ROUTE:
Innerthal, 906m -
Heuboden, 906m - Abzweigung P. 932m - Aberli, 1085m -
Hohfläschenhütte, 1368m - Hohfläschen, 1445m / 1475m -
Hohfläschenmatt, 1592m - Rossalpeli, 1902m
P. 1966m - Zindlenspitz, 2097m - P. 1966m -
Zindlen, 1535m - Aberliboden, 1107m -
Vorder Bruch (Ziggenbucht), 923m -
Innerthal, 906m
Heuboden, 906m - Abzweigung P. 932m - Aberli, 1085m -
Hohfläschenhütte, 1368m - Hohfläschen, 1445m / 1475m -
Hohfläschenmatt, 1592m - Rossalpeli, 1902m
P. 1966m - Zindlenspitz, 2097m - P. 1966m -
Zindlen, 1535m - Aberliboden, 1107m -
Vorder Bruch (Ziggenbucht), 923m -
Innerthal, 906m
Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
Blick vom Aberliboden zum Zindlenspitz (aufgenommen am Nachmittag beim Abstieg zum Wägitalersee). |
Rundwanderroute ab Innerthal am Wägitalersee. (swisstopo mit map.schweizmobil.ch) |
Der Abschnitt auf der Nordseite zwischen Hohfläschenmatt (P. 1592) über das Rossalpeli (P. 1902) bis zum P. 1966 ist weiss-blau-weiss markiert und weist den Schwierigkeitsgrad T4 auf. Der Schlussaufstieg ab P. 1966 zum Gipfel und der Abstiegsweg auf der Südseite sind weiss-rot-weiss markiert (T3). Abschnitte der WeissBlauWeiss-Alpinwanderwege bzw. der WeissRotWeiss-Bergwanderwege siehe geo.admin-Karte: L I N K |
Streckenlänge ca. 18 km; 1200 m auf- und abwärts. |
Um 9 Uhr beginnen wir die Wanderung in Innerthal am Wägitalersee, wo wir mit dem Postauto angekommen sind. Um 12:30 Uhr erreichen wir den Zindlenspitz und um 15:45 Uhr sind wir zurück in Innerthal. |
Das erste Wegstück im Aufstieg, kurz nach der Abzweigung "P. 932" unten an der Seestrasse. |
Der Fluebrig hinter dem Wägitalersee. Seine Besteigung stellt ähnliche Anforderungen, wie unser heutiger Aufstieg zum Zindlenspitz: Zürcher Wanderwege (03.08.14): Ochsenboden - Fluebrig - Ochsenboden |
Aberli, 1085m: Hier ist zu entscheiden, ob man den Zindlenspitz auf dem wrw-T3-Weg via Zindlen oder auf dem wbw-T4-Weg via Hohfläschen angehen will. |
Aus diesem Blickwinkel wirkt der Zindlenspitz wie ein "Giftzahn". Thomas Widmer hat ihn in einer seiner "Zu-Fuss-Kolumen" als "Mt. Hyde" bezeichnet: No way! Das ist eine mission impossible! So reagiert man, wenn man die Felsbastion Zindlenspitz in natura sieht oder auf den Fotos, die die Google-Bildsuche liefert. Dass ein Wanderweg hinaufführen soll – es klingt absurd. Ist aber wahr. Der Zindlenspitz, 2097 Meter hoch, Teil eines über Kilometer die Kantone Schwyz und Glarus trennenden Grates, ist ein Prahler, Protzer, Poser. Von unten, vom Wägitalersee besehen, präsentiert er sich auf seiner Grasrampe als unzugänglich-fieser Zuckerhut. Nähert man sich ihm dann aber von der Seite her, merkt man, dass das reine Show ist – man kann den Berg durchaus erobern. Sogar auf zwei Wegen. (......) Auf dem Abstieg über die einfachere Seite via Zindlen erlebte ich anschliessend die Verwandlung des Dr Jekyll in Mr Hyde: Je weiter ich mich entfernte, desto mehr wurde der pflegliche Berg wieder zum Monster. Unten auf dem Aberliboden wollte ich nicht mehr glauben, dass ich eben oben gewesen war. Quelle: http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2006-40/artikel-2006-40-mt-hyde.html |
Die Hohfläschhütte: http://www.hohflaesch.ch/ |
Zoomblick zu den Mythen-Gipfeln |
Hohfläschen, 1445m |
Blick von der Alp Hohfläschen auf Brünnelistock / Rossalpelispitz / Zindlenspitz (rechts). |
Priska packt 1 kg Alpkäse in ihren Rucksack. |
Brünnelistock / Rossalpelispitz. Im Schutthang rechts und im Fels darüber führt der Weg hinauf zum Sattel zwischen dem Rossalpelispitz und dem Zindlenspitz. |
Zwischen der Alp Hohfläschen und der Hohfläschenmatt ist der Weg vorübergehend etwas weniger steil. |
Zindlenspitz Nordflanke |
Hohfläschmatt, 1592m: Ab hier ist die Wegmarkierung WeissBlauWeiss. (Zeitangabe 1:20 Std. bis zum Zindlenspitz) |
Blick zurück zur Alp Hohfläschen. (Die Hohfläschenhütte liegt etwas weiter unten.) |
Felsformationen auf dem Rossalpelispitz. Ein Blick auf hikr.org-Berichte zeigt, dass zusammen mit dem Zindlenspitz oft auch der Rossalpelispitz und der Brünnelistock bestiegen werden. |
