Vom Dorf Siat sind wir via Pigniu / Panix zum Lag da Pigniu / Panixersee gelangt und haben diesen schönen Stausee umwandert. Über Andiast wanderten wir anschliessend bis nach Waltensburg / Vuorz.
ROUTE:
Siat, 1296m -
Pigniu / Panix, 1315m -
Lag da Pigniu, 1453 (Staumauer) -
Umwanderung Panixer-Stausee -
Andiast / Vitg, 1185m -
Waltensburg / Vuorz, 1003m
Pigniu / Panix, 1315m -
Lag da Pigniu, 1453 (Staumauer) -
Umwanderung Panixer-Stausee -
Andiast / Vitg, 1185m -
Waltensburg / Vuorz, 1003m
Mit dabei:
Daniela, Jean-Christophe, Heidi & Rolf,
Hedi & Hans, Pia, Helga & Fredy
Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
Der umrundete Panixersee / Lag da Pigniu (Blick talauswärts in Richtung zur Staumauer) |
Route von Siat nach Panix, um den Panixer-Stausee und weiter via Andiast nach Waltensburg. Streckenlänge ca. 20 km, 550 m aufwärts, 850 m abwärts. (swisstopo mit map.schweizmobil.ch) |
Der Routenabschnitt vom Dorf Panix zum Stausee Lag da Pigniu, den wir mit zweimaliger Überquerung der Staumauer im Uhrzeigersinn umrundet haben. Kurz nach dem Dorf Panix liegt die Abzweigung des Wegs, welcher über den Panixerpass nach Elm im Glarnerland führt. HINWEIS 1:
Am oberen Seeende ist einer von zwei Stegen bereits demontiert worden.
Die Bachdurchquerung war beim
gegenwärtigen Wasserstand aber kein Problem.
HINWEIS 2:
Das Dorf Pigniu (Panix) ist ab
Ilanz mit einem Kleinbus-Postauto erreichbar.
(Anmeldung / Reservation ist bis zwei
Stunden vor der Abfahrt möglich.)
|
Kurz vor 10 Uhr kommen wir von Ilanz her mit dem Postauto im Dörfchen Siat an. Wir wandern Richtung Pigniu / Panix los, kommen um 11:30 Uhr dort an und kehren bei Kurt - "es wird geduzt" - im Alpina-Restaurant ein. Zwischen 12:30 und 13:30 umwandern wir den Panixersee und halten anschliessend vorne bei der Staumauer Mittagsrast. Kurz vor 16 Uhr beenden wir die Wanderung in Waltensburg / Vuorz und fahren mit dem Postauto zurück nach Ilanz. |
Im Westen: Vermutlich der Piz Dado / die Brigelser Hörner |
Blick nach Südwesten ins Gebiet von Obersaxen über dem Vorderrheintal (Surselva). |
Zoomblick zurück auf die Dorfkirche von Siat. Rechts aussen ist die Burgruine Friberg zu erkennen. |
Zwischen den Dörfern Siat und Pigniu (Panix). Wir befinden uns auf den wanderland.ch-Routen 43 und 85: Route 43: Via son Giachen / Jakobsweg Graubünden / Etappe 15 Route 85: Senda Sursilvana / Etappe 4 |
Vermutlich: Bifertenstock / Piz Durschin (mit Grenzgrat GR / GL). |
Blick über das Val da Pigniu. |
Waltensburg / Vuorz, das Dorf, in welchem wir unsere Wanderung am Nachmittag beenden werden. |
Gleich ändert sich die Weg-Beschaffenheit deutlich. |
Gegenüber liegt Curnengia / Andiast, das Dorf, welches wir am Nachmittag durchqueren werden. |
Kurz vor dem Dorfeingang von Panix ...... |
....... kommen wir an der Kapelle "Nossa Dunna dallas Dolurs" (Schmerzensreiche Muttergottes) vorbei. Sankt Thomas / Sankt Adelheid*) / Sankt Franciskus: *) Heidis Heiligenschein benötigt dingend ein Update! |
Ankunft im Dorf Pigniu / Panix, mit gegenwärtig noch knapp 30 Einwohnern. https://de.wikipedia.org/wiki/Pigniu |
Die Dorfkirche "Sogn Valentin" |
Pigniu, 1315m (Panix) mit wanderland.ch-Route 55: ViaSuworow / Etappe 10 / Elm - Pigniu (welche über den Panixerpass führt). Wegweiser-Angabe: 4 Std. bis zur Passhöhe auf 2404 m.ü.M. 7.5 Std. bis nach Elm. |
Einkehr bei Kurt ("es wird geduzt") Isenegger auf der sonnigen Terrasse vor seinem Restaurant Alpina: http://www.alpina-restaurant-pigniu.ch/ |
Inzwischen ist von Ilanz her auch noch Daniela im Kleinbus-Postauto angekommen. |
An diesem Ort könnte man lange verweilen. |
Um 12 Uhr machen wir uns auf den weiteren Weg hinauf zum Panixer-Stausee. |
Beim Wegweiser (hinten in Bildmitte) befindet sich bei P. 1329 die Abzweigung Richtung Panixerpass. |
