Heute Samstag sind wir nach Walenstadtberg hochgefahren und haben bei mildem und nebelfreiem Herbstwetter eine Rundwanderung im Gebiet zwischen dem Walensee und den Churfirsten unternommen.
Wir sind dabei der Route des Alp- und Kulturwegs Schrina gefolgt.
Wir sind dabei der Route des Alp- und Kulturwegs Schrina gefolgt.
Mit dabei:
Christina, Anita, Therese, Jolanda,
Georges, Werner, Marianne, Hanh,
Bernhard, Claudia, Esther
Georges, Werner, Marianne, Hanh,
Bernhard, Claudia, Esther
ROUTE:
Walenstadtberg / Knoblisbühl / Reha-Klinik, 980m -
Rüfenen, ca. 850m -
Steil-Aufstieg durch Berger Laui -
Alp Tschingla, 1527m -
Chlaffenboden - Alp Schrina / Obersäss, 1717m -
Butz, 1510m
Alp Schrina / Rugg / Hochrugg, 1290m -
Walenstadtberg / Knoblisbühl / Reha-Klinik, 980m
Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
Rüfenen, ca. 850m -
Steil-Aufstieg durch Berger Laui -
Alp Tschingla, 1527m -
Chlaffenboden - Alp Schrina / Obersäss, 1717m -
Butz, 1510m
Alp Schrina / Rugg / Hochrugg, 1290m -
Walenstadtberg / Knoblisbühl / Reha-Klinik, 980m
Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
Bereits auf der Zugfahrt dem Walensee entlang nach Walenstadt konnten wir einen Blick auf das vor uns liegende Wandergebiet werfen. |
Rundwanderroute in Gegenuhrzeigerrichtung mit Start und Ziel bei der Reha-Klinik Walenstadtberg / Knoblisbühl, erreichbar mit dem Bus ab Walenstadt. (swisstopo mit map.schweizmobil.ch) |
Streckenlänge ca. 13 km; 1000 m auf- und abwärts. |
Panoramabild aus der ausführlichen Info-Broschüre: Alp- und Kulturweg Schrina / Walenstadtberg |
Rehazentrum Walenstadtberg (-> Kliniken Valens): 1909 wird das St. Gallische Sanatorium für Lungenkrankheiten in Walenstadtberg feierlich eröffnet. 1937 wird das Sanatorium zu einem Krankenhaus mit Kranken- und Röntgenabteilung umgebaut. Durch die Einführung der antibiotischen Behandlung von Tuberkulose-Patienten wird die Kurdauer stets kürzer, weshalb die Klinik ab 1965 auch Patienten ohne Tuberkulose offen steht. 1978 wird eine spezielle Abteilung für an Multiple Sklerose Erkrankte eröffnet. Im September 2011 fusioniert die Rehabilitationsklinik Walenstadtberg mit der Klinik Valens. Seitdem treten die beiden Rehazentren unter Kliniken Valens auf. Quelle: http://www.kliniken-valens.ch/de/geschichte |
Die Terrasse vor der Klinik-Caféteria bietet einen gesundmachenden Ausblick, ....... |
..... z.B. so wie hier: auf das Seeztal zwischen Walenstadt und Sargans. |
Bei diesem Seitenblick ist uns allerdings ziemlich rätselhaft, wo und wie wir dort drüben hochkraxeln können. |
Hochblick zu unserem ersten Zwischenziel: Alp Tschingla. |
Mehrmals sind Bergbach-Schneisen zu überqueren, hier durch Esther und Marianne im Stab-Weitsprung. |
Kein Schiff! Die winzig-kleine "Schnittlauchinsel" im Walensee. |
Die Mündung der Seez in den Walensee, unten bei Walenstadt. |
Blick zurück zur Reha-Klinik Walenstadtberg, welche offensichtlich auch im Gleitflug erreichbar ist (links unten). |
Dieser happige 700-Meter-Steil-Aufstieg verlangt mehr als eine Verschnaufpause. |
Über den Baumwipfeln .... |
...... erblicken wir die blanken und senkrechten Churfirsten-Felswände und darüber immer wieder zahlreiche Gleitschirmsegler. |
Die letzte Bachdurchquerung im Aufstieg. |
Die Umgebung lichtet sich, das Gelände wird flacher und der Walensee erscheint immer grösser. |
