Mittwoch, 2. April 2014

Von Entlebuch nach Escholzmatt / LU (auf Gratwegen im Entlebuch)

Die Wanderung von heute Mittwoch hat Valérie organisiert. Zusammen mit Kurt waren wir im Entlebuch unterwegs. Von der gleichnamigen Ortschaft Entlebuch sind wir nach Escholzmatt gewandert, dies nicht unten im Tal, entlang von Kleiner Emme und Wiss Emme, sondern über Grat- und Hügelwege im Napfbergland.

ROUTE:
Entlebuch (684m) - 
Habschwanden (849m) - Bergli (868m) -
Schüpferegg (1025m) - Obstaldenegg (1046m) -  
Bachegg (ca. 1170m) - 
Tällenmoos (845m) - Bodenmatt (848m) -
Escholzmatt (852m)

Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
 


Route zwischen Entlebuch und Escholzmatt im Entlebuch / LU
(Route auf swisstopo mit map.schweizmobil.ch)
Streckenlänge ca. 20 km; 750 m aufwärts, 600 m abwärts
Gegen 09:45 Uhr beginnen wir die Wanderung in Entlebuch ......

....... Richtung Habschwanden / Escholzmatt. 
In Escholzmatt kommen wir 6 Stunden später an.



Eine der drei Windturbinen 
im Gebiet Feldmoos / Rengg und Lutersarni oberhalb Entlebuch.

Aufstieg von Entlebuch nach Habschwanden.


Blick zurück auf Entlebuch. 
Über dem Dorf zwei der drei Entlebucher Windturbinen 
im Gebiet Feldmoos / Rengg und Lutersarni.

Durch farbenfrohe Frühlingswiesen.

Unten im Tal fliesst die Kleine Emme durchs Entlebuch Richtung Luzern zur Reuss hin. 
Im Gegensatz dazu nimmt die (Grosse) Emme ihren Lauf
durchs Emmental nach Westen zur Aare.

Baumgarteflue und Schwändiliflue ob Flühli
Unten das Dorf Hasle (LU) und dahinter der Schimbrig.


Gratweg

Zahlreich sind die Weg- und Hügelkreuze im Entlebuch.

Blick zurück Richtung Osten. 
Die Schattenhänge sind feucht und tragen letzte Schneespuren.

Nach Norden hin halten wir Ausschau nach dem Napf. 
Bei diesen unzähligen Hügelkuppen im Napfbergland ist etwas Rätselraten angesagt.
Links im Bild Bramboden, einer der Ausgangspunkte für den Aufstieg zum Napf.

Rätselraten: Napf (?) 
Das Gebäude hat jedenfalls Ähnlichkeit mit dem Berghotel Napf.
(Etwas später werden wir den Napf-Gipfel mit Hilfe der dann zusätzlich sichtbaren Triangulationspyramide eindeutig erkennen können.)


Schüpfheim mit dem Eingang ins Tal der Waldemme nach Flühli / Sörenberg. 
Rechts hinten sind Eiger, Mönch und Jungfrau erkennbar.

Die eindrucksvolle Kirche von Schüpfheim aus der Vogelperspektive.

Zoomblick auf Eiger, Mönch und Jungfrau.

Mittagsrast bei der Schüpferegg ob Schüpfheim.

Schüpferegg, 1025m
am Höhenweg Entlebuch - Emmental

Nochmals ein Blick ins Napfgebiet nach Bramboden mit dem Seminarhotel.




Hier ist nun unzweifelhaft der Napf-Gipfel (1408 m.ü.M.) im Bild, ......

...... erkennbar an der weissen Triangulationspyramide, 
die links neben dem Berghotel Napf steht.
Über dem Napf verläuft die Grenze zwischen den Kantonen Bern und Luzern 
und somit auch zwischen Emmental und Entlebuch.
Direktlink zur Webcam auf dem Napf: Napfcam 

Im Gebiet Oberberg / Bachegg ......

..... verfehlen wir den geplanten Weg (blauer Pfeil rechts) 
und steigen darum weglos über einen Hang zur Bachegg hoch um anschliessend wieder auf den richtigen Weg zu gelangen. Wir hätten allerdings auch auf dem eingeschlagenen Weg weitergehen können. Wir wären dann via Gmeinwärch bei der Bodenmatt in den Weg nach Escholzmatt gelangt (blaue Pfeile links). Beim Gipfelkreuz auf der Bachegg erreichen wir den höchsten Punkt der Wanderung: ca. 1170 m.ü.M.

Abstieg von der Bachegg ....
..... zum vorgesehenen Weg, den wir hier erreichen.

Blick nach Südosten zur Pilatus-Kette.

Blick nach Südwesten

Wiesenschaumkraut

Landwirtschaftliches Stillleben

Vor dem Hof Port zweigt der Weg nach links ab, 
führt über die offene Wiese an den Rand des Blattbach-Tobels 
und dort dem Waldrand entlang abwärts.



Entlebucher Tierleben (1) .....

..... (2) ......


....... (3)

Steiler Abstieg ins Bockenbachtobel, ......

........ Überquerung des Bockenbachs .....

...... und ebenso steiler Aufstieg wieder hinauf nach Tällenmoos.

Vor uns der Tällenmooswald, 
darüber die Beichlen, ein Wandergebiet für die Sommerzeit.

Über weichen Holzschnitzelweg und durch Heidelbeerstauden im Tällenmooswald.


Wegpunkt "Bodenmatt, 848m". 
Hier mündet die weiter westlich verlaufende Wegschlaufe (via Gmeinwärch) 
in die Schlussetappe nach Escholzmatt.

Schlussetappe zwischen Bodenmatt und Escholzmatt.


Info-Tafel am GEO-Pfad Escholzmatt




Escholzmatt in Sicht

Gratulation zum Geburtstag: Dä Heidlä und äm Chlöisu.

Gegen 16 Uhr erreichen wir das Wanderziel, den Bahnhof ......

...... in Escholzmatt.

Herzlichen Dank
an Valérie und Kurt für Organisation und Begleitung.
Beat 

INFOS zu dieser Wanderroute:
wandersite.ch: http://www.wandersite.ch/Tageswanderung/742_Luzern.html

1 Kommentar:

  1. gelungene Wanderung, danke für das organisieren und die Dokumentation, kurt

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