Mittwoch, 18. Juni 2014

Der Alpstein-Nordflanke entlang: Schwägalp - Wildkirchli - Ebenalp

Heute Mittwoch sind wir ins Appenzellerland gefahren, wo Valérie eine Wanderung entlang der nördlichen Alpsteinkette zwischen Säntis und Schäfler geplant hat. Zusammen mit Kurt M. und Martha wanderten wir von der Schwägalp zur Ebenalp, durchquerten die Wildkirchli-Höhle und kehrten unter den überhängenden Felsen beim Berggasthaus Aescher-Wildkirchli ein. 

ROUTE:
Schwägalp (1360m) -
Potersalp (1340m) - Grossleu (1142m / 1205m) - 
Vordere Neuenalp (1186m) - Gartenwald (1350m) -
Wildkirchli - Aescher - Wildkirchli -
Ebenalp (1590m)

Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:

Bilder von Martha:
Schwägalp-Ebenalp
  
Appenzeller Geissen

Route zwischen der Schwägalp und der Ebenalp  
-> Talfahrt mit der Luftseilbahn Wasserauen - Ebenalp  
(swisstopo mit map.schweizmobil.ch)

Streckenlänge ca. 14 km; 800 m aufwärts, 600 m abwärts.
Um 10:15 Uhr beginnen wir die Wanderung 
auf der Schwägalp in Richtung Chammhalde / Potersalp. 
Die Wildkirchli-Höhle und anschliessend das Bergasthaus Aescher-Wildkirchli 
erreichen wir um 14:30 Uhr. 
Gegen 15:30 beenden wir die Wanderung bei der Bergstation der Ebenalpbahn.

Nicht mit der Postkutsche, sondern mit einem Doppeldecker-Postauto 
sind wir von Urnäsch her auf der Schwägalp angekommen. 
Die Schwägalp ist gegenwärtig eine Grossbaustelle: 
Bis zum nächsten Winter wird der Rohbau für das neue Hotel fertiggestellt. 
Der anschliessende Innenausbau dauert ein weiteres Jahr, 
so dass die Eröffnung Ende 2015 geplant ist. 
INFO: http://www.saentisbahn.ch/projekt-schwaegalp.html

Östlich der Schwägalp führt unser Weg durch den Abschnitt "Alpwirtschaft" 
des NaturErlebnisparks Schwägalp / Säntis.

Wiederholt begegnen wir Ziegenherden ....

...... mit zahlreichen Jungtieren.

Die Appenzeller Geissen (Gäässen) 
sind hornlos, zutraulich und anhänglich.

Die Kalkfelsen hinter den Alpweiden 
türmen sich über 1100 Höhenmeter auf 
bis zum Säntisgipfel (2502 m.ü.M.), 
welcher heute meistens in den Wolken steckt.
Die 85-Personen-Kabine der Säntis-Schwebebahn 
fährt in 10 Minuten von der Schwägalp zum Säntisgipfel, 
der Aufstieg zu Fuss dauert dreieinhalb Stunden.


Wegabschnitte im Berg- und Wolkenschatten ....

..... wechseln ab mit sonnigen Stellen, die heute aber eher selten sind.

Blick zurück

Drüben der Kronberg, der Säntiskette nördlich vorgelagerter Voralpenhügel.

Hornvieh, das dem Namen noch gerecht wird.

Der vor uns liegende Weg ist absehbar.











Kurz vor der Neuenalp ist (nach der Schwägalp) 
die erste seitliche Wanderweg-Abzweigung, 
welche via Filder-Schäfler .......

..... zur ersten Alpsteinkette hinaufführt. 
Wir bleiben allerdings auf dem Weg nach Osten 
(d.h. Richtung Eschböhl-Schwende-Weissbad).



Auf der "Vordere Neuenalp" .......

...... machen wir Mittagsrast.



Kurz nach der Neuenalp gehen wir vorübergehend auf Asphalt 
und anschliessend auf diesem Kiesweg, .....

...... dem "Kuhschnurweg", 
der im Gartenwald zur Ebenalp hinauf führt.
Über zahlreiche Treppenstufen hinweg .....
....... folgt nun der anstrengendste Abschnitt 
der heutigen Route.
Bei klarer Sicht ist hier in der Ferne der Bodensee zu sehen.

Bei der Wegstelle "Gartenwald, 1350m" 
folgen wir dem Wegweiser Richtung Ebenalp.

Talblick Richtung Schwende / Weissbad.
Zeichen von Erschöpfung oder Blüemligucken, das ist hier die Frage.

Kurz vor der Bergstation der Ebenalpbahn 
zweigen wir auf diesen Weg ab, 
der zur Wildkirchli-Höhle führt. 
Oben im Bild der Hohe Kasten.
Die Wegetappe von der Neuenalp zur Ebenalp 
mit Abstecher zum Wildkirchli und Aescher. 
Auf der Landeskarte ist zwischen Gartenwald und Äscher 
auch ein Weg eingezeichnet, welcher unterhalb der Felsfluh 
(also ausserhalb der Höhle) durchführt.
Am Berggasthaus Ebenalp kommen wir nicht direkt vorbei.
Zur Bergstation der Ebenalpbahn 
werden wir nach der Rückkehr von Wildkirchli und Aescher gelangen.

Zoomblick auf Brülisau, 
rechts die Talstation der Luftseilbahn zum Hohen Kasten.

Der obere Eingang ......
..... zur Wildkirchli Höhle. 
Der Wanderweg führt durch die obere und die untere Höhle 
sowie vorbei an der Kirchli-Höhle weiter zum Berggasthaus Aescher-Wildkirchli.  
Bildquelle / Ebenalp-Flyer: Das Wildkirchli der Neandertaler und Höhlenbären










Gegenverkehr in der Höhle.

Höhlenausgang, links das nachgebaute .....

....... Eremitenhäuschen.

Über dem Wildkirchli schwebt die Ebenalpbahn vorbei.
Die Kirchli-Höhle, ausgestattet mit Sitzbänken und einem Altar.
Hier wird jeweils am zweiten Sonntag im Juli das Schutzengelfest gefeiert.

Schutzengel-gesicherter Tiefblick.


Wir erreichen das Berggasthaus Aescher-Wildkirchli.






Aufblick zu den überhängenden Felsen über dem Gasthaus-Dach.


Auf der Terrasse vor dem Aescher-Berggasthaus .....

....... gibts trotz der vielen Wolken immer noch genug zu sehen rundherum.

Durchblick zur südlichsten Alpsteinkette mit Stauberen und Furgglenfirst.

Hoher Kasten

Wolkenverhangener Altmann, rechts aussen vermutlich der Rotsteinpass.

Durch die Wildkirchli-Höhle gehen wir zurück ....

....... zur Ebenalp, .....

..... wo wir wählen können zwischen zu Tal segeln oder schweben.

Blick aus der Seilbahn-Kabine auf die Felswand mit Aescher und Wildkirchli.


Unten in Wasserauen steht die Appenzellerbahn bereit für unsere Rückreise.
 Herzlichen Dank
an Valérie, Kurt und Martha
für Organisation und Begleitung.
Beat
INFO zur Route:
- wandersite.ch: Rund um den Schäfler / Schwägalp - Potersalp - Ebenalp

2 Kommentare:

  1. Herzlichen Dank an Beat für den tollen Rückblick und an Valérie für die Oraganisation. Es war ein schöner Tag mit euch drei. LG bis zum nächsten Mal. Martha

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  2. ich schliesse mich dem obigen Kommentar von A-Z an, kurt

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