Wir können aufatmen, die Alp Tschingla liegt vor uns. |
Tschingla, 1527m |
Dieses Bild täuscht: Wir sind nicht auf einem Berggipfel, ....... |
...... diese liegen über uns, es sind die Churfirsten, hier z.B. der Schiebenstoll-Gipfel auf 2236 m.ü.M., also rund 700 Höhenmeter über der Alp Tschingla. |
Aussichtsreiche Mittagsrast 1100 Höhenmeter über dem Walensee. |
Bei diesem Horizontal-Fall ....... |
...... kann es sich nur um Bernhard handeln. |
Vielfältiges Angebot .... |
.... auf der Alp Tschingla mit Alpwirtschaft inkl. Schlafplätzen: Wir haben von anfangs Mai bis Ende Oktober, wenn das Wetter mitmacht, bis anfangs November offen. Auf der Alp Tschingla sind rund 60 Stück Dexter Rinder(Muttertiere) und 6 Stück Braunvieh Kühe die "galpet" werden. Quelle: http://alp-tschingla.ch/ |
Eine "saumässig" charmante Begegnung. |
Hier, den nahen Churfirsten-Felsen entlang, kommen nochmals rund 200 Höhenmeter dazu, doch schön verteilt über rund drei Kilometer bis zur Alp Schrina / Obersäss. |
Blick zurück zur Alp Tschingla, wo der Bade-Bottich weiterhin eingeheizt wird. |
Die obersten Felswände der Churfirsten sind zum Greifen nah. |
Interessante Besonderheiten der Umgebung, wie hier z.B. diese auffälligen Versteinerungen am Fels, sind mit Nummern bezeichnet und können in der Info-Broschüre zum Alp- und Kulturweg Schrina nachgeschlagen werden. |
Hier die Erklärungen aus der oben erwähnten Info-Broschüre zu Nr. 71 und 72. |
Da schwimmt kein Walfisch im Walensee, aber möglicherweise ein Osterhase in Bauchlage. |
Alp Schwaldis |
Auch die (untere) Alp Schrina / Hochrugg ist, wie die höhergelegene Alp Schrina / Obersäss, bereits geschlossen: Alpbeizli Schrina Anfang Mai bis Ende September geöffnet! |
Hochrugg, 1290m Der blau-weisse Wegweiser "Gocht / Arvenbüel" erinnert mich an eine Churfirsten-Querung mit dem SAC Pfannenstiel vor vier Jahren. FF-Blog: 08.07.10 / Walenstadtberg - Gocht - Leistchamm - Arvenbüel |
Auf einen Abstecher zur monumentalen Paxmal-Anlage verzichten wir. Vom Weg aus erblicken wir immerhin ein "Müsterchen" von diesem Bauwerk. INFO-Broschüre: Orte des Staunens Walenstadtberg - Paxmal |
Die Schlussetappe zwischen Rugg / Hochrugg und der Rehab-Klinik ist asphaltiert. |
Dort oben, auf der Alp Tschingla, waren wir. Es soll niemand fragen, wie wir rauf- und auch wieder runtergekommen sind. |
Zurück bei der Rehab-Klinik Walenstadtberg ...... |
.... nehmen wir nochmals Platz auf der Caféteria-Terrasse. Inzwischen haben die Zürcher einen Teil ihres Nebels hochgeblasen. |
Allen sei herzlich gedankt
für die Begleitung.
Beat
Weitere INFOS:
- wanderland.ch: Alp- und Kulturweg Schrina
- Alp Schrina: http://www.alp-schrina.ch/
- Alp Tschingla: http://alp-tschingla.ch/
- PDF-Prospekt: Alp- und Kulturweg Schrina
Mit Interesse las ich diesen Bericht und freute mich an den aussagekräftigen Fotos.
AntwortenLöschenZum Glück habt ihr nach dem kräfteraubenden Aufstieg über die Bergerlaui auf den "Sitzstein" verzichtet!! Dieser Abstieg brockte mir vor Jahren eine Schulterverletzung mit mehrmonatiger Physiotherapie ein ;-) . Seither gehen wir nur noch die klassische Route und bleiben schön brav auf dem Alp- und Kulturweg Schrina und geniessen die Aussicht und die beeindruckenden Felswände über uns samt Einkehr auf Tschingla. LGr Sylvia