Verbotszeichen am Himmel? |
Rechts aussen ist das Gipfelkreuz auf dem Zindlenspitz zu erkennen. |
Die beiden Berggängerinnen, welche hier kurz vor uns den Rossalpeli-Wegweiser erreichen, werden wir auf dem Zindlenspitz wieder antreffen. |
Rossalpeli, 1902m: Hier sind die Wege in alle Richtung WeissBlauWeiss markiert. |
Der Wegweiser zeigt exakt zum Zindlenspitz-Gipfel (rechts aussen). |
Das Glärnischmassiv ...... |
Für den Aufstieg am Grat links sind Ketten montiert. Dort "hängen" gerade die beiden Berggängerinnen, welche vor uns zum Zindlenspitz unterwegs sind. |
Die Rigi (links aussen) |
Auf diesem Grat verläuft die Kantonsgrenze zwischen Schwyz und Glarus. |
Diese glänzend neue Kette hilft hier beim Aufstieg. |
Nun hangeln auch wir uns den Ketten entlang hoch. |
Hinten in der Tiefe ist die blaue und grüne Oberfäche des Obersees (ob Näfels) zu erkennen. |
Gegenverkehr auf schmalem Grat. |
Zürichsee |
Unten der Seedamm im Zürichsee zwischen Pfäffikon SZ und Rapperswil. Oben der Greifensee. |
Der Obersee im Oberseetal ob Näfels. |
Vor dem Schlussaufstieg erfolgt eine Querung im Zindelhang. |
Wegweiser beim "P. 1966": Der Abstecher von hier zum Zindlenspitz ist WeissRotWeiss markiert. |
Zoomblick zum Bächistock im Glärnischmassiv. |
Auch der Schlussaufstieg weist einige Kraxelstellen auf. |
Tödi |
Kurz nach 12:30 Uhr erreichen wir das Gipfelkreuz auf dem Zindlenspitz (2097 m.ü.M.). |
Wägitalersee |
Pilatus / Mythen |
Links der Brünnelistock, rechts hinten das Alpstein-Massiv mit dem Säntis und rechts unten etwas weniges vom Walensee. |
Glatt Firn / Gross Spannort im Gebiet zwischen Erstfeld und Engelberg |
Uri Rotstock / Schlieren |
Rechts hinten vermutlich die Tschingelhörner zwischen Elm und Flims. |
Im Landeanflug |
Gedenktafel am Gipfelkreuz |
Tiefblick auf das Alpgebiet Hohfläschen, welches wir im Aufstieg überquert haben |
Oberseetal / Obersee. Links unten der schmale Grat, welchen wir zuvor begangen haben. |
Kurz nach 13 Uhr starten wir zum Abstieg. |
Zurück beim "P. 1966" wählen wir nun den WeissRotWeiss-markierten Weg via Zindlen und Vorder Bruch am Wägitalersee zurück nach Innerthal. |
Die Zindlenspitz Südflanke |
Zindlen, 1535m |
Gekühltes Angebot auf Alp Zindlen. |
Der Gross Aubrig, darunter die Staumauer am Wägitalersee, rechts Innerthal. |
Innerthal |
Der Zindlenspitz hat wieder die Form eines "Giftzahns" oder "Drohfingers" angenommen. |
Alp Aberliboden |
Aberliboden, 1107m: Hier wählen wir den etwas längeren aber bequemeren Weg Richtung Vorder Bruch ....... |
....... hinunter zum Wägitalersee. |
Vorder Bruch (Ziggenbucht), 923m: Vor uns liegen jetzt 4 km Asphaltstrasse entlang dem Wägitalersee zurück nach Innerthal. |
Zindlenspitz |
Am Uferrand zeigt sich, dass der Wägitalersee ein Stausee ist. |
Die Kletterwände am Bockmattli, die wir kürzlich aus der Nähe gesehen haben: 08.08.15 / Rundwanderung am Wägitalersee: Kalvarienberg / Bockmattlihütte |
15:45 Uhr: Ankunft in Innerthal |
Um 18 Uhr, bei der Ankunft Zuhause, werfe ich nochmals einen Blick zum Zindlenspitz. |
Herzlichen Dank
an Priska für die Begleitung.
Beat
Das war sicher eine tolle Tour
AntwortenLöschenEin grosses Bravo vorallem auch an Priska. Vor wenigen Jahren habe ich es bis Punkt 1902 Rossalpeli geschafft, dann war es aber aus mit meiner "Schwindelfreiheit"... ich musste den Zindlenspitz sausen lassen. LGr Sylvia
AntwortenLöschenDanke, Sylvia. Aber ich muss gestehen, es ist eine fordernde Wanderung gewesen, die mir fast ausnahmslos volle Konzentration erfordert hat, wegen des schwierigenTerrains.
AntwortenLöschenMein Dank gilt natürlich in erster Linie an Beat, der wie gewohnt alles perfekt organisiert hat. Das Wägital ist so was von natürlich, harmonisch, unverbraucht, farbintensiv, etc. Da baumelt die Seele gerne...
Tolle Tour, gelungene Bilder, aber bild Nr. 67 verdient ein spezielles Lob.
AntwortenLöschengrübel... grübel... warum sind die Wegweiser jetzt blau?
Grüessli Trudy