Heute Sonntag waren wir im Aargauer Jura unterwegs. Von Auenstein her, nahe bei Wildegg, haben wir den Juragrat zwischen Gisliflue und Hombergegg überwandert, sind dann nach Biberstein abgestiegen und teilweise der Aare entlang nach Wildegg zurück gekehrt.
Mit dabei:
Daniel, Ursi, Ursula, Marianne
sowie Till, der Vierbeiner
ROUTE:
Auenstein / Bus-Haltestelle Eggen (ca. 400m) -
Veltheimerberg (516m / 541m) -
Gisliflue (772m) -
Gatter (643m) -
Hombergegg (776m) -
Biberstein / Aarebrücke (363m) -
Rupperswil / Aarebrücke (355m) -
Wildegg / Bahnhof (354m)
Veltheimerberg (516m / 541m) -
Gisliflue (772m) -
Gatter (643m) -
Hombergegg (776m) -
Biberstein / Aarebrücke (363m) -
Rupperswil / Aarebrücke (355m) -
Wildegg / Bahnhof (354m)
Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
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| Route auf swisstopo mit map.schweizmobil.ch |
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| Streckenlänge ca. 22 km, 600 m aufwärts, 650 m abwärts |
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| Im oberen Dorfteil von Auenstein, wo wir mit dem Bus von Wildegg her angekommen sind, beginnen wir kurz nach 10 Uhr den Aufstieg zur Gisliflue. Den Gisliflue-Gipfelpunkt mit der markanten Triangulations-Pyramide erreichen wir um 11:45 Uhr. Beim Bahnhof Wildegg werden wir die Wanderung gegen 16:30 Uhr beenden. |
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| Die Wolken werden sich im Lauf der kommenden Stunden weitgehend auflockern, der Dunst wird bleiben. Blick nach Osten, links der Chestenberg, rechts unten Wildegg und Möriken ..... |
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| ...... mit dem Schloss Wildegg (links im Bild). |
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| Die Ostseite der Gisliflue, unten der Bergmatthof am Veltheimerberg. |
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| Unser erster Routenabschnitt ab Auenstein: Aufstieg via Veltheimerberg zur Gisliflue mit anschliessendem Abstieg zum Sattel beim Gatter. |
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| Für Till ist die Wanderung auch eine "Schnupperung". |
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| Das Zementwerk Wildegg (Jura Cement / JCF) hat die Gisliflue als Abbaugebiet für Kalk und Mergel im Visier. Dagegen wehrt sich die Bevölkerung von Auenstein zusammen mit der IG Gisliflue. |
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| Bärlauch ..... |
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| ..... so weit das Auge reicht. |
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| Im satten Bärlauch-Grün leuchten wunderschön blaue Blüten, vermutlich der Zweiblättrige Blaustern oder die Sternhyazinthe. |
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| Im vorgesehenen Kalk- und Mergel-Abbau-Gebiet des Zementwerks hat die IG Gisliflue ..... |
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| ...... den "Gratweg Gisliflue" (Südostgrat) ausgeschildert. Bildquelle: http://www.gisliflue.ch/cms/media/pdf/IGGisliflue_rund_um_die_Gisliflue.pdf |
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| Vermutlich haben wir aber einen der neuen grünen Gratweg-Wegweiser übersehen ...... |
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| ....... und gelangen darum über einen (ebenfalls schönen) Umweg dem Südhang entlang hinauf zum Gislifluegrat. |
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| Blick nach Süden (Rupperswil). Davor, verdeckt durch Wald, fliesst die Aare und links hinten ist ein kleiner Streifen vom Hallwilersee zu erkennen. |
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| Nun gehen wir über den felsig-holprigen Gisliflue-Gratweg dem Gipfelpunkt entgegen. |
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| Ankunft beim Gisliflue-Gipfelpunkt mit der Triangulations-Pyramide der Landesvermessung. Noch an 60 Orten erblickt man sie, diese eigenartigen Metallpyramiden, zumeist auf weitherum sichtbaren Berggipfeln und Anhöhen – etwa auf dem Rigi, dem Pfannenstiel oder auf dem Gurten. Bei etlichen Wanderern dürfte die Form heute esoterische Assoziationen auslösen. Diese mehrere Meter hohen Schweizer Pyramiden haben aber nichts mit spirituellen Kräften oder ägyptischen Mysterien zu tun. Exakt unter der Spitze findet sich im Boden markiert ein Punkt, welcher der Vermessung und damit der kartografischen Erfassung des Landes gedient hat – und teilweise immer noch dient. Gemäss dem dabei angewandten Verfahren werden diese Gestelle als Triangulationspyramiden bezeichnet. Quelle (NZZ): Die Triangulationspyramide |
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| Gisliflue, 772.2 m |
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| Die felsige Gisliflue-Nordflanke fällt steil ab. Unten das Dorf Thalheim (AG) und darüber die Ruine Schenkeberg / Schenkenberg. |
