Ohne, wie ursprünglich geplant, die am letzten Samstag neu eröffnete Weissenstein-Gondelbahn zu benutzen, sind wir nach Im Holz / Lommiswil abgestiegen, vorbei an den eindrucksvollen Saurierspuren im Steingrueben-Steinbruch.
ROUTE:
Balmberg / Kurhaus, 1058m -
Nesselbodenröti, 1222m -
Balmfluechöpfli, 1290m -
Nesselbodenröti, 1222m -
Röti, 1395m -
Weissenstein / Kurhaus, 1284m -
Sennhaus Weissenstein, 1255m -
Nesselboden, 1057m -
Steingrueben / Steingruben, 712m (Saurierspuren)
Lommiswil / Im Holz, 620m
Nesselbodenröti, 1222m -
Balmfluechöpfli, 1290m -
Nesselbodenröti, 1222m -
Röti, 1395m -
Weissenstein / Kurhaus, 1284m -
Sennhaus Weissenstein, 1255m -
Nesselboden, 1057m -
Steingrueben / Steingruben, 712m (Saurierspuren)
Lommiswil / Im Holz, 620m
Mit dabei:
Helga & Fredy,
Kurt, Therese, Marianne, Georges
Kurt, Therese, Marianne, Georges
Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
Route vom Balmberg via Balmfluechöpfli und Röti zum Weissenstein mit anschliessendem Zu-Fuss-Abstieg nach Im Holz / Lommiswil vorbei an den Saurier-Fussabdrücken. HINWEIS: Seit vergangenem Samstag (20.12.14) ist die neue Weissenstein-Gondelbahn in Betrieb. -> http://seilbahn-weissenstein.ch/ (swisstopo mit map.schweizmobil.ch) |
Streckenlänge ca. 14 km; 550 m aufwärts, 1000 m abwärts. |
Balmberg Kurhaus, 1058m: Wanderstart in Richtung Balmflueköpfli - Röti - Weissenstein. |
Uns erwartet ein prächtiger Sonnentag mit ungehinderter Alpensicht. Der Südwestwind bläst zeitweise zwar ganz zügig, ist aber für diese Jahreszeit gnädig mild temperiert. |
Vorübergehend gelangen wir in den Schatten. |
Kurt und Fredy .... |
.... werfen einen Blick auf Tafel 19 (Gryphitenkalk des untern Lias / Alter etwa 180 Millionen Jahre) am "Geologischen Wanderweg Weissenstein" im Abschnitt zwischen Balmberg und Nesselbodenröti. |
Nur die Hangflächen, welche ganztags im Schatten liegen, vermitteln einen Hauch von Winter. |
Tiefblick auf das Dorf Günsberg, wo wir auf der Herfahrt zwischen Solothurn und Balmberg durchgekommen sind. |
Nesselbodenröti, 1222m: Ab hier erfolgt der Aufstieg zum Balmfluechöpfli ....... |
...... und hierhin (zur Nesselbodenröti) werden wir auf einer Rundroute über den Felsgrat wieder zurückkehren, um anschliessend in Richtung Röti / Weissenstein weiterzuwandern. |
Gipfelsturm: Ankunft auf dem Balmfluechöpfli, .... |
..... einem Aussichtspunkt erster Klasse. |
So weit hinaus wagen wir uns nicht. Nach Süden fallen die Felswände nämlich senkrecht in die Tiefe. |
Blick nach Westen: Ganz hinten, rechts oben ist der Chasseral zu erkennen, rechts unten liegt die Mittelstation Nesselboden der Weissenstein-Gondelbahn. Dort werden wir auf dem Abstieg vorbeikommen. |
Blick nach Osten, wo wir am Horizont den Säntis sehen können. |
Die Berner Oberländer Gipfel. |
Gemeinsames Gipfelraten |
Rosenhorn, Schreckhorn, Finsteraarhorn |
Solothurn |
Gratwandern |
Schattiger Rückweg zur Nesselbodenröti. |
Aufstieg durch Herbstlaub am Sonnenhang ..... |
...... Richtung Röti. |
Tiefblick zum Balmberg. Links unten das Kurhaus, wo wir vor zwei Stunden losgelaufen sind. |
Blick Richtung Weissenstein (rechts unten beim Antennenmast), links hinten der Bielersee, rechts hinten der Chasseral. |
Röti, 1395m: Höchster Punkt der Wanderroute. |
Wir gehen Richtung Weissenstein und halten Ausschau nach einem etwas windgeschützten Rastplatz, den wir rechts unten am Waldrand auch finden. |
Eiger, Mönch & Jungfrau |
Schreckhorn & Finsteraarhorn |
Rastplatz gefunden! |
Herzlichen Dank an Helga für die mitgebrachten feinen Weihnachtsguetsli. |
Ankunft auf dem Weissenstein, hier vor dem Kurhaus Weissenstein, wo gilt: essen. trinken. aussicht. (Wir beschränken uns allerdings auf die Aussicht.) |
Die Sonne des Weissenstein-Planetenwegs im Sonnenlicht. Rechts unten das Restaurant Sennhaus Weissenstein. |
Bergstation der neuen Gondelbahn Oberdorf - Weissenstein. |
Sennhaus Weissenstein, 1255m |
Wir entscheiden uns, die Wanderung .... |
..... zu Fuss fortzusetzen, nicht mit der geplanten Rundwanderung via Hinter Weissenstein, sondern mit dem Abstieg via Nesselboden. |
Die Zwischenstation Nesselboden. |
Stinkender Nieswurz |
Abstiegsweg im Schatten. |
Steingrueben / Steingruben, 712m: Abzweigung zur Holzplattform mit dem Ausblick auf die Saurierspuren. |
Der Steinbruch "Steingrueben" oberhalb von Lommiswil / SO ist der Fundort mit den Saurierspuren. |
Für die Beobachtung der Saurier-Fussspuren ist (jetzt um 15:45 Uhr) die seitliche Beleuchtung der Kalkplatte ideal. Entdeckt hat die 145 Millionen alten Spuren der Geologe Christian Meyer vom Naturmuseum Solothurn (heute Direktor am Naturhistorischen Museum Basel) an einem Märzmorgen des Jahres 1987. |
Auf den Spuren der Dinosaurier: Die Spurenwand im Steinbruch Lommiswil. Quelle: http://www.naturmuseum-so.ch/02_ausst/2dino.html Im Naturmuseum Solothurn sind Abgüsse von zwei Dino-Fussabdrücken ausgestellt. Diese sind Einmeter-gross, so dass man sich hineinsetzen kann! |
400 Abdrücke haben die Sauropoden hier hinterlassen. Mit einer Schulterhöhe von bis zu fünf Metern und einem Maximalgewicht von 50 Tonnen waren dies die grössten bekannten Landlebewesen der Erdgeschichte. (Ein Elefant wiegt vergleichsweise bescheidene vier Tonnen.) Siehe dazu Artikel von Thomas Widmer im Tages-Anzeiger vom 25.09.14: Echsen des Schreckens / Sechs Ausflugstipps (inkl. Lommiswil / SO) |
Nach dieser wortwörtlich eindrucksvollen "Dino-Begegnung" verlassen wir die Holzplattform in der Steingrueb ...... |
...... und gehen weiter in Richtung zur nahen Bahnhaltestelle "Im Holz" bei Lommiswil. |
Lommiswil / Im Holz, 620m |
Rückfahrt von Lommiswil nach Solothurn. |
Allen herzlichen Dank
für die Begleitung
und schöne Festtage.
Beat
Hallo ihr unbekannten Wanderer,
AntwortenLöschenwir hätten uns gestern doch glatt begegnen können, auch wir waren auf dem Berg und sind begeistert von eurem tollen Bericht aus unserer Heimat.
Frohe Festtage und weitere tolle Wanderungen wünschen euch
Hünding Ayka und ihre Leinenhalterin Erika