Mit dabei:
Kurt, Anita, Werner, Martha
ROUTE:
Muotathal, 610m -
Wil, 626m - Aufstieg über Chatzenstrick -
Tritt, 1140m - Trittchänzeli / P. 1114-
Tauisberg, 1090m - Illgau / Boden, 828m -
Abstieg über "alten Kirchweg" -
Ober Rüteli, 654m -
Muotathal / Wil, 626m -
Muotitaler Alpchäsmärcht -
Muotathal / Hinterthal, 620m
Wil, 626m - Aufstieg über Chatzenstrick -
Tritt, 1140m - Trittchänzeli / P. 1114-
Tauisberg, 1090m - Illgau / Boden, 828m -
Abstieg über "alten Kirchweg" -
Ober Rüteli, 654m -
Muotathal / Wil, 626m -
Muotitaler Alpchäsmärcht -
Muotathal / Hinterthal, 620m
Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
Bilder von Martha:
Der "alte Kirchweg" zwischen Illgau und Muotathal. |
Rundwanderroute zwischen Muotathal und Illgau mit Aufstieg über Chatzenstrick und Zinglenflue / Tritt sowie Abstieg über den "alten Kirchweg". |
Streckenlänge ca. 10 km; 700 m auf- und abwärts. |
Wir folgten diesem Routenvorschlag von Muotathal-Tourismus: "Alte Wege in waldigen Hängen" |
Nach einem Startkaffi im "Schelbert" beginnen wir um 10 Uhr die Wanderung. Wir überqueren hier die Kirchenbrücke über die Muota, die Verbindung zwischen den Ortsteilen Schachen und Wil. Rechts hinten das Areal, ..... |
Die erste Steilpassage liegt im Chilenwald, unmittelbar hinter der Muotathaler Pfarrkirche. Die Felsfluh rechts oben wird links daneben im Chatzenstrick überwunden. |
Hilfreiches Wegkreuz beim Erkennen der Eintrittspforte in den Chilenwald. |
Blick zurück zur Pfarrkirche St. Sigismund und Walburga. |
Schon bald sorgen erste Seillängen für Sicherheit. |
Schnell gewinnen wir an Höhe und blicken aus der Vogelperspektive auf den Talgrund. |
Holztreppe |
Tiefblick auf die Kirchenbrücke, welche wir kurz zuvor ebenfalls überquert haben. Die Brücke aus Muotathaler Fichtenholz überspannt seit 2009 die Muota. |
Wasserberg |
Oberhalb Chilenwald und Chatzenstrick liegt vorübergehend flacheres und offenes Gelände, bevor mit Zinglenwald und Zinglenflue (oben) die nächste Steilstufe ansteht. |
Im Westen ragt die Rigi Hochflue über das Nebelmeer. |
Links oben der "Tritt", wo die Zinglenflue überstiegen wird. |
Die Fixseile .... |
...... werden im obersten Abschnitt mit Leitern ergänzt. |
Tiefblick zurück auf Leiter und einen Gitterrost, auf welchem nur mit Bewilligung grilliert werden darf. |
Um 11:30 Uhr, nach anderthalb Stunden Aufstieg, sind wir bei der Wegstelle "Tritt, 1140m", dem höchstgelegenen Punkt der heutigen Route, rund 500 Höhenmeter über dem Dorf Muotathal. |
Hier oben liegen an Schattenstellen einige Schneereste vom ersten Wintereinbruch in der zurückliegenden Woche. |
Dem Waldrand entlang ........ |
..... gehen wir zum nahen Aussichtspunkt, dem Trittchänzeli, das man keinesfalls übersehen darf. |
Der hintere Teil des Talbodens liegt im Winterhalbjahr lange oder sogar ganztags im Schatten. |
Die Muota mit der Einmündung des Bergbachs, der über die Richitobelfälle und durch das Felssturzgebiet herunterstürzt. |
Die meisten der zahlreichen Besucher des Chäsmärcht reisen offensichtlich mit dem Auto an. Im Autobus zwischen Schwyz und Muotathal hatten wir jedenfalls auf dem Hin- und Rückweg kein Platzproblem. |
Grosser Mythen |
Erste kurze Schneewanderung der Saison 2014/15. |
Wasserberg |
Der Wind bläst zeitweise Nebelschwaden durchs Tal herauf. |
Rind übt Winterschlaf? |
Für den Abstieg nach Illgau wählen wir die Strasse und nicht den steilen und vermutlich rutschigen Waldweg. |
Das Dorf Illgau liegt auf einer sonnigen Terrasse, rund 200 bis 300 Höhenmeter über dem Talboden des Muotatals und ist ab Muotathal-Ried auch per Luftseilbahn erreichbar. |
Mittagsrast mit Blick auf Illgau und die heranziehende Nebelschwaden. |
Ausgeruht und gestärkt gehts zum weiteren Abstieg. |
Der Abstieg über den "alten Kirchweg" ist recht steil und keinesfalls "kinderwagentauglich". Besonders im rutschigen und feuchten Laub muss man gut aufpassen, Stöcke sind hier hilfreich. |
Vorsichtige Bachüberquerung ...... |
..... auf glitschigen Holzbrettern. |
Vorbei an stiebendem Wasserfall. |
Was hier aussieht wie ein gewöhnlicher Steinhaufen, sind die Trümmer eines Felssturzes, der sich im November 2010 ereignet hat und die Richitobelfälle (ganz oder auch nur teilweise?) zerstört hat. |
Minus ein Wasserfall Bildquelle: Migros-Magazin 49 / 6. Dezember 2010 http://www.migrosmagazin.ch/pdfarchiv/pdf/201049-DMHP0612-023-BildDerWoche.pdf |
Vollständig ist der Wasserfall, bzw. sind die beiden Richitobelfälle, allerdings nicht zerstört worden, wir wir gleich beim Aufblick sehen werden. |
Wir durchqueren das Felstrümmerfeld. |
Der Richitobelfall ist auch nach den Zerstörungen infolge Felssturz eindrücklich, vor allem wenn, wie gegenwärtig, viel Schneeschmelzwasser herunterstürzt. |
Holzsteg über den Bergbach im Richitobel. |
Muota |
Schöner herbstlicher Waldweg entlang der Muota. |
Wir sind zurück bei der Kirchenbrücke in Muotathal-Wil. |
Umnebelt, über dem Kirchturm: der Forstberg. |
Ankunft im Menschengewimmel des Chäsmärcht. |
Alp Dräckloch |
Charetalp |
Alp Zingel |
"Bote der Urschweiz" / 27.10.14 (mit Video im Link): http://www.bote.ch/vermischtes/der-muotitaler-alpchaesmaercht-im-video |
Nach dem Besuch des Chäsmärcht gehen wir der Muota entlang ....... |
...... und vorbei am Kloster hinüber zum oberen Dorfteil Hinterthal. |
Bus-Haltestelle "Hintere Brücke" .... |
....... in Muotathal-Hinterthal. |
Allen herzlichen Dank
für die Begleitung.
Beat
INFOS zur Route:- muotathal.ch: Alte Wege in waldigen Hängen
- Muotathal-Webcam: http://www.muotathal-webcam.ch/
Frühere FF-Berichte zur "Chäsmärcht-Wanderung":
- 2010: 30.10.10 / Schwyz - Gibelhorn - Aufiberg - Muotatal - Muotathal
- 2011: 29.10.11 / Holzegg - Ibergeregg - Sternenegg - Tritt - Muotathal
- 2012: 28.10.12 / Muotathal: Zum 17. Muotitaler Alpchäsmärcht
Im Jahr 2011 sind wir über den "Tritt" nach Muotathal abgestiegen.
Im Jahr 2012 erfolgte keine Wanderung infolge eines Wintereinbruchs.
- 2010: 30.10.10 / Schwyz - Gibelhorn - Aufiberg - Muotatal - Muotathal
- 2011: 29.10.11 / Holzegg - Ibergeregg - Sternenegg - Tritt - Muotathal
- 2012: 28.10.12 / Muotathal: Zum 17. Muotitaler Alpchäsmärcht
Im Jahr 2011 sind wir über den "Tritt" nach Muotathal abgestiegen.
Im Jahr 2012 erfolgte keine Wanderung infolge eines Wintereinbruchs.
Lieber Beat herzlichen Dank für den tollen Rückblick und die Organisation. LG Martha
AntwortenLöschenzwei Fliegen auf einen Streich, zu einen die schöne Wanderung und zum andern der Chäsmärit, beides in urschweizerischem Ambiente. Danke Martha für die Einladung und danke Beat für die Umsetzung, Kurt
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