Heute Sonntag waren wir zwischen dem Dorf Steinerberg (SZ), das über dem Lauerzersee liegt, und Walchwil (ZG) am Zugersee unterwegs. Dabei haben wir zwischen Gribsch und Spitzibüel das Goldauer Bergsturzgebiet am Rossberg durchquert.
ROUTE:
Steinerberg (591m / 615m) -
Würzli (724m) - Brandi (762m) - Wiler (888m) -
Gribsch (960m) -
Durchquerung Goldauer Bergsturz am Rossberg -
Spitzibüel (988m) -
Ochsenboden (1119m) - Rufiberg (1044m) - Holäsch (703m) -
Walchwil (417m / 449m)
Mit dabei:
Werner, Therese, Bernhard, Daniela
Weitere Bilder im Picasa-Webalbum
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Goldauer Bergsturz unter dem Gnipen am Rossberg |
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Route zwischen Steinerberg (SZ) und Walchwil (ZG)
(swisstopo mit map.schweizmobil.ch)
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Streckenlänge ca. 15 km; 650 m aufwärts, 800 m abwärts |
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Bei der SOB-Bahnstation Steinerberg beginnen wir um 10 Uhr den Aufstieg in Richtung Gribsch, wo wir kurz nach 11 Uhr ankommen und einkehren werden. Um 12:45 Uhr erreichen wir im Gebiet Ochsenboden / Spitzibüelalp auf rund 1100 m.ü.M. den höchsten Wegpunkt der Wanderroute. Gegen 15 Uhr beenden wir die Wanderung in Walchwil, wo wir unten am Zugersee nochmals einkehren. |
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Unser erstes Zwischenziel ist Gribsch,
am östlichen Rand der Goldauer Bergsturzschneise. |
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Pfarrkiche St. Anna, Steinerberg |
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Die Mythen-Gipfel |
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Die Rigi-Hochflue über dem Kirchturm von St. Anna. |
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Ein Oldtimer, ebenfalls unterweg zum Berggasthaus Gribsch.
Der Weg dorthin ist asphaltiert,
erst anschliessend gehen wir vorwiegend über Naturwege. |
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Bis am Abend
brauen sich am Himmel Gewitterwolken zusammen. |
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Der Schwyzer Talboden ...... |
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...... hinter dem Lauerzersee. |
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Der Weg ist gesäumt mit Kirschbäumen ..... |
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..... und die Früchte sind reif und süss! |
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Der Gnipen mit Gipfelkreuz und Bergsturz-Abbruchkante. |
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Rigi Kulm |
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...... treffen wir wieder auf die beiden Oldtimer,
die uns zuvor überholt haben. |
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Zwischenhalt auf der aussichtsreichen Gribsch-Restaurant-Terrasse. |
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Föhnfisch-Wolken-Parade am Himmel. |
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Gribsch, 960m |
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Durchquerung Goldauer Bergsturzgebiet. |
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Wir betreten und durchqueren das Bergsturz-Gelände am Rossberghang. |
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Dieser jüngste Bergrutsch am Rossberghang, den wir hier durchqueren,
ereignete sich im Jahr 2005.
Die Unwetter vom 21.-23. August 2005
haben das Aussehen des Rossberghanges nachhaltig verändert. Im
Gebiet westlich des Gribsch auf rund 1000 m. ü. M. sind am Abend des
22. August etwa 100'000 - 200'000 Kubikmeter Hangmasse in Bewegung
geraten und haben die darunter liegenden Wälder zerstört. Das
Ereignis hat in einem unbewohnten Gebiet stattgefunden, deshalb sind
glücklicherweise keine Personenschäden zu beklagen.
Der Schlipfsturz fand in den gleichen
geologischen Formationen statt, welche vor 200 Jahren zum Goldauer
Bergsturz geführt haben. Die Sturzmasse ist aber rund 1000 mal
kleiner als jene von 1806. Dennoch dürfte dieses spektakuläre
Ereignis vom August 2005 wohl der grösste Nachsturz sein, der im
Goldauer Bergsturz je stattgefunden hat.
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Blick über die Schutthalde hinweg auf Goldau. |
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Blick ins Abrissgebiet des Goldauer Bergsturzes von 1806. |
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Hier lösten sich am 2. September 1806 nachmittags um 5 Uhr die im Laufe der Zeit aufgeweichten Felsbänke des Rossbergmassivs ...... |
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Goldau mit dem Bahnknotenpunkt Arth-Goldau in Bildmitte. |
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Chaotische Umgebung |
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Steilaufstieg zwischen Spitzibüel
und Ochsenboden / Spitzibüelalp. |
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Der Zugersee kommt ins Blickfeld. |
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Das Dorf Arth am Zugersee mit Rigi Kulm. |
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Die Pfarrkirche St. Georg und Zeno in Arth. |
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Blick hinüber auf den Schutthang des Bergsturzes von 2005
mit den Mythen im Hintergrund. |
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Das Uri-Rotstock-Massiv mit Gitschen, Uri-Rotstock und Schlieren. |
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Uri-Rotstock-Gipfel |
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Wegverzeigung "1119m" nahe Ochsenboden / Spitzibüelalp,
die höchste Wegstelle unserer Wanderroute.
Nach rechts führt der Weg hinauf zum Gnipen und Wildspitz.
Wir gehen nach links in Richtung Rufiberg / Zugerberg. |
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Ausserirdische Felszeichnung |
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Der Zugersee mit den Halbinseln Chiemen und Buonas,
rechts unten Walchwil unser Wander-Endziel. |
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Aufstieg zu einem Startplatz .... |
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..... der Gleitschirmflieger. |
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Im Gebiet Rufiberg, zwischen Rossberg und Zugerberg. |
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Mittagsrast im Schatten. |
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Abstieg Richtung Walchwil |
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Baumchirurgie mit Spätfolgen. |
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Holäsch, 703m |
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..... und der Ersatz-Akku
ist zu Hause geblieben. |
Gegen 15 Uhr sind wir unten in Walchwil am Zugersee
Herzlichen Dank an Werner, Therese, Bernhard und Daniela.
Beat
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