Sonntag, 13. April 2014

Am Obersee und im Chlosterwald: Rapperswil - Uznach

Heute Sonntag war ich zusammen mit Martha und Edith am oberen Zürichsee unterwegs. Wir sind von Rapperswil nach Uznach gewandert, zuerst dem Seeufer entlang und auf der zweiten Weghälfte durch die Wälder am Hügelzug oberhalb des Sees.

ROUTE:
Rapperswil (409m) -
Busskirch (407m) - Grüenfeld (414m) -
Kloster Wurmsbach (409m) -
Bollingen Station (410m) -
Jägerplatz (467m) / Oberwald - 
Moos (476m) / Chlosterwald -
Chrüzliweg (513m) - Goldberg (521m) -
Uznaberg (499m) - Brugg (424m) -
Uznach (410m)  

Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:

Bilder von Martha:
Rapperswil-Uznach
 
Mündung der Jona in den oberen Zürichsee (Obersee).

Wanderroute zwischen Rapperswil und Uznach: 
Streckenlänge ca. 19 km; 200 m auf- und abwärts.
Um 10 Uhr beginnen wir die Wanderung in Rapperswil, 
um 15 Uhr werden wir beim Bahnhof in Uznach ankommen.

Auf dem Weg zum See.

Hinter dem Drahtgitter liegt der Knie-Kinderzoo 
und das Winterquartier des Zirkus Knie.

Blick über den Obersee.

Der Holzsteg zwischen Rapperswil und Hurden auf dem Seedamm.



Riedflächen zwischen dem Wanderweg und dem Seeufer. 
Der direkte Zugang zum Seeufer ist nur an einzelnen Stellen möglich.

Bei der Kirche St. Martin in Busskirch / Rapperswil besteht ein Zugang direkt zum See. 
Neben der Kirche liegt das Restaurant Seegartenkeller.

Friedhof Kirche Busswil



Bootshäuser zwischen Schilf.

An der Mündungsstelle der Jona in den Obersee.



Die Quelle der Jona ist oberhalb von Gibswil am Osthang des Bachtel.
Hier fliesst sie in den Obersee.

Im Hintergrund der Etzel.

Wegstelle "Grüenfeld, 414m"
Wanderland-Route 84: Zürichsee-Rundweg
Rollstuhlgängige Route 973: Obersee-Uferweg
Auf diesem Weg rollen auch zahlreiche Velofahrer vorbei.

Vor uns liegt das Kloster Wurmsbach, ......


...... wo wieder der Zugang zum See möglich ist.

Wappen von Wurmsbach und der Äbtissin (1591–1643) Maria Dumeisen 
am Tor der ehemaligen Ringmauer.



Website des Zisterzienserinnenklosters Wurmsbach:
 http://www.wurmsbach.ch

Zwischen Wurmsbach und Bollingen.





Beim Wegpunkt "Bollingen Station, 410m" verlassen wir den Uferweg
und steigen zum Oberwald auf.

Hier halten seit 2004 keine Züge mehr. 
Die Bahnstation Bollingen wurde wegen mangelnder Frequenzen stillgelegt. 
Diese ehemalige Haltstelle liegt nämlich rund 1 km vom Dorf Bollingen entfernt. 
Der abgelegene Standort steht vermutlich im Zusammenhang 
mit ehemaligen Sandsteinbrüchen (-> Bollinger Sandstein) hier in der Nähe.

Im Oberwald ob Bollingen.

Wegstelle "Jägerplatz, 467m" im Oberwald.

In den Mulden zwischen den Hügelkämmen liegen Moore und Tümpel.




Der langgestreckte Hügelzug besteht aus mehreren parallel verlaufenden Kämmen 
mit dazwischenliegenden Mulden.

Kurz vor dem Weiler Moos 
kommen wir am Waldrand zu einem unbewohnten, 
verwunschenen Haus, ......
...... vielleicht ist es ein Jagdhaus (?).



Auf der Sonnenseite des Hauses .....

...... halten wir Mittagsrast.



Zwischen Oberwald und Chlosterwald 
haben wir wieder Sicht auf den Obersee mit dem gegenüberliegenden Buechberg, 
welchen wir erst kürzlich, am 23. Februar, überquert haben.

Wegstelle "Moos, 476m", 
ein abgelegener Weiler zwischen Oberwald und Chlosterwald.
Hier wählt man mit Vorteil den Weg in Richtung Ober Buchmatt 
und zweigt nach rund 200 m nach rechts ab. 
Wir gehen vorerst in Richtung Katzenried /Schmerikon. 
(Siehe Kartenausschnitt weiter unten.)

Gegenüber von Bollingen liegt Nuolen.



Blick zurück, rechts oben liegt der Weiler Moos 
und hinten (verdeckt, in Bildmitte) das Haus, 
vor dem wir zuvor Mittagshalt gemacht haben.



Unsere Wegroute zwischen Oberwald und Chlosterwald. 
Beim Weiler Moos nimmt man allerdings mit Vorteil den Weg Richtung Ober Buechmatt 
und zweigt nach rund 200 m rechts in den Chlosterwald ab
(-> -> blau eingezeichnete Pfeile).
Auf diesem Kartenausschnitt sind auch die zahlreichen Steinbrüche zu erkennen, in denen Sandstein abgebaut worden ist. Bollinger Sandstein wurde u.a. für den Bau der Stiftskirche St. Gallen, des Klosters Einsiedeln, des Grossmünsters sowie des Fraumünsters in Zürich verwendet.

Teilweise im dornigen Gestrüpp, auf der Suche nach Wegspuren.



Im Chlosterwald, wieder zurück auf ordentlichem Weg.







Insellandschaft im Mündungsgebiet der Linth / des Linthkanals im Obersee.



Über der Linthebene zwischen Schmerikon und Uznach.



Abstieg von Uznaberg nach Brugg und Uznach.
Hinten die wolkenverhangenen Gipfel von Speer und Federispitz.

Der Speer (über dem Ziegeldach des Bahnhofgebäudes von Uznach).

Ankunft in Uznach. 
Bis zur Ankunft des Voralpen-Express 
und der Fahrt zurück nach Rapperswil haben wir noch Zeit, einzukehren.

Herzlichen Dank
an Martha und Edith für die Begleitung.
Beat

Weitere INFOS: 
- tagblatt.ch: Schmerikon - Bollingen - Wurmsbach - Moos - Schmerikon 
- gps-tracks.com: Jona - Schmerikon / Das Reservat vor der Hausstüre

1 Kommentar:

  1. Herzlichen Dank für diese tolle Wanderung, hat Spass gemacht. LG Martha

    AntwortenLöschen