Gestern Samstag waren wir im Zürcher Knonaueramt (Säuliamt), zwischen Rifferswil und Affoltern am Albis, unterwegs. Wir haben auf einer Hinkelstein-Tour zahlreiche Megalithen aufgesucht: Steinreihen, Steinkreise, Blockfelder, Einzelsteine.
Begleitet
hat uns dabei Richard Walker,
Mit dabei:
Heidi, Esther, Kurt, Barbara & Ruedi,
Stefan, Pia, Cornelia & Martin
Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
Route zwischen Rifferswil und Affoltern am Albis. Streckenlänge ca. 12 km, 250 m aufwärts, 350 m abwärts. (swisstopo mit map.schweizmobil.ch) Der Kartenausschnitt ist um 45° nach links gedreht) |
Zwischen Rifferswil und Affoltern am Albis sind wir während rund 5 Stunden (von 11:15 bis 16:15 Uhr) unterwegs. |
Stellenweise querfeldein gelangen wir von Rifferswil .... |
..... hinauf zu einer ersten Steinreihe am Homberg oberhalb von Herferswil. |
...... und ausgerechnet an dieser Stelle so ordentlich ausgerichtet platziert? |
Unweit von der Steinreihe kommen wir zu diesem rund 1.9 Meter hohen einzelnen Menhir (aufgerichteter Stein). Diese Steinplatte wurde im Jahr 2000 vom Grundeigentümer knapp unter der Erdoberfläche gefunden und (wieder) aufgerichtet. |
"Totenmösli" - eine interessante Ortsbezeichnung! |
Wir überqueren die Jonen / den Jonenbach. |
Auffallend oft stehen "neue" Grenzsteine unmittelbar neben urzeitlichen Steinreihen. Das lässt vermuten, dass bei der Grenzziehung die alten Steine hilfreich waren. |
Ein auf merkwürdige Art gespaltener Felsblock auf einer Anhöhe im Wald. |
Aeugst am Albis |
Ein umgestürzter Menhir ..... |
...... unter dessen Auflagefläche Steinkeile zu erkennen sind, mit welchen er zuvor in der Vertikalen stabilisiert wurde. |
Öffnung zu einer Grabkammer? |
Standort der Steinformation bestehend aus fünf Sandstein-Blöcken (östlich von Wängi bei Aeugst am Albis). |
Von Wängi bei Aeugst am Albis .... |
..... nehmen wir Kurs auf Affoltern am Albis. |
Am Jonenbach, kurz vor Affoltern, ..... |
...... treffen wir auf "Menhire" neueren Datums. |
Hochwasserrückhaltebecken am Jonenbach zum Schutz von Affoltern am Albis. Hätten doch unsere Vorfahren an ihren Steinobjekten auch solche Info-Tafeln angebracht! |
Hochwasser vom 8./9. August 2007: Bereits drei Monate nach der Bauvollendung wurde das Hochwasserrückhaltebecken zwölf Meter tief eingestaut. |
Das Rehabilitationszentrum Affoltern am Albis des Kinderspitals Zürich. |
Zum Abschluss sind wir bei Heidi zum Abendessen eingeladen. |
Herzlichen Dank
an Richard für die interessanten Erläuterungen,
an Heidi für das Abendessen
und allen für die Teilnahme.
Beat
Siehe dazu auch die früheren Blog-Beiträge:
- 15.11.14 / Zu eigentümlichen Steinreihen: Rifferswil -> Affoltern am Albis / ZH
- 12.07.14 / Rundwanderung im mysteriösen Säuliamt ab Affoltern am Albis / ZH
Hallo Beat, danke für d'Organisation vo därä Wanderig und de schöni Rückblick, äs isch interessant gsi vom Richard öppis über diä "Stei" z'erfahre, wo ich scho paar mal gseh han aber niä gwüsst han was für "Stei" das sind. LG Heidi
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