Heute Dienstag habe ich eine aussichtsreiche Rundwanderung oberhalb von Weesen am Walensee unternommen.
ROUTE:
Weesen (Bus-Haltestelle Post), 423m -
Rüti / Rütiloch, 428m - Biberlichopf, 560m -
Lindenboden, 530m - Rittersberg, 785m -
Tutz, 760m - Gufler, 665m -
Salen, 580m - Höf, 575m - Hundsiten, 560m -
Chapfenberg, 557m / 618m -
Weesen Hafen, 423m
Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
Rüti / Rütiloch, 428m - Biberlichopf, 560m -
Lindenboden, 530m - Rittersberg, 785m -
Tutz, 760m - Gufler, 665m -
Salen, 580m - Höf, 575m - Hundsiten, 560m -
Chapfenberg, 557m / 618m -
Weesen Hafen, 423m
Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
Route auf swisstopo mit map.schweizmobil.ch |
Streckenlänge ca. 12 km, 550 m auf- und abwärts |
Nach einem flachen Wegstück entlang dem rechten Talhang erfolgt vorne beim Rütiloch (Rüti) der Aufstieg zum Biberlichopf, wo ein hoher Antennenmast die Baumwipfel überragt. |
Die gegenwärtig so milden Februar-Temperaturen versetzen Pflanzen ..... |
...... und Tiere .... |
...... in Frühlingsstimmung. |
Blick zurück in Richtung Weesen, links oben der Leistchamm und in Bildmitte die Churfirsten. |
Aufstieg zum Biberlichopf |
Wegpunkt "Biberlichopf, 560m" |
Der Sendeturm auf dem Biberlichopf hat leider keine öffentlich zugängliche Aussichtsplattform, welche einen unverstellten Weitblick über die Baumwipfel hinweg ermöglicht. |
Auf dem Biberlichopf steht ein Gemeinschaftswerk ...... |
...... von Alten Römern und Schweizer Armee. |
Zoomblick zum Glärnischmassiv mit Vrenelisgärtli (links) und Schwander Grat. |
Tiefblick durch das "Spinnennetz" aus Stromleitungen auf die Talebene mit Linthkanal, Bahnlinie und Autobahn. |
Churfirsten |
Der Taleingang ins Glarnerland |
Links der Hausstock auf der Grenze zwischen Glarus und Graubünden. |
Ankunft auf dem Rittersberg (eher Alp als Berg), dahinter vermutlich der Walenstein am Mattstock. |
"Rittersberg, 785m", höchster Wegpunkt (ungefähr in der Wegmitte) der heutigen Wanderung. |
Der Walensee rückt ins Blickfeld. |
Der Ausfluss des Walensees in den Linthkanal bei Weesen. |
Leistchamm |
Alvier-Kette |
Bereit für die nächste Alpsaison. |
Die Verzweigung beim Wegpunkt "Gufler, 665m" ...... |
...... mit Aufstieg nach Amden oder Abstieg nach Weesen. Gemäss einem Infoblatt, das unten am Wegweiser hängt, ist der Weg nach Amden allerdings infolge Erdrutsch gesperrt. Siehe auch Amden Weesen Tourismus: Wanderung Weesen - Schafbett Somit bleibe ich auf der Rundwanderoute und gehe zurück nach Weesen. |
Auf der gegenüberliegenden Walenseeseite, rechts neben der Strassengalerie,
mündet der Escherkanal in den See.
Der Escherkanal ist Bestandteil der
Gewässerkorrektion des Linthwerkes in der Schweiz und leitet seit
1811 die Linth von Näfels im Glarnerland in den Walensee um. Hier
kann das mitgeführte Geröll, Kies und Schwemmholz im
Mündungsbereich der Linth in den See abgelagert werden. Durch den
Linthkanal – die kanalisierte Maag zwischen Weesen und Ziegelbrücke
und die korrigierte Linth zwischen Ziegelbrücke und Zürichsee –
fliesst das Wasser seither ohne Geschiebe weiter. Der
Geschieberückstau der Linth hatte zuvor zu einer Versumpfung der
Linthebene geführt. Durch den Bau des Linthwerks mit Escher- und
Linthkanal senkte sich der Pegel des Walensees um mehrere Meter. Der
Escherkanal ist nach Hans Conrad Escher von der Linth benannt, der im
Auftrag der Tagsatzung die Linthkorrektion leitete.
Quelle (Wikipedia): http://de.wikipedia.org/wiki/Escherkanal
Unten in der Hafenanlage von Weesen
sind die früheren Wasserstände des Walensees an einer Gedenksäule für Hans Conrad Escher von der Linth eingraviert. |
Infotafel am Geo-Weg: "Der Erdrutsch vom Mai 1999" Das Gebiet zwischen Weesen und Amden ist schon oft von Erdrutschen sowie Fels- / Bergstürzen heimgesucht worden. |
Die Steinschlaggalerie an der Strasse zwischen Weesen und Amden. |
Für die Schlussetappe hinunter nach Weesen wähle ich den Weg über den Chapfenberg (vorne in Bildmitte). |
Tiefblick vom Chapfenberg auf das Westufer des Walensees. |
Zoomblick zur Steinschlaggalerie an der Strasse von Weesen nach Amden. |
Steiler Abstieg vom Chapfenberg nach Weesen ..... |
....... durch die "Scherstörungen" im Fels. |
Die Hafenanlage von Weesen. Rechts im Bild die Steinsäule ..... |
....... zum Andenken an Hans Conrad Escher von der Linth, dem Erbauer des Linthwerks mit Escher- und Linthkanal. |
Inschrift: In dieser Wassernoth war Retter Hans Conrad Escher von der Linth Geb. 1767 Gest. 1823 Die früheren Wasserstände des Walensees lassen mich mehrmals nach Luft schnappen. |
"Weesen Hafen, 423m" |
Weitere Infos zu dieser Wanderroute:
- tagblatt.ch: Einzigartiger Tiefblick vom Chapfenberg auf den Walensee
- Dazu der Info-Flyer: Weesen - Chapfenberg - Gufler - Rittersberg - Biberlichopf - Weesen
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