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| Die Ruine Schenkenberg im Zoomblick. |
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| Im Südwesten die rund 6 km entfernte Stadt Aarau ..... |
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| ..... mit der Grosswohnsiedlung Telli, die zwischen 1971 bis 1991 erbaut worden ist und 2500 Einwohner zählt. Telli ist eine einstmals umstrittene Überbauung ("Staumauer"), die heute auch positiv gewürdigt wird, z.B. mit dem Wakkerpreis 2014 für Aarau: Aarau baut verdichtet und mit Qualität. Aarau tut dies seit mehreren Jahren, schreibt Schweizer Heimatschutz. Und: Aarau baut nicht nur verdichtet, die Stadt tut dies «qualitätsvoll» und wahrt dabei die Identität der verschiedenen Stadtquartiere. Deshalb erhält Aarau den Wakkerpreis 2014. Quelle: SRF |
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| Daniel studiert (und Till bewundert) die Aussicht. |
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| Blick nach Westen. Links die Hombergegg, unser nachfolgender Wanderabschnitt, dahinter die Wasserflue (mit Sendeturm). |
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| Mittagsrast auf in den Fels gehauenen Sitztreppen der Gisliflue. |
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| Abstieg zum Gatter, im Sattel zwischen Gisliflue und Hombergegg. |
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| Blick zurück zum Gisliflue-Gipfel. |
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| Gatter, 642 m Wir wählen hier nicht den direkten 30-Minuten-Abstieg nach Biberstein, sondern folgen weiter dem Gratweg, nun hinüber zur Hombergegg. |
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| Die Höhenmeter, welche wir zuvor beim Abstieg zum Gatter "verloren" haben, müssen wir hier wieder zurück erobern. |
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| Hombergegg, 776 m Wir gehen nun die Gratschlaufe in Richtung Küttigen und nehmen erst später Kurs auf Biberstein. |
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| Till hat in Daniel vorübergehend einen neuen Herrn & Meister gefunden .... |
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| ..... ohne allerdings Marianne, seine wahre Chefin, ganz aus den Augen zu verlieren. Rechts neben dem Gratweg fällt das Gelände steil ins Schenkenbergtal ab. |
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| Durchblick zur Wasserflue |
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| Luftverkehr im Jurawald |
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| Gruppenbild mit Vierbeiner |
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| Grosse Waldlichtung am Homberg |
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| Weisse Veilchen |
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| Abstieg nach Biberstein |
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| Ganz nah, gleich über der Aare, die Stadt Aarau. |
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| Biberstein liegt hinter uns ...... |
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| ..... und wir erreichen das Aareufer, ...... |
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| ....... wo Till umgehend die Badesaison 2014 eröffnet. |
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| Auf der Aarebrücke bei Biberstein, im Hintergrund .... |
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| ..... das Schloss Biberstein. |
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| Dammweg der Aare entlang flussabwärts. |
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| Die weissglänzende Gipfelpyramide auf der Gisliflue. |
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| Vorbei am Aare-Kraftwerk Rupperswil-Auenstein, ...... |
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| ...... kommen wir zur Aarebrücke bei Rupperswil, wo sich Marianne und Till verabschieden und nach Auenstein zurückkehren. |
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| Wo geht's denn hier lang? Klar, nach links! |
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| Ankunft in Wildegg. Vor uns stehen die gewaltigen Anlagen der Zementwerke Wildegg (Jura Cement), welche auch die Gisliflue gerne zu Zement verarbeiten möchten. |
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| Zwischen Wildegg und Rupperswil liegt die Aargauer Kantonsmitte. Siehe Blogbeitrag: 09.01.14 / Über den Chestenberg und zur Mitte des Kantons Aargau |
Herzlichen Dank
an alle für die Begleitung.
Beat
Weitere INFOS (abweichende Routen):
- wandersite.ch: Wildegg - Gisliflue - Staffelegg
- hikr.org: Gisliflue
- Aargauer Wanderwege: Wildegg - Gisliflue - Staffelegg
- IG Gisliflue: http://www.gisliflue.ch
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