde unsere Rückkehr nach Adelboden enorm erleichtern. |
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Um 17:30 sind wir zurück beim Hotel Des Alpes in Adelboden-Gilbach.
(Von Adelboden-Oey sind wir mit der Gondelbahn bis Bergläger hochgefahren
und von dort zu Fuss nach Gilbach abgestiegen.) |
Nach einem köstlichen Wildbuffet am Abend und der Übernachtung im Hotel Des Alpes entscheiden wir uns am Sonntagmorgen für eine kürzere Wanderung talabwärts Richtung Frutigen. Da die Berge rundum wolkenverhangen sind und gegen Mittag Regen angekündigt ist, verzichten wir auf die geplante Bergwanderung weiter oben im Gebiet Lurnig / Alp Bütschi / Luegli / Nassberg.
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Wolkenverhangener Blick am Sonntagmorgen von Gilbach Richtung Elsighorn. |
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Von Adelboden fahren wir mit dem Bus in Richtung Frutigen bis .... |
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.... zur Haltestelle Rohrbach.
Hier beginnen wir kurz nach 11 Uhr die Wanderung
entlang der Engstlige zur Hängebrücke Hostalde / Hohstalden
und anschliessend weiter bis Frutigen,
wo wir kurz vor 14 Uhr (und trockenen Fusses) ankommen werden. |
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Streckenlänge der Route Rohrbach - Hängebrücke Hohstalden - Frutigen:
ca. 8 km; 100 m aufwärts, 300 m abwärts. |
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Nur ein paar harmlose Regentropfen! |
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Unterwegs treffen wir auf Steffen, Christina und Susanne,
die ihr Auto vorgängig bei der Hängebrücke parkiert haben. |
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Eine erste von zahlreichen Seilbrücken,
welche die Seitenbäche der Engstlige überqueren. |
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Zwischen den Baumästen ..... |
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....... kommt die 153 Meter lange Hostalde-Hängebrücke in Sicht. |
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Familien(un)freundliche Hängebrücke? |
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Fussgänger-Hängebrücke Hostalde,
Frutigen
Mit 153 Metern Länge gehört die neue
Brücke am «Hostalde» zu einer der längsten Fussgängerhängebrücken
Europas. Aufgehängt an zwei Spiralseilen von 32 Millimetern
Durchmesser quert sie auf 38 Metern Höhe über Wasser den Bergbach
«Engstlige» und die dazu gehörende Auenlandschaft, ein Naturgebiet
von nationaler Bedeutung. Die Seile und je vier Verankerungen auf
beiden Talseiten, die 12 Meter tief in die Erde reichen, garantieren
eine Belastung von 30 Tonnen Gewicht, die seitlichen Schutznetze und
Handläufe erlauben ein absolut gefahrloses Begehen.
Einzigartig auch die Entstehung des
Fussgängersteges: Hunderte Stunden Fronarbeit des Initianten Martin
Wäfler und vieler freiwilliger Helfer, Sponsorengelder von
öffentlichen und privaten Institutionen und zahlreiche Spenden von
Firmen und aus der Bevölkerung ermöglichten Bau und Finanzierung
der Seilbrücke.
Quelle: Hängebrücken-Flyer
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Hängebrücken-Wandern ist quasi horizontales Turmspringen ..... |
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........ denkt vermutlich die Turmspring-Trainerin Susanne. |
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38 Meter über dem Wasser der Engstlige. |
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Unter voller Spannung! |
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Beschwingt verabschieden sich die drei Ossis von uns und ..... |
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..... gehen torkelnd über die Hängebrücke zurück zu ihrem Fahrzeug. |
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Wir ziehen auf der rechten Talseite weiter Richtung Frutigen. |
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Letzter Blick zurück auf die Hängebrücke. |
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Vorhin, beim Hängebrügg-Beizli, haben wir den Tipp erhalten,
hier bei der Holzskulptur "Betende Hände" ...... |
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...... nach links zur Grantibrücke abzusteigen
und auf der linken Flussseite Richtung Frutigen weiterzugehen. |
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Die Grantibrücke, eine gedeckte Holzbrücke (nicht im Bild),
führt über die Engstlige,
der anschliessende Steg (im Bild) über einen Seitenbach. |
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Wegpunkt "Grantibrücke 849m" zwischen Rohrbach und Frutigen. |
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Schlussetappe entlang der gezähmten Engstlige,
welche kurz nach Frutigen in die Kander fliesst. |
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Kurz vor 14 Uhr kommen wir in Frutigen an.
Der Aufstieg von hier aus zum Elsighorn ist eine 5-Stunden-Wanderung.
Die Route führt zuerst über den Panoramaweg zur Elsigenalp. |
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Bahnhof Frutigen |
Herzlichen Dank an Marcel
für die Organisation
dieses bereits zweiten Adelboden-Weekend in diesem Jahr.
Der Blick hiunter nach Mitholz ist meines Wissen kein Steinbruch, sondern aufgeschütteten Tunnelausbruch (Lötschberg?), das dann den 18 Monate alte Tunnel fast zum Einsturz brachte. Heute ist der Tunnel nach aufwendiger Reparatur und Abtrag der viel zu dicken Erddecke wieder befahrbar ( Lawinenschutztunnel für die Zufahrt nach Kandersteg) Die Hängebrücke ist einfach ein "Muss", ist man in dieser Gegend
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