Heute Sonntag (29.11.15) waren wir bei sonnigem und mildem Spätherbstwetter in der Hügellandschaft des Malcantone im Tessin unterwegs. Von Arosio wanderten wir nach Cademario, wo wir beim renovierten Kurhaus einen Kaffihalt eingelegt haben. Vorbei an San Bernardo und Santa Maria, den zwei Kirchen auf aussichtsreichen Hügeln, sind wir schliesslich via Cimo nach Agno am Lago di Lugano abgestiegen.
ROUTE:
Arosio, 832m (Postauto-Haltestelle Arosio-Bassa) -
Hügelkreuz P. 897 (Induno) - Hügelkreuz P. 926 (Agra) -
Alpe Agra, 940m - P. 971 - P. 884 -
Cademario / Kurhaus, ca. 820m -
Cademario-Lisone, 808m -
San Bernardo, 898m - Santa Maria, 777m -
Cimo, 557m -
Agno Stazione, 275m
(mit Abstecher zum Seeufer am Lago di Lugano)
Mit dabei:
Barbara, Ursula, Enrique
Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
|
In den Hügeln des Malcantone / TI |
|
Route ab Arosio via Cademario nach Agno.
(swisstopo mit map.schweizmobil.ch)
|
|
Streckenlänge ca. 12 km, 350 m aufwärts, 900 m abwärts. |
|
Gegen 11:30 Uhr kommen wir mit dem Postauto
von Lamone-Cadempino her in Arosio-Bassa an.
Wir wandern Richtung Alpe Agra / Cademario los.
Kurz vor 13 Uhr kommen wir in Cademario an,
halten dort Mittagsrast und trinken anschliessend einen Kaffee beim Kurhaus.
In Agno, nach einem dortigen Abstecher ans nahe Seeufer,
beenden wir die Wanderung um 16:30 Uhr.
Mit der FLP-Bahn (Ferrovia Lugano - Ponte Tresa) fahren wir nach Lugano. |
|
Blick Richtung Südosten zum Monte Brè ob Lugano. |
|
Raschelnder Abstieg zum nahen Fussballplatz. |
|
Beim zweiten Steinkreuz (Agra / P. 926)
mit Blick nach Norden hinüber zum Monte Ferraro ....... |
|
....... und Arosio. |
|
Monte Lema (in Bildmitte) |
|
Alpe Agra, 940m |
|
Monte Generoso (hinten) / Monte San Salvatore (vorne rechts) |
|
(Bild von Barbara)
|
|
Enrique wird verfolgt! |
|
Weiteres Laubrascheln im Wald zwischen Alpe Agra und Cademario. |
|
........ wo wir im Park davor Mittagsrast halten. |
|
Bananen dürfen nie fehlen!
(Nicht wahr, Heidi?)
(Bild von Barbara) |
|
Lago di Lugano |
|
Lago di Cademario |
|
|
|
|
|
Hoteleingang Kurhaus Cademario:
1914 errichtete der Naturheilarzt Adolf Keller auf einer Höhe von 850 Metern inmitten eines 10‘000 m2
grossen Parks hoch oberhalb des Dorfes das Kurhaus Cademario, das
damals höchstgelegene Kurhaus des Kantons. Keller setzte auf die
Methoden des Naturheilers Arnold Rikli (1823–1906). Fleisch und
Alkohol waren untersagt, dafür gab es vegetarische Diätkost,
Kräutertee und Sonnenbäder, streng nach Geschlechtern getrennte
Frischluft-Gymnastik und Barfuss-Spaziergänge zu allen Jahres- und
Tageszeiten sowie Bäder im ungeheizten Freiluft-Schwimmbad, dem
ersten des Kantons. (.......)
Keller betrieb das Kurhaus bis zu
seinem Tod 1969.
Noch zwei Generationen wurde das Haus
von der Familie Keller geleitet.
In den 1980er und 1990er Jahren wurde
ein modernes,
der Öffentlichkeit zugängliches
Wellnesszentrum gebaut.
2006 kam es in den Besitz der
Hotelgruppe Tessal SA.
Für gut 30 Millionen Franken wurde es
während vier Jahren
zu einem luxuriösen Wellness-Hotel umgebaut.
Die Gebäudehülle ist nach wie vor
denkmalgeschützt.
Quelle (Wikipedia):
https://de.wikipedia.org/wiki/Cademario
|
|
|
|
|
|
Bade-Kur |
|
Kaffee-Kur |
|
Monte Lema |
|
Unser Kuraufenthalt ist beendet. |
|
Cademario-Lisone, 808m:
Weiter gehts Richtung San Bernardo. |
|
Das Oratorium San Bernardo bei Cademario. |
|
San Bernardo, 898m |
|
Bei klaren Sichtverhältnissen wäre hier (Richtung Westen)
das Monte-Rosa-Massiv zu sehen. |
|
Eigentlich gehts nun in der Gegenrichtung weiter!
(Bild von Enrique) |
|
Zoomblick zurück zum Kurhaus Cademario. |
|
Solchen gusseisernen Wegweisern aus vergangener Zeit
begegnet man im Tessin hie und da. |
|
Lugano mit dem Monte Brè. |
|
Unterhalb Santa Maria kehren wir zurück zur Wegverzweigung P. 719
und wählen hier den Abstiegsweg via Cimo nach Agno. |
|
Nein, nicht dort drüben, ....... |
|
...... hier ist die Kamera! |
|
Cimo |
|
Flugplatz Lugano in Agno |
|
Agno |
|
Monte Boglia |
|
Kurz nach 16 Uhr kommen wir in Agno an ........ |
|
....... mit Sonnenuntergang. |
|
Agno Stazione, 275m |
Allen herzlichen Dank
für die Begleitung.
Beat
Frühere Wanderung im Malcantone:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen