Heute Sonntag (23.08.15) sind wir zum Toggenburger*) Stockberg (1782 m.ü.M.) aufgestiegen. Losgelaufen sind wir von der Postauto-Haltestelle Bernhalden-Lutertannen (Ennetbühl) an der Strasse von Nesslau - Neu St. Johann zur Schwägalp. Der eigentliche Aufstieg zum Stockberg erfolgte dann vom Risipass (1459 m.ü.M.) aus. Nach der Rückkehr zum Risipass sind wir nach Stein SG abgestiegen.
*) Auch im Kanton Schwyz steht ein Stockberg!
Siehe FF-Blog vom 10.04.11:
Heutige ROUTE:
Haltestelle Ennetbühl-Bernhalden / Lutertannen, 1027m -
Langzimmer, 1295m -
Risipass, 1459m -
Stockberg, 1782m / 1752m -
Risipass, 1459m -
Ahorn, 1367m - Rueboden, 1233m - Hintertobel, 1010m -
Stein, 838m
Mit dabei:
Hedi & Hans, Ursula, Renate,
Trudy & Jürg, Cécile, Bettina, Barbara,
Doris, Berti, Maja, Lisbeth, Georges
Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
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Blick vom Stockberg Richtung Churfirsten.
Im Vordergrund die westliche Alpsteinkette
mit Gmeinenwishöchi und Neuenalpspitz. |
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Route von Bernhalden-Lutertannen via Risipass zum Stockberg
mit Abstieg nach Stein SG.
(swisstopo mit map.schweizmobil.ch) |
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Routenabschnitt zwischen dem Risipass und dem Stockberg.
Der Stockberg hat eine steile und felsig-abweisende Nordflanke
sowie eine "wanderfreundliche" Südwestseite. |
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| Streckenlänge ca. 14 km; 800 m aufwärts, 1000 m abwärts. |
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Um 09:15 Uhr besammelt sich unsere recht grosse Wandergruppe
bei der Postauto-Haltestelle Bernhalden-Lutertannen an der Strasse zur Schwägalp.
Hinten ist der Chli Stockberg zu erkennen,
welcher dem Stockberg östlich vorgelagert ist. |
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Die Nordflanke des Stockberg (rechts) ist für Wanderer nicht zugänglich.
Der Aufstieg zum Gipfel erfolgt daher von "hinten",
d.h. von der Süd- Südwestseite her.
Obige Aufnahme ist vom 26.07.15:
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Die "zahme" Südseite des Stockbergs.
(Aufnahme vom 23.07.14) |
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Lutertannen, 1027m:
Über die Wegzeit von hier zum Stockberg sind die Meinungen offensichtlich geteilt.
2 oder 3 Stunden?
Wir benötigen 2.5 Std. und kommen um 10:45 auf dem Risipass
und gegen 11:45 auf dem Stockberg-Gipfel an.
Um 14:15 Uhr beenden wir die Wanderung in Stein SG. |
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Rechts vorne im Wald überqueren wir den Chatzenbach.
Wir steigen dann westlich des Bachlaufs hoch.
Ein anderer Weg verläuft auf dieser Seite des Bachs zum Risipass hinauf. |
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(Bild von Britta / Mai 2015)
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Blick über die Lütisalp
(mit dem St.-Galler-Kantonsmittelpunkt) ........ |
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| ....... Richtung Säntisgipfel. |
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Hier sind wir vorübergehend etwas vom "rechten Weg" abgekommen.
Dieser verläuft (wohl etwas bequemer) rechts unten über eine Viehweide. |
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Zwei ganz neue Holzstege
(einer davon ist gar eine Hängebrücke)
umgehen hier ein abgerutschtes Wegstück:
Der Wanderweg unterhalb des Stockbergs musste jedes Jahr saniert
werden.
Der Forstbetrieb Obertoggenburg
hat in den letzten Wochen eine
20 Meter lange Hängebrücke gebaut.
Der Wanderweg hat jetzt
Erlebnispotenzial.
Quelle (St. Galler Tagblatt / 16.07.15): Hängebrücke ist ein Erlebnis |
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Geht man über die neue 20 Meter lange Hängebrücke im Chatzenloch, dann
schaukelt sie.
Die Seilbrücke ist die erste Hängebrücke im Kanton St.
Gallen.
(St. Galler Tagblatt / 16.07.15) |
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Wem die "erste St.-Galler-Hängebrücke" zu fest schaukelt,
kann diesen Übergang benützen. |
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| Säntis-Gipfel |
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| Die Ostflanke des Stockbergs unter P. 1752. |
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| Zwischenhalt |
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| Langzimmer, 1295m |
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| Kronberg |
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| Risipass in Sicht! |
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| Ankunft auf dem Risipass. |
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Risipass, 1459m:
Von hier erfolgt der 320-Meter-Aufstieg zum Stockberg
mit einem Zeitbedarf von 45 bis 60 Minuten.
Und ebenfalls von hier werden wir anschliessend nach Stein absteigen. |
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| Mürtschenstock |
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| Speer |
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Links der Kronberg, rechts der Säntis,
dazwischen die Schwägalp, ...... |
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....... wo im Zoomblick der Hotelneubau zu erkennen ist,
welcher Ende Jahr eröffnet werden soll. |
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| Der Lütispitz in der westlichen Alpsteinkette. |
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Der Alpwirt auf Alp Stockberg sucht eine Hilfskraft zum Strohabladen.
Der einzige der für diese Arbeit in Frage kommt, wäre Hans.
Hans besitzt aber ein Arztzeugnis, welches ihn von diesem Dienst dispensiert. |
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Links Gulmen und Goggeien, dahinter das Glärnisch-Massiv,
rechts der Mattstock. |
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| Tiefblick auf das Dorf Stein / SG, wohin wir später absteigen werden. |
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| Steiler Schluss-Aufstieg ..... |
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Die ehemalige Klosteranlage Neu St. Johann:
1805 wurde das Kloster aufgehoben.
Die ehemalige Klosterkirche wurde zur
Pfarrkirche
der katholischen Kirchgemeinde in Neu St. Johann.
In den
übrigen Gebäuden ist heute das Heilpädagogische Zentrum Johanneum untergebracht.
Quelle (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Neu_St._Johann |
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| Ankunft der Gipfelstürmer auf dem Stockberg-Gipfel (P. 1782). |
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Irgendjemand muss das "Schlusslicht" sein:
Heute übernimmt Barbara diese Aufgabe. |
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Kurz vor 12 Uhr sind alle oben angekommen.
Knapp hinter unseren Rücken gehts senkrecht sLochab. |
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(Bild von Barbara)
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| Blick in Richtung Kronberg / Säntis. |
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Tiefblick wie aus einem Flugzeug:
Oben die Strasse Nesslau - Neu St. Johann - Ennetbühl - Schwägalp,
auf welcher wir hergefahren sind. |
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| Eintrag im Gipfelbuch |
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Im Norden:
Die Hügellandschaft um den Hinterfallenchopf,
welche wir beim kürzlichen Ofenloch-Besuch durchquert haben. |
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| Vogelblick auf das Dorf Rietbad. |
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| Inschrift am Gipfelkreuz |
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Im Westen:
Nesslau - Neu St. Johann / Krummenau / Ebnat-Kappel |
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Im Vordergrund die westliche Alpsteinkette mit Gmeinenwishöchi und Neuenalpspitz,
dahinter die Churfirsten-Kette. |
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| Wir gehen dem Grat entlang ...... |
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| ...... zum östlichen Stockberg-Gipfelpunkt (P. 1752). |
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| Auf gleichem Weg gehts wieder zurück zum westlichen Gipfelpunkt (P. 1782). |
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| Um 12:45 Uhr beginnen wir den Abstieg ...... |
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| ..... nach Stein. |
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| Hangquerung (mit reifen Heidelbeeren) Richtung Risipass. |
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| Zurück auf der Alp Stockberg, ..... |
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| ....... wo das Strohfuder weiterhin auf einen Ablader wartet. |
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Gewölk über dem Säntis.
Hie und da spüren wir ein paar Regentropfen,
doch der Föhn hält die von Westen nahende Regenfront zurück. |
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Im Gegensatz zur felsigen Nordflanke
zeigt die Stockberg-Südseite nichts Bedrohliches. |
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| Äuf schönen Wiesenpfaden gehts talwärts. |
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Hintertobel, 1010m:
Irgendwie haben uns die Wegweiser und Markierungen
ab Rueboden nicht über den direkten Weg,
sondern über eine Schlaufe via Stöfeli und P. 1010 (Hintertobel) nach Stein geführt.
(Vorteil dieser Route: Sie ist weniger steil.) |
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| Stein SG |
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| Stein, 838m |
Allen herzlichen Dank
für die Begleitung.
Beat
INFOS (teilweise abweichende Routen):
- toggenburg.org: Zum Stockberg - dem Hausberg von Ennetbühl
- hikr.org: http://www.hikr.org/dir/Stockberg_5182/ped/
Danke für die Organisation und die schönen Bilder
AntwortenLöschenWie üblich - eine tolle Wanderung mit Beat, an der wir viele neue Wanderfreunde kennen gelernt haben. Auch meinerseits vielen Dank für's Organisieren, den informativen Bericht und die super schönen Fotos! Jürg
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