Nach der Umrundung des Stausees werden wir dort drüben, auf der gegenüberliegenden Talseite, Richtung Andiast weitergehen. |
Staumauer in Sicht! Hinter dem See erhebt sich der Piz Fluaz. Noch weiter hinten liegt der Hausstock und rechts davon der Panixerpass, der Übergang nach Elm im Glarnerland. |
Das Suworow-Denkmal an der Staumauer: Die russische Armee unter General Suworow überquerte auf ihrem Rückzug aus dem Glarnerland nach Graubünden den Panixerpass am 6. und 7. Oktober 1799. Die geschwächte Armee erlitt infolge Schnee und Kälte grosse Verluste. Etwa 2000 Soldaten und ebenso viele Lasttiere sowie alle 25 mitgeführten Geschütze gehen bei der Überquerung verloren. Quelle: Wikipedia |
Rechts vom Suworow-Denkmal wurde an der Staumauer eine Kletterwand eingerichtet. Surselva: Staumauer Pigniu wird kletterbar |
Lag da Pigniu, 1453m: Die Seeumwanderung dauert rund eine Stunde. |
Hinten am schattigen Ufer wandern wir auf stellenweise schmalem Pfad ans Seeende, rechts kommen wir auf einem breiteren Weg zurück ans Sonnenlicht. |
Blick von der Staumauerkrone talabwärts durchs Val da Pigniu. |
Die erste von zwei Staumauer-Überquerungen. |
Diese "Schattenspiele" und Wasserspiegelungen geben einem ein Gefühl, als ob man unter Drogeneinfluss stehen würde: Unwirklich, traumhaft, bizarr. |
Blick zurück zur Staumauer, der See ist gut gefüllt. |
Wir nähern uns dem Seeende ..... |
...... und blicken dort auf zahlreiche Wasserfälle. Hier: "Aua dil Mer". |
Der Holzsteg über den Bachlauf Schmuer am Seeende. |
Schmuer mit Wasserfällen. |
Wasserfall "Aua da Fluaz" |
Der zweite Steg, hier zuhinterst am Panixersee, ist im Hinblick auf vermutliche Winterschäden bereits demontiert worden. |
Wir suchen eine geeignete Stelle, ....... |
Bei diesem Rastplatz fehlen gegenwärtig nur die Sonnenstrahlen, ........ |
........ deshalb gehen wir Richtung Staumauer ....... |
....... zurück an die Sonne. |
Mittagsrast / Gruppe 1 |
Die Axpo Hydro Surselva AG betreibt insgesamt acht Wasserkraftwerke im Vorderrheintal, an denen Axpo eine Mehrheitsbeteiligung hält. Quelle: http://www.axpo.com/axpo/hydrosurselva/de/axpo-hydro-surselva.html |
Mittagsrast / Gruppe 2 |
Suworow-Denkmal / Kletterwand |
Zweite Staumauer-Überquerung ..... |
...... mit anschliessendem Steilabstieg ....... |
....... auf dem Weg Richtung Andiast. |
Hier, rund 1 km unterhalb der Staumauer, besteht eine Querverbindung zwischen den beiden Talseiten im Val da Pigniu (mit einem Steg über den Schmuer-Bachlauf). |
Das Dörfchen Panix / Pigniu ...... |
Panix |
Ankunft in Andiast / Curnengia |
Das Dorf Rueun liegt unten auf dem Talboden am Vorderrhein, rechts darüber thront die Ruine Jörgenberg. |
Andiast / Vitg |
Andiast Vitg, 1185m |
Weil das Postauto nach Ilanz erst in einer 3/4 Stunde abfährt (und keine geöffnete Beiz zu sehen ist), setzen wir die Wanderung ins tieferliegende Nachbardorf Waltensburg fort. |
Ankunft in Waltensburg |
Waltensburg / Vuorz, 1003m |
Allen herzlichen Dank
für die Begleitung.
Beat
INFOS (abweichende Routen):
- Zürcher Wanderwege (10.08.13): Lag da Pigniu
- gps-track.com: Lag da Pigniu & Wasserfälle
- YouTube-Video: Lag da Pigniu
Eine sehr schöne Wanderung, die auch im Juli herrlich ist, wenn es grünt und blüht rundum und die Wasserfälle und Bäche ein mehrfaches von Wasser bringen. LGr Sylvia (chipsy)
AntwortenLöschenHallo Beat, es war eine sehr schöne Wanderung, nochmals vielen Dank! Und dein Blog mit den vielen Fotos ist super!! Lasse mich da gerne noch für andere Wanderungen inspirieren! Finde es immer hilfreich, wenn ich mir anhand von Bildern einen Eindruck verschaffen kann. Bis ein ander Mal und liebe Grüsse, Daniela
AntwortenLöschenhallo Beat, danke für den tipp! haben die wanderung dank deiner beschreibung heute gemacht und sehr genossen. beim Kurt waren wir auch :) sonnige wandergrüsse simona & chrigi + jöschel
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