Mit dabei:
Werner, Anita, Hans-Robert, Christina,
Kurt, Marlies, Britta, Georges
Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
Werner, Anita, Hans-Robert, Christina,
Kurt, Marlies, Britta, Georges
Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
L I N K
Im Besucherstollen des Bergwerks Käpfnach bei Horgen am Zürichsee. |
Nach dem Besuch im Bergbaumuseum fahren wir mit der Bergwerkbahn durch den rund 1.4 km langen Besucherstollen. Bildquelle (Wikipedia): Bergwerk Käpfnach |
Stollenplan Quelle: http://www.bergwerk-kaepfnach.ch/sites/fakten/fakten.php |
Vergrösserte Legende zum Stollenplan. Eine bessere Bildqualität obiger Grafik findet man in der Publikation der SGHB (Schweizerische Gesellschaft für historische Bergwerkforschung): Peter Laager und Hermann Sarbach "Das Bergwerk Käpfnach-Gottshalden gestern und heute" http://www.sghb.ch/wp-content/uploads/2012/12/Minaria-Helvetica-Nr.-25b-2005.pdf |
Bergwerk-Str. / Alt Bergwerk: Die Strassennamen erinnern an den Standort des Bergwerks Käpfnach in Horgen. |
Heutiges Besucherbergwerk
Das Bergwerk geriet nach 1947 in Vergessenheit, bis es 1982 zum Thema
des Jahrhefts der Gemeinde Horgen gemacht wurde. Der am 2. Dezember
1982 gegründete Bergwerkverein Käpfnach setzte sich zum Ziel, ein Museum
einzurichten und die Stollen soweit möglich der Öffentlichkeit
zugänglich zu machen. Bedingt durch die gesetzlichen Vorschriften musste
er die Abbaurechte an der noch vorhandenen Kohle, rund 300'000 Tonnen,
erwerben.
Heute stehen das Bergwerk und ein kleiner Teil der Stollenanlage Besuchern offen und werden von der 1,4 km langen Stollenbahn
befahren. Das Bergwerkmuseum ist im ehemaligen Kohlemagazin
untergebracht. Bisher haben über 200'000 Besucher auf mehr als 10'000
Führungen einen Einblick in den Horgner Untergrund erhalten (Stand
2012).
Quelle: Wikipedia
|
In der Karte von search.ch ist der Verlauf des Besucherstollens unter dem Strassennetz von Käpfnach / Horgen ebenfalls eingezeichnet: http://map.classic.search.ch/horgen/bergwerk?x=-255m&y=-51m&z=512 |
Eingang ...... |
..... zum Bergbaumuseum im ehemaligen Kohlenmagazin. |
Auf Schautafeln und durch Ausstellungsgegenstände wird über die jahrhundertealte Geschichte des Kohlenabbaus in Horgen informiert. |
Ausgestellte Lampen, Werkzeuge und Fossilien veranschaulichen die Entstehung der Kohle und den schweren Alltag der Arbeiter im Bergwerk. |
Vor Beginn der Führung sehen wir einen Film, ...... |
....... in welchem u.a. einer der letzten noch lebenden Bergwerksarbeiter über seine schwere Arbeit (in liegender Position!) berichtet. Weitere Videos auf YouTube: Bergwerk Käpfnach |
Nach der Filmvorführung erfolgt die "Behelmung" unserer Köpfe. |
Die Stollenführung ...... |
........ übernimmt Heinz Weber. Bildquelle: http://www.bergwerk-kaepfnach.ch/sites/fuehrungen/fuehrungen.php |
Wir nehmen Platz auf der Stollenbahn, gestossen von der Stollenlok "Barbara", welche bis 1997 im Besucherbergwerk der Grube "Tannenberg" (Erzgebirge / Sachsen / ehemals DDR) im Einsatz stand. |
"Höllenmässig" in rasantem "Tempo und mit eingezogenen Köpfen holpern und rumpeln wir durch den engen 1.4 km langen Besucherstollen. (Die gesamte Stollenlänge beträgt 80 km.) |
Zwischenhalt mit weiteren Infos, ..... |
...... vorgetragen von Heinz Weber. |
Kein Nickerchen, sondern Kohleabbau in liegender Position. |
Die Temperatur im gut durchlüfteten Stollen
beträgt das ganze Jahr 13 Grad. (Früher, als Kohle abgebaut wurde, herrschten Temperaturen von 30 - 40°C.) |
M E L D U N G an die Zentrale: Alle sind wieder zurück im Freien! |
Nachdenkliche Stimmung aufgrund des Gesehenen, Gehörten und Erlebten. |
Glück Auf: Glückauf ist der deutsche Bergmannsgruß. Er beschreibt die Hoffnung der Bergleute, „es mögen sich Erzgänge auftun“, denn beim Abbau von Erzen ließ sich ohne Prospektion nur unsicher vorhersagen, ob die Arbeit der Bergleute überhaupt zu einem Lohn führen würde. Weiterhin wird mit diesem Gruß der Wunsch für ein gesundes Ausfahren aus dem Bergwerk nach der Schicht verbunden. Quelle: Wikipedia |
Wir gehen vom Stollenausgang zurück zum Bergbaumuseum und anschliessend ...... |
...... hinunter an den Zürichsee (bei Aussentemperaturen von über 30°C). |
Werner und Britta stehen auf der Horgener Kommandobrücke ....... |
....... hoch über dem Fussvolk ....... |
....... und winken ..... |
....... die "Panta Rhei" herbei. |
Überfahrt zur Insel Ufenau. |
Das Spital Männedorf. |
Insel Ufenau |
Auf dem Weg zum Inselrestaurant Ufenau im "Haus zu den zwei Raben". |
Wir warten ...... |
...... auf das Schiff für die Überfahrt nach Rapperswil, |
........ auf welchem wir einen