ROUTE:
Bellizona FFS, 238m
Burg Castelgrande / Murata, 275m -
Saleggi, 220m - neue Fussgänger- & Velobrücke über den Ticino -
Sementina, 273m -
- Via delle vigne / Rebenpfad Gudo -
Piancalardo, 483m - Redonda, 502m - Motto Martino, 411m -
Rastrello, 461m - Malacarne, 286m - Pian Marnino, 214m -
- entlang dem rechten Flussufer des Ticino -
Brücke über den Ticino zwischen Sementina und Giubiasco, 223m -
Giubiasco, 230m
Burg Castelgrande / Murata, 275m -
Saleggi, 220m - neue Fussgänger- & Velobrücke über den Ticino -
Sementina, 273m -
- Via delle vigne / Rebenpfad Gudo -
Piancalardo, 483m - Redonda, 502m - Motto Martino, 411m -
Rastrello, 461m - Malacarne, 286m - Pian Marnino, 214m -
- entlang dem rechten Flussufer des Ticino -
Brücke über den Ticino zwischen Sementina und Giubiasco, 223m -
Giubiasco, 230m
Mit dabei:
Valérie, Kurt, Martha
Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
Bilder von Martha:
Streckenlänge ca. 19 km; 500 m auf- und abwärts. |
Der Wandervorschlag "Der Reben-Pfad auf den Hügeln von Gudo" von Bellinzona Turismo. |
Schon nach wenigen Minuten stehen wir vor der eindrucksvollen Burg Castelgrande, eine der drei Burgen von Bellinzona, welche seit dem Jahr 2000 zusammen mit der Murata-Wehrmauer zum Unesco-Welterbe gehören. |
Links neben diesem Hinweis zu einer aktuellen Ausstellung im Museum von Schloss Castelgrande liegt der Eingang zu einem unterirdischen Gang, der weiter hinten zu einem Lift hin führt. |
Nach der Liftfahrt stehen wir im öffentlich zugänglichen Innenhof ...... |
....... der Burg- / Schlossanlage Castelgrande. |
Plan von Castelgrande Bellinzona. Wir werden die Anlage über die Wehrmauer (10: Murata / links oben) verlassen. Bildquelle (Wikipedia): Castelgrande (Bellinzona) |
Blick von der Castelgrande hinüber zur benachbarten Castello di Montebello. |
Wir sind hier quasi bloss auf der "Durchreise", ein ausführlicher Besuch von Caselgrande und der beiden anderen Burgen wäre sicher lohnenswert. Siehe dazu das Railaway-Angebot: Die drei Burgen von Bellinzona |
Murata, die Wehrmauer: An die westliche Peripherie des Castelgrande schliesst, dem Verlauf einer natürlichen Felsrippe folgend, die Murata an, eine mächtige Sperrmauer, die einst bis an die Bergflanke auf dem rechten Ufer des Ticino gereicht hatte. (...) Quelle: http://www.bellinzonaunesco.ch/castelliunesco/de/castelli_e_mura/murata.asp |
Über die Murata, vorbei an den Zinnen, verlassen wir die Burganlage ..... |
....... und gelangen in ein Parkgelände am linken Flussufer des Ticino. |
Bei diesem flinken und putzigen Kerlchen hab ich Glück gehabt beim Abdrücken! |
Auf dieser aussergewöhnlichen Brücke für Fussgänger und Velos überqueren wir den Ticino auf dem Weg hinüber nach Monte Carasso / Sementina. Seit Juni (2011) ziert eine neue Fussgängerbrücke die Ufer des Ticino bei Bellinzona: Der Kanton hat eine spektakuläre, über 200 Meter lange und 240 Tonnen schwere Stahlbogenbrücke für Fussgänger und Velos erstellt, die den Kantonshauptort mit Monte Carasso verbindet. Das Ingenieurbüro von Giorgio Masotti in Bellinzona hat sich – unter anderem - einen Namen gemacht als Planer von ungewöhnlichen und innovativen Brückenkonstruktionen für Fussgänger und den Langsamverkehr. (......) Quelle (szs.ch): Spektakuläre Fussgängerbrücke über den Ticino |
Blick ins Valle di Sementia, ein nach Norden verlaufendes Seitental. Links unten, bei der Wehrmauer der "Fortini della Fame", werden wir den Zustieg zum Rebenpfad erreichen. |
In Sementina, etwas versteckt bei diesem Torbogen, ist der Zugang .... |
...... zur "Via delle Vigne", dem Rebenpfad. |
