Gestern Sonntag waren wir zwischen Ziegelbrücke, Weesen und Näfels-Mollis unterwegs, im Gebiet, wo seit rund 200 Jahren die aus dem Glarnerland fliessende Linth durch den Escherkanal in den Walensee umgeleitet wird, bevor das Wasser durch den Linthkanal zum Zürichsee fliesst. Das Linthwerk, bestehend aus dem Escher- und dem Linthkanal, sowie angrenzenden Seitenkanälen wurde zwischen 2008 und 2013 saniert. An mehreren Stellen sind dabei neue Naturschutzgebiete geschaffen oder bestehende aufgewertet worden.
Wir folgten dabei dem Routenvorschlag
der Glarner Wanderwege:
Mit dabei:
Rolf, Lisbeth, Marianna mit Hündin Kwarina, Silvia
Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
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Route zwischen Ziegelbrücke, Weesen und Näfels-Mollis.
(swisstopo mit map.schweizmobil.ch) |
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Streckenlänge ca. 16 km, 450 m auf- und abwärts. |
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Um 10:30 Uhr starten wir beim Bahnhof Ziegelbrücke
mit dem Aufstieg zum Biberlichopf.
Kurz vor 15:30 Uhr werden wir die Wanderung
bei der Bahnstation Näfels-Mollis beenden. |
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Unser erstes Zwischenziel, der Biberlichopf (links oben),
ragt nur rund 140 Meter über den Talboden bei Ziegebrücke. |
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Heute gibts für Kwarina vermutlich keine Trüffel aufzuspüren. |
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Rechts der Fronalpstock |
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Vrenelisgärtli / Glärnisch |
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Hirzli / Planggenstock |
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Biberlichopf, 560m |
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Über der Ruine des römischen Kastells auf dem Biberlichopf ....... |
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........ wurde im Ersten Weltkrieg eine Schützenstellung gebaut. |
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Der Sendeturm auf dem Biberlichopf
(ohne öffentlich zugängliche Aussichtsplattform). |
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Für den Abstieg vom Biberlichopf Richtung Weesen
empfiehlt sich der Weg entlang dem Südhang. |
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Der Verkehrslärm aus dem Tal ist unüberhörbar. |
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Blick nach Osten Richtung Walensee (verdeckt durch die Hausdächer).
Der Leistkamm (links oben) verdeckt die Churfirsten-Kette.
Die Bergspitzen in der Bildmitte ....... |
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...... gehören zur östlich anschliessenden Alvier-Kette. |
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Bei Weesen überqueren wir den Linthkanal ..... |
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...... und folgen dem Uferweg rechts hinüber zum Escherkanal. |
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Hunde wollt ihr ewig baden?
Das Strandbad Gäsi am Südufer des Walensees
lädt jedenfalls auch im November dazu ein. |
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Blick über den Walensee zur Alvier-Kette. |
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Gegenüber liegt das Dorf Amden. Darunter, über die Felswand, ..... |
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...... stürzt das Wasser
über den 125 Meter hohen Muslenfall.
(Die Seerenbachfälle liegen weiter östlich.) |
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Auf dem Dammweg entlang dem Escherkanal. |
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Aufweitung Chli Gäsitschachen am
Escherkanal
Inmitten von steil ansteigenden Bergen
präsentiert sich im Chli Gäsitschachen eine neue Flusslandschaft,
geprägt vom Gletscherwasser der Linth. Der stark befestigte linke
Aussendamm trennt die Aufweitung von der Glarner Talebene. Bereits
die ersten geschiebeführenden Hochwasser haben in der Aufweitung
Kies- und Sandinseln gestaltet. Die Dynamik der Entwicklung ist vor
Ort intensiv spürbar. Junge Pappeln und Weiden bewachsen Waldränder,
Ufer und Kiesinseln. Die offen gewordene Landschaft wird sich durch
den Bewuchs an vielen Stellen bald wieder schliessen.
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Hinten in Bildmitte ist der Biberlichopf mit der Sendeantenne zu erkennen. |
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Blick zurück,
inzwischen haben wir auf die rechtsufrige Seite des Escherkanals gewechselt. |
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Speer |
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Im Chupferenrangg beginnt der steile 300-Meter-Aufstieg im Britterwald. |
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Blick über die Linthebene
zwischen dem Walensee und dem Zürichsee / Obersee.
Links Niederurnen, rechts Ziegelbrücke. |
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Vrenelisgärtli / Glärnisch |
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Rastplatz mit vielfältiger Auswahl an Sitzmöglichkeiten. |
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Vermutlich der Föhnsturm vor einer Woche ....... |
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....... hat uns ein paar Hindernisse über den Weg gelegt. |
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Ein Startplatz für Gleitschirmflieger. |
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Tiefblick auf Näfels |
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Deutlich gespurter Weg im Abstieg nach Mollis und Näfels. |
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Schön habt ihr euch gruppiert! |
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Näfels:
Kath. Pfarrkirche und Schlachtdenkmal. |
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Mollis mit Glärnisch und Rautispitz (oben rechts). |
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Das Landgut Haltli in Mollis
(heute Heilpädagogisches Zentrum Glarnerland).
Darüber der Vorder Glärnisch. |
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Ankunft in Mollis ..... |
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...... und kurz darauf, nach Überquerung der Linth, .... |
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...... treffen wir bei der Bahnstation Näfels-Mollis in Näfels ein. |
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Näfels, 438m |
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Die kath. Pfarrkirche St. Hilarius in Näfels. |
Allen herzlichen Dank
für die Begleitung.
Beat
Danke vielmals Beat, schöne Wanderung, auch windig und mit Kletterei über umgestürzte Bäume. Und nachträglich noch 'tschau zäme' hatte ich mich doch Hals über Kopf für die Mitfahrt im nahenden Zug entschlossen, ohne anständig zu verabschieden. Sei nachgeholt. Rolf
AntwortenLöschenHat mich angeheimelet weil ich als Bube immer da in den Ferien weilte und die Berge, den Linthkanal und den Walensse mit dem Velo erforsch habe.
AntwortenLöschenSchöner Bericht wo ich zufällig drauf gestossen bin.
Grüsse Bruno