Heute Samstag haben wir auf dem Weg von Baar (ZG) nach Kappel a.A. und Hausen a.A. (ZH) den Steinhauserwald durchquert, nicht auf dem kürzesten Weg, sondern auf Umwegen vorbei am Waldweiher, über den "Bodenpfad" und durch das Häglimoos.
Mit dabei:
Heidi, Kurt F., Daniel, Christine, Stefan,
Claudia, Edith, Karin, Patricia, Peter G.
ROUTE:
Baar (443m) - Banäbni (489m) -
Steinhuser Wald (477m) - "Bodenpfad" -
Waldweiher (466m) -
Häglimoos (464m) -
Schmalholz (535m) - Schönbüel-Wald (562m) -
Deibüel (548m) - Tann (548m) - Leematt (552m) -
Kappel am Albis (573m) -
Hausen am Albis (612m)
Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
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Streckenlänge ca. 16 km; 300 m aufwärts, 150 m abwärts | |
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Um 10 Uhr beginnen wir die Wanderung beim Bahnhof Baar
in Richtung Blickensdorf / Banäbni / Steinhauserwald.
Um 13:45 erreichen wir Kappel am Albis, wo wir im Klostercafé einkehren
und um 15:15 beenden wir die Wanderung in Hausen am Albis. |
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Aufstieg zur Banäbni, wo der Wald beginnt, der nördlich von Steinhausen und Baar liegt. |
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Beim Wegpunkt "Banäbni, 489m" ...... |
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...... wählen wir den Weg dem sonnigen Waldrand entlang (rechts oben). |
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Blick in Richtung Rigi;
vorne das Gebiet "Zimbel"
mit (noch) unüberbautem Landwirtschaftsland zwischen Baar und Steinhausen. |
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Bei Hinderzimbel verläuft die Grenze zwischen den Gemeinden Baar und Steinhausen. |
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Im Steinhauserwald |
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Beim Wegpunkt "Steinhuser Wald, 477m" ..... |
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..... beginnt der "Bodenpfad" mit einer Aussichtsplattform (Station 1). |
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Der "Bodenpfad Steinhauserwald" ist ein Rundweg mit 11 Stationen zu Themen aus Bodenkunde, Archäologie, Forst- und Landwirtschaft sowie Boden- und Naturschutz.
Drei der elf Stationen als Beispiel:
Link zum Infoblatt mit allen 11 Stationen: Bodenpfad
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Der Panoramablick von der Holzplattform .... |
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........ ist heute sowohl in die Weite wie auf die (vereiste) Tafel ziemlich eingeschränkt. |
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Zwei Panorama-Tafeln
zeigen
wie das vor uns liegende Zugerseebecken
vor 16'000 und vor 5'000 Jahren ausgesehen hat. |
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Der Waldweiher im Steinhauserwald |
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Wegpunkt "Waldweiher, 466m" |
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Auf dem Holzsteg ..... |
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...... gelangen wir trockenen Fusses durch den Sumpf. |
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Schwarzerle im Sumpfgebiet
Die Schwarzerle ist anderen Laubbäumen auf
ausgesprochen nassen, grundwasserbeeinflussten oder zeitweise
überschwemmten Standorten überlegen und bildet dort auch
Reinbestände (.....)
Da man die Erle häufig in feuchten, auch sumpfigen Gebieten findet,
die als unheimlich galten, wird sie im Volksglauben häufig mit dem
Teufel und Hexerei in Verbindung gebracht. Erlenholz ist unter
Wasser äußerst beständig. Es wurde daher schon in der
Jungsteinzeit für Pfahlbauten verwendet. Auch Venedig wurde auf
Eichen- und Erlenholz errichtet.
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Erinnerung an Waldrodung
durch internierte polnische Soldaten während dem Zweiten Weltkrieg. |
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Abstieg ins Häglimoos, westlich des Steinhauserwaldes gelegen. |
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Zur Appetitanregung serviert uns Kurt .... |
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........ ein Aperitif.
Nochmals ein Dankeschön, Kurt. |
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Mittagrast am sonnigen Waldrand. |
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Im "Schmalholz",
einem nordöstlich gelegenen Abschnitt im Steinhauserwald. |
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Im "Schmalstall" |
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Vor Deibüel |
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Blick in Richtung Zugerberg |
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Antoniuskapelle Deibüel (Deubühl) |
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"Querfeldein" und trotzdem auf markiertem Wanderweg.
Zwischen Deibüel und Kappel am Albis,
im Abschnitt Tann - Leematt,
führt der Wanderweg mitten durch ein Ackerfeld.
Anschliessendes Schuhputzen ist somit garantiert! |
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Holzsteg über den Littibach zwischen Tann und Leematt. |
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Aufstieg zur Leematt |
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Schuhputzen ist angesagt
(wie so oft schon in diesem schneearmen und milden Winter). |
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Kurz vor Kappel am Albis |
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Der östliche Chorgiebel der Klosterkirche Kappel mit der Ein-Zeiger-Uhr,
den verschiedenen
Standeswappen
und den diversen Renovationsdaten von 1773 bis 2000. |
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Das Kloster Kappel ist seit 1983 ein
Seminarhotel und Bildungshaus der
Evangelisch-reformierten
Landeskirche des Kantons Zürich.
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Weiter und freier Blick über das offene Land vor dem Klostergarten. |
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Zoomblick hinüber zu den Mythen-Gipfeln. |
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Nach dem Kaffihalt teilt sich die Gruppe auf:
Einige steigen hier ins Postauto ein,
andere gehen zu Fuss zurück nach Baar ...... |
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...... und der Rest setzt die Wanderung ins benachbarte Hausen am Albis fort. |
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Blick zurück auf Kappel am Albis, dahinter der Zugerberg. |
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Durchs Huserholz, das laufend von Sportflugzeugen überquert wird,
die auf dem nahen Flugfeld von Hausen am Albis zur Landung aufsetzen. |
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Ankunft in Hausen am Albis,
von wo wir mit dem Postauto Richtung Zürich, bzw. nach Baar zurückfahren. |
Herzlichen Dank
an alle Mitgewanderten.
Beat
Ich finde solche beschriebenen Wanderouten immer sehr inspirierend. Super. Aber: TipTop- Super wäre es, wenn man hier dazu einen GPS-Track herunterladen könnte. Oder habe ich ihn übersehen?
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