Wehrmauer und Beobachtungsturm gehören zu den "Fortini della Fame": Die Fortini della Fame (dt. Hungerfestungen) gehören zu einer militärischen Verteidigungslinie aus der Mitte des 19. Jahrhunderts durch die Magadinoebene von Camorino nach Sementina und Monte Carasso, im Schweizer Kanton Tessin. Die beiden Verteidigungslinien entlang der Flüsse Sementina und Morobbia wurden im Auftrag des 1848 gegründeten Bundesstaates Schweiz gebaut. Quelle (Wikipedia): http://de.wikipedia.org/wiki/Fortini_della_Fame |
Links unten liegt die Magadinoebene, ein grosses Gemüseanbaugebiet, das zunehmend mit riesigen Industrie- und Gewerbehallen überbaut wird. |
Blick zurück, rechts unten Bellinzona. |
Infotafeln am "Percorsi illustrati di Sementina" ..... |
...... mit dem Wanderwegnetz oberhalb des Rebenpfades. Im vergangenen Frühjahr bin ich vom Rebenpfad her weiter aufgestiegen. Siehe dazu Blog-Beitrag: 18.04.14 / Monti della Costa / Monti di Boscaloro: Hoch über der Magadinoebene |
Die Trauben sind gepflückt, die Kaki hingegen hängen noch. |
Blick nach Südwesten zur Monte-Tamaro-Kette. |
Monte Tamaro |
Unter einem Feigenbaum neben einem Rustico, an einem sonnigen und windgeschützten Platz, ...... |
....... machen wir Mittagshalt. |
Der Nordföhn vertreibt die Wolken und sorgt für angenehm milde Temperaturen aber zwischendurch auch für kräftige Windböen. Im Norden der Alpen sorgt der "Ex-Hurrikan Gonzalo" für Sturm und Schnee. |
Laub-Geraschel war das allgegenwärtige Geräusch während der heutigen Wanderung. |
Kurt ist heute für die Farbe Blau zuständig, im Wald und am Himmel. |
Der schnurgerade gezähmte Flusslauf des Ticino. |
Hier befinden wir uns auf einem Weg etwas oberhalb des Rebenpfades. Kurz nach der Wegstelle "Rastrello, 461m" ... |
..... überqueren wir einen Steg ..... |
...... über die "Valle di Progero"-Schlucht. |
Lago Maggiore / Langensee |
Unten im Auenwald, flussaufwärts dem Ticino entlang, werden wir bald den Rückweg antreten. |
Vorne im Mündungsgebiet von Ticino und Verzasca liegt die "Bolle di Magadino". Im Frühjahr 2012 habe ich zusammen mit Stefan dieses Naturschutzgebiet durchstreift. Siehe dazu FF-Blog: 08.04.12 / Osterwanderung durch die Bolle di Magadino (Verzasca- und Ticinomündung) |
Bei Pian Marnino (mit 214 m.ü.M. beinahe schon auf Meereshöhe!) erreichen wir die Magadino-Talebene ..... |
..... und staunen hier über einen grossen Haufen vor sich hin faulender Zucchetti. |
Flachwandernd gehts hinüber zum Flusslauf des Ticino. |
Links oben ist die markante Gipfelpyramide .... |
..... des Sassariente zu erkennen. Etwas weiter hinten liegt das Val Verzasca. |
Achtung: Zettelt Valérie gleich einen Kuhkampf an? (Wir sind hier aber nicht im Wallis.) |
Vom Weideland, das sich hier bis zur Uferböschung erstreckt, ..... |
..... wechseln wir in urwaldartigen Auenwald. |
Auch hier mit Laub-Geraschel ohne Ende. |
Wüstengebiet unter der Autobahnbrücke. |
Martha und Valérie erhalten das Angebot, die Wanderung "hoch zu Ross" abzuschliessen, ...... |
...... während Kurt dem (nicht geschenkten) Gaul nur ins Maul schauen darf. |
Kurz nach der Autobahnbrücke folgt gleich eine Strassenbrücke, welche auch uns die Flussüberquerung ...... |
..... hinüber nach Giubiasco ermöglicht. |
Ankunft beim Bahnhof Giubiasco, mit halbstündlicher Bahnverbindung nach Bellinzona. |
Auf der Rückfahrt zur Alpennordseite treffen wir beim Tunnelausgang in Göschenen auf winterliche ...... |
...... und trübe Wetterverhältnisse. |
Kirchlein von Wassen |
Herzlichen Dank
an Valérie, Kurt und Martha
für die Begleitung.
Beat
(Vielleicht ist die StradaAlta-Etappe zwischen Anzonico und Biasca
doch noch vor dem nächsten Winter zu begehen.)
Weitere INFOS (zu abweichenden Routen):
- wandersite.ch (Nr. 460): Sementina - M.Bassi della Costa - S.Defendente - Gudo
- bellinzonaturismo.ch: Der Rebenpfad in den Hügeln von Gudo
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