Pfannenstiel Wanderblog: Streifzug über die Horwer Halbinsel (Luzern)

Heute Samstag waren wir zwischen Luzern und Horw unterwegs. Wir haben dabei nicht den kürzest möglichen Weg gewählt, sondern sind auf einer schlangenförmigen Route über die Horwer Halbinsel gewandert: -> Halbinsel Horw Luzern

Mitgekommen sind:

Claudia, Heidi, Roxane, Werner, Pia

Route:

Luzern / Bahnhof / KKL -
Tribschen - Matthof -
Seeblick - Bireggwald -
Allmend - Waldegg -
Althof - Längacher -
Berg - Spissenegg (Kastanienbaum) -
Winkel - Rank - Horw / Bahnhof

Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:

HalbinselHorw

Route auf swisstopo mit map.schweizmobil.ch

Streckenlänge ca. 19 km; 400 m auf- und abwärts

Um 10 Uhr beginnen wir die Wanderung im Bahnhof Luzern,
der soeben durch "kakofonische Klänge zum Beben gebracht wird"*).
(In Horw werden wir um 15:30 die Wanderung beenden.)

*) Zitiert aus Luzerner Zeitung (16.01.14):

Ein Hauch Fasnacht im Bahnhof Luzern

Im Luzerner Bahnhof hängen seit Donnerstag 18 Fasnachtssujets. (....)

Lautstark eingeweiht werden die Fasnachtssujets am kommenden Samstag an der traditionellen Bahnhof-Guuggete. Es ist der inoffizielle Start in die Luzerner Vorfasnachtszeit. Dann kürt der Verein, der 2006 von der Littauer Guuggemusig Rotseemöven ins Leben gerufen wurde, die bis zu 100 Kilogramm schweren Sujets.(....)

Von 9.30 bis 20 Uhr bringen dann 18 Guuggenmusigen aus Luzern und Umgebung mit ihren kakofonischen Klängen den Bahnhof so richtig zum Beben.

Über einen roten Teppich unterqueren wir das Riesendach des KKL
und gehen dem See entlang, ....

...... vorbei an den schönen alten Vierwaldstättersee-Dampfschiffen, ......

..... die in der Schiffswerft überwintern, .....

...... im Gänsemarsch in Richtung Tribschen.

Was Gänsemarsch? Einspruch! ......

..... So nicht, ....

........ Gänsemarsch sieht anders aus!

Heidi: Dieser Baum ....

...... schlängelt.

Die Landzunge Tribschen auf der Horwer Halbinsel.

Nicht nur Gänsemarsch, auch Rudern ......

..... sieht normalerweise etwas anders aus!

Das Richard Wagner Museum auf Tribschen.
Richard Wagner wählte für sechs Jahre
das Tribschener Landhaus am Vierwaldstättersee zu seinem Wohnort.
Im April 1866 bezog der Komponist das unbewohnte Haus und füllte es mit Leben. In diesem herrschaftlichen Anwesen, von einem Park umgeben und direkt am See gelegen, lebte er mit seiner zweiten Frau Cosima und seinen Kindern. Das Haus war Treffpunkt prominenter Persönlichkeiten, die zum Freundeskreis des Komponisten gehörten, wie zum Beispiel Franz Liszt, Friedrich Nietzsche, Gottfried Semper oder der Bayernkönig, Ludwig II.
Im Jahr 1872 verliess Wagner die so genannte "Tribschener Idylle", um seine Pläne des eigenen Festspielhauses in Bayreuth zu verwirklichen.
Quelle: http://www.richard-wagner-museum.ch

Ein Hauch von Frühling in nebliger Umgebung.

Aufstieg vom Matthof .....

..... zum Bireggwald,
wo mit 591 m.ü.M. die höchste Erhebung der Horwer Halbinsel liegt.

Blick über den Luzerner Seearm zu den Altstatt-Inseln beim Meggenhorn.

Schöner Waldrandweg

Blick Richtung südliche Landspitze der Horwer Halbinsel:
St. Niklausen / Kastanienbaum (?)

Beim Wegpunkt "Seeblick, 595 m"
gehen wir über eine Wegschlaufe
durch den Bireggwald hinüber zur Luzerner Allmend
und anschliessend zur Waldegg.