Roxane hat diesen Wandervorschlag von Thomas Widmer
im aktuellen Heft (21/2015) der "Schweizer Familie" entdeckt:
Veysonnaz, 1335m -
Postauto-Haltestelle "Veysonnaz, station"
- Grand Bisse de Vex -
Mayens-de-Sion ouest, 1343m / est, 1335m -
Mayens-de-Sion, 1324m -
Bon Accueil, 1375m -
Hérémence, 1237m -
Pont de Letévèno, 1061m -
Pyramides / Erdpyramiden, 999m
Euseigne, 967m
Mit den beiden Postauto-Haltestellen:
"Pyramides d'Euseigne" und "Village"
Weitere Bilder im Picasa Webalbum:
Postauto-Haltestelle "Veysonnaz, station"
- Grand Bisse de Vex -
Mayens-de-Sion ouest, 1343m / est, 1335m -
Mayens-de-Sion, 1324m -
Bon Accueil, 1375m -
Hérémence, 1237m -
Pont de Letévèno, 1061m -
Pyramides / Erdpyramiden, 999m
Euseigne, 967m
Mit den beiden Postauto-Haltestellen:
"Pyramides d'Euseigne" und "Village"
Weitere Bilder im Picasa Webalbum:
Die bizarren Erdpyramiden |
Route von Veysonnaz via Hérémence zu den Erdpyramiden bei Euseigne. (swisstopo mit map.schweizmobil.ch) |
Streckenlänge ca. 16 km; 350 m aufwärts, 750 m abwärts. |
Um 11:15 Uhr kommen wir mit dem Postauto von Sion her in Veysonnaz an. Nach einem Startkaffi beginnen wir die Wanderung hier um 11:45 Uhr, zuerst entlang der Suone "Ancien bisse de Vex" in Richtung Hérémence. Die Erdpyramiden in Euseigne erreichen wir um 15:15 Uhr. Von dort fahren wir um 15:50 Uhr mit dem Postauto zurück nach Sion. wanderland.ch-Route 58: Chemin de Bisses / Etappe 4: Veysonnaz - St. Martin |
Bereits zuvor aus dem Postauto hatten wir solch eindrückliche Tiefblicke hinunter auf das Rhonetal in der Umgebung von Sion. |
Startkaffi vor dem "Magrappé" in Veysonnaz. |
Die Wanderung beginnt wunderschön und schattig entlang und in Fliessrichtung der Suone "Bisse de Vex". |
Dieser Suonenweg ist abschnittweise sogar rollstuhlgängig: wanderland.ch-Route 255 |
Riesige alte Fichten und Lärchen säumen den Weg. |
Grand bisse de Vex venant de Nendaz 1453 - 1971 Erbaut: 1453 / bis 1971 in Betrieb. Inzwischen restauriert und seit 2001 wieder mit Wasser versorgt. |
Aérodrome de Sion |
Mayens-de-Sion ouest, 1343m |
Der Wind bläst Blütenstaubwolken von Bäumen und Büschen durch die Luft. |
Blick auf die Geländeterrasse mit dem Dorf Nax, wo darunter das Val d'Hérens ins Rhonetal einmündet. |
Das Gipfelpanorama östlich über dem Val d'Hérens ...... |
...... mit der Dent Blanche und rechts hinten ist vermutlich knapp der Gipfel des Matterhorns zu erkennen. |
Nochmals ein Blick auf Nax. |
Nachträglich wird uns klar, was diese Piraten-Flagge bedeutet: Umkehren, und zwar sofort! Wir haben nämlich kurz zuvor ..... |
...... diesen Wegweiser Richtung "Hérémence" übersehen. |
Am Ausruhen vor dem nächsten Kuhkampf: Eringer Kühe gelten als eine Rasse, bei der auch die Kühe ein hohes Aggressionspotential haben. Sowohl Kühe als auch Färsen lässt man im Frühjahr in fünf Gewichtsklassen gegeneinander kämpfen. Siegertiere erzielen hohe Verkaufspreise. Diese Kuhkämpfe sind heute im Wallis eine große Touristenattraktion und für viele Halter der Anlass, diese Tiere im Nebenerwerb zu halten. Quelle (Wikipedia): http://de.wikipedia.org/wiki/Eringer |
"Hohes Aggressionspotential", dass ich nicht muuhe - die spinnen doch, diese Wikis! |
Kurz vor 13:30 Uhr kommen wir in Hérémence an, wo dieser gewaltige Betonbau ins Auge sticht: Die katholische Pfarrkirche St-Nicolas ...... ...... ist ein monumentaler Betonbau des Architekten Walter Förderer, erbaut in den Jahren 1967–1970. Zu ihrer Bauzeit umstritten, gilt sie heute als ein architekturhistorisch wichtiges Kirchenbauwerk des 20. Jahrhunderts in der Schweiz. Quelle (Wikipedia): Hérémence |
....... Heiliger Sankt Nicolas, hilf mir bitte! |
Der Kontrast zwischen der Kirche und den umliegenden Holzhäusern könnte kaum grösser sein. |
Kaum haben wir das Dorf Hérémence verlassen, ...... |
...... erblicken wir in rund 1 km Luftlinien-Entfernung die Erdpyramiden bei Euseigne. Um dorthin zu gelangen, ...... |
...... müssen wir aber zuerst zum Flusslauf der Dixence absteigen und hinter der Pont de Letévèno wieder aufsteigen. |
Auf der Brücke "Pont de Letévèno" ..... |
...... über die Dixence. |
Pont de Letévèno |
Vermutlich haben wir auch schon auf gemütlicheren Rastplätzen Mittagspause gemacht. (Die Uhr zeigt aber bereits 14 Uhr an.) |
Es folgt ein stellenweise recht steiler Aufstieg. |
Blick zurück auf Hérémence, wo sich die Betonkirche St-Nicolas ...... |
...... erstaunlich gut ins Dorfbild mit der Bergwelt im Hintergrund einfügt. |
Hier, am südwestlichen Dorfrand von Euseigne, bei diesem Spiegel mit den grünen Wegweisern "Chemin des pyramides" zweigt, (leicht zu übersehen), der Abstiegspfad zu den Erdpyramiden ab. Für Roxane und Ursula verschwinde ich hier plötzlich, "wie vom Erdboden verschluckt". Wir treffen uns erst wieder unten beim Pyramiden-Tunnel. Meine beiden Begleiterinnen sind (nach meinem rätselhaften "Verschwinden") schliesslich der Strasse entlang und durchs Dorf gegangen, um ans heutige bizarre Wanderziel zu gelangen. |
....... dieser Park- und Rastplatz, sowie die Postauto-Haltestelle "Euseigne, Pyramides d'Euseigne". |
Die Pyramiden von Euseigne Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Erdpyramiden_von_Euseigne |
Euseigne, 967m |
Fahrt mit dem Postauto von Euseigne zurück nach Sion. |
Herzlichen Dank
an Roxane und Ursula
für die Begleitung.
Beat
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