Die Wanderung am heutigen Sonntag hat Werner im nebel- und wolkenfreien Glarnerland organisiert. Auf der sonnigen (linken) Talseite und am Fuss des Glärnischmassivs waren wir zwischen Luchsingen, Bodenbergli, Doldenberg, Leuggelenberg / Leuggelen, Schwändi bis nach Glarus unterwegs.
Mitgewandert
sind Lisbeth und Edith.
ROUTE:
Luchsingen (567m) -
Talstation Brunnenbergbahn (615m) -
Bränd (792m) - Rütenen (974m) -
Dohlenberg / Doldenberg (891m) -
Leuggelen / Leuggelenberg (915m) -
Enneteggen (738m) -
Schwändi / Schulhaus (712m) -
Fadenwald (750m) -
Rüti (672m) - Hofrunse (630m) - Höf (510m) -
Bahnhof Glarus (472m)
Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
Talstation Brunnenbergbahn (615m) -
Bränd (792m) - Rütenen (974m) -
Dohlenberg / Doldenberg (891m) -
Leuggelen / Leuggelenberg (915m) -
Enneteggen (738m) -
Schwändi / Schulhaus (712m) -
Fadenwald (750m) -
Rüti (672m) - Hofrunse (630m) - Höf (510m) -
Bahnhof Glarus (472m)
Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
Route auf swisstopo mit map.schweizmobil.ch |
Streckenlänge ca. 14 km; 550 m aufwärts, 650 m abwärts |
Um 10:45 Uhr beginnen wir die Wanderung in Luchsingen, im Glarner Haupttal zwischen Schwanden und Linthal. Gegen 15 Uhr werden wir in Glarus eintreffen. |
Bei der Talstation der Brunnenbergbahn haben wir den Talschatten bereits verlassen. |
Mit der neuen Luftseilbahn Luchsingen - Brunnenberg könnten wir uns rund 400 Aufstiegsmeter ersparen. Die Brunnenbergbahn ist ganzjährig in Betrieb, gegenwärtig aber nur nach telefonischer Voranmeldung. |
Braunwaldbahn und Brunnenbergbahn erschliessen den Panoramaweg auf der Sonnenterrasse zwischen Braunwald und Oberblegisee. (Möglicherweise ist dieser Weg dort oben auf rund 1450 m.ü.M. im gegenwärtig so schneearmen Januar sogar begehbar !?) Obige Abbildung aus Brunnenbergbahn-Flyer |
Wir verzichten auf die Seilbahnfahrt und nehmen den Aufstieg unter die Füsse. |
Ein kurzer Abstecher würde uns zur Heil- und Schwefelquelle Luchsingen führen. Das älteste Schwefelbad vom Glarnerland ist in Luchsingen und war bereits 1542 in Betrieb, wurde im 19. Jahrhundert jedoch wieder eingestellt. Der Dorfverein Luchsingen hat die Schwefelquelle mit einer kurzen Wanderroute und Informationstafeln wieder zum Erleben erweckt. Quelle: http://www.braunwald.ch/de/erlebnisse/sommer/ruhe-und-natur/schwefelquelle |
Aufstieg über den schön herbstlich dekorierten Weg, .... |
...... bei frühlingshafter Temperatur ..... |
...... und der Winter ist weit entfernt: Rechts der Tödi. |
Drama im Glarnerland: Hungriger Baum frisst einen Stein und verschluckt sich dabei! |
Lisbeth kennt einige Gipfel ...... |
..... hier beispielsweise den Schilt (2300 m), welcher auf der rechten Talseite über Glarus / Ennenda liegt. |
Zoomblick zum Tödi, der ganzjährig seine Kappe aus Firneis trägt. |
Auf der Alp Rütenen (974 m.ü.M.) bekommen wir doch noch ein wenig Schnee aus der Nähe zu sehen. |
Gegenüberliegend der Einschnitt des Sernftals, welches hinüber nach Elm führt. |
Alp Gilbi |
Leuggelenberg / Leuggelen 915 m |
Die Alpwirtschaft Leuggelen ist vom 1. Mai bis zum 1. Oktober in Betrieb. |
Tiefblick auf Schwanden ...... |
...... und vor uns liegt Schwändi, wohin wir nun absteigen. |
Wie die Schwyzer haben auch die Glarner ihren Fronalpstock. |
Kurz vor Schwändi öffnet sich über uns ..... |
...... die Felsenwelt des Glärnischmassivs. Im Bild der Felspfeiler des Höchtors, ein senkrechter Felsabsatz zwischen Vrenelisgärtli und Vorderglärnisch. |
Von Schwändi aus kann das Vrenelisgärtli über Guppenalp und Guppengrat bestiegen werden. |
Ab Schwändi (700 m.ü.M.) bis hinauf zum Vrenelisgärtli (2904 m.ü.M.) haben Bergsteiger somit 2200 Höhenmeter zu überklettern. |
Gegenwärtig besteht hier über Schwändi keine Wegsperrung infolge "Lawinen- und Schneebrettgefahr" |
Blick zurück zum Glärnisch |
Bevor wir in den Wald- und Bergschatten kommen, halten wir noch Mittagsrast an der wärmenden Sonne. |
Anschliessend verschwinden wir im Fadenwald. |
Baumdurchblick zum Vorderglärnisch ...... |
..... und ein erster Tiefblick auf die Stadt Glarus. Von links her schleicht sich der dunkle Bergschatten des Glärnischmassivs an die Stadt heran. |
Für uns ist um 14:18 Uhr Sonnenuntergang. |
"Zebrastreifen" unter dem gegenüberliegenden Rautispitz. |
Vor den "Toren" der Stadt Glarus. |
Blick zurück zum Vorderglärnisch. |
Gegen 15 Uhr kommen wir zum Bahnhof in Glarus, wo wir in Bahnhofsnähe im Glarnerhof einkehren, bevor wir den überraschend sonnigen "Zigerschlitz" mit dem Zug wieder verlassen. |
Herzlichen Dank
an Werner für die Organisation
und an Lisbeth und Edith für die Begleitung.
Beat
Weitere INFOS zu dieser Wanderroute:
- wandersite.ch: http://www.wandersite.ch/Tageswanderung/513%20Glarus.html
Freut mich sehr, dass ihr heute in meinem Heimatkanton eine sonnige Wanderung erlebt habt!!! Vielen Dank für euren Gruss per SMS Sylvia (chipsy)
AntwortenLöschenTolle Sonnenwanderung... möchte ich auch mal machen. Wie kommt es eigentlich, dass wenn Werner wandert es immer irgendwo Esel hat?!? Liebe Grüsse und bis bald wieder mal, Martha
AntwortenLöschenSehr schöne Wanderung, wir werden sie bald einmal nachlaufen. Viele Grüsse aus Luchsingen,
AntwortenLöschenNico