Donnerstag, 5. September 2013

Vom Monte San Salvatore nach Morcote

Gestern Mittwoch sind wir vom Monte San Salvatore bei Lugano nach Ciona und Carona abgestiegen, haben den botanischen Park San Grato durchquert und sind bis Morcote weiter gewandert. Martha hat diese Wanderung organisiert und mit dabei waren zudem Frowin, Esther und Daniel. 

ROUTE:
Bergfahrt Lugano-Paradiso -> San Salvatore mit der Standseilbahn
San Salvatore (882m / 912m) -
Ciona (610m) -
Chiesa di Santa Marta, Carona (640m) -
San Grato (698m) / Parco botanico -
Baslona - Alpe Vicania (659m) - 
S. Maria del Sasso (345m) - 
Morcote (273m)
 
Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:

Picasabilder von Martha:


Route auf swisstopo mit map.schweizmobil.ch
-> -> -> Bergfahrt Lugano-Paradiso -> San Salvatore mit der Standseilbahn
Streckenlänge ca. 12 km; 350 m aufwärts, 950 m abwärts


Schulreisezeit! 
Grosser Andrang bei der Talstation der San-Salvatore-Bahn. 
Im Winter ist die Bahn nicht in Betrieb 
und so sind wir am Neujahrstag 2012 zu Fuss aufgestiegen. 
Siehe FF-Blog:  
01.01.12 / Neujahrswanderung im Tessin: Lugano-Paradiso - San Salvatore - Morcote
San Salvatore 882m. 
Die Aussichtsterrasse auf dem Gipfel (912m) 
liegt noch ein paar Höhenmeter und Treppenstufen weiter oben.

Der Seedamm zwischen Bissone (links) und Melide. 
Starker Dunst und Smog beeinträchtigen die Weitsicht.

Blick über den Bergrücken der Ceresio-Halbinsel, 
die sich vom San Salvatore bis nach Morcote hinzieht. 
Rechts unten Ciona und Carona, wo wir demnächst vorbeikommen werden. 
Links über Melide zeichnet sich hinter dem Dunstschleier der Monte San Giorgio ab.

Das Seebecken vor Lugano.

Dauerausstellung historischer Tourismusplakate auf dem San Salvatore.

Nach dem Besuch der Gipfelterrasse 
beginnen wir kurz nach 10 Uhr die Wanderung mit dem Abstieg nach Ciona / Carona. 
Gegen 15 Uhr werden wir in Morcote ankommen.


Blick zurück zum San-Salvatore-Gipfel.

Wir durchqueren Ciona. 
Das nachfolgende Carona werden wir westlich umgehen. 
Seit ihrer Eingemeindung im Jahr 2013 gehören diese Dörfer zur Stadt Lugano.

Ciona und Carona liegen am Weg vom San Salvatore nach Morcote.
Martha steht (vermutlich etwa enttäuscht) 
vor der verschlossenen Chiesa di Santa Marta in Carona.
Bruderschaftskirche Santa Marta. Im Mittelalter gebaut, Fresken von 1486.
Die Kirche stammt aus sehr alter Zeit und man vermutet an diesem Ort ein ursprünglich römisches Gebäude, das dem Heiligen Paulus gewidmet war. Ende 17. Jahrhundert wurde die Kirche umgebaut. Der Neubau war 1709 beendet. Die Kirchenfassade zeigt rechts Reste eines Freskos des Heiligen Christophorus, der als Beschützer von Reisenden und Pilgern überall gern an Kirchen und Kapellen dargestellt wurde, wo der  Besucher ihn sofort erblickte.

Quelle: Carona / Rundweg der 6 Kirchen 
  
Chiesa di Santa Marta in Carona

Am 29. Juli wurde der Namenstag gefeiert.
Im Friedhof unterhalb der Chiesa di Santa Marta.
"Wer durch Tessiner Friedhöfe spaziert, fühlt sich leicht in ein Freilichtmuseum versetzt" 
Quelle: NZZ 12.03.10 / Am Saum der Ewigkeit

Beim Schwimmbad am südlichen Dorfrand von Carona, 
muss man sich entscheiden, ob man die westliche 
oder die östliche Route um die Hügelkuppe des Cima Pescia begehen will. 
Wir wählen den östlichen Weg, welcher durch den Botanischen Park San Grato führt. 
Bei der Alpe Vicania treffen die beiden Routen wieder zusammen.



Blick aus dem Parco San Grato hinüber zum San-Salvatore-Gipfel.


Mittagsrast im angenehmen Schatten von Parkbäumen. 
(Mittagstemperatur in Lugano am 04.09.13: 27.5°C)


Hinter den Baumwipfeln zeigt sich die Silhouette des Monte Generoso.

Wir verlassen den Park ........

...... und gehen durch lichten Birkenwald in Richtung Alpe Vicania.
Dieser Weg nach Morcote ist praktisch ganzjährig begehbar.
Als ich im vergangenen Januar hier durchgekommen bin, 
lagen noch ein paar Schneeflecken am Wegrand. 
Siehe FF-Blog:
31.01.13 Collina d'Oro / Halbinsel Ceresio: Montagnola - Carona - Morcote


Baumfreier Aussichtspunkt rund 500 Höhenmeter über dem Seespiegel.


Gegenüberliegend Brusino-Arsizio am Fuss des Monte San Giorgio.

Auf der Alpe Vicania ......

...... weiden zahlreiche Pferde.



Beim Landgut der Alpe Vicania mit dem Ristorante Vicania ......
........ kehren wir ein.
Schlussetappe ......
......... über rund 1200 Treppenstufen  
von der Alpe Vicania hinunter zum Luganersee nach Morcote.

Die glitzernde Seebucht mit Porto Ceresio liegt auf italienischem Gebiet.

Tiefblick auf die Kirche Santa Maria del Sasso in Morcote, ......

..... wo wir kurz darauf ankommen.






Durch schmale Gassen erreichen wir die Uferpromenade von Morcote.






Vielen Dank an Martha
für das Organisieren dieser schönen Wanderung.
Beat

1 Kommentar:

  1. Vielen Dank Beat für deinen wunderschönen Blog. Es war toll mit euch zusammen. Bis zum nächsten Mal. LG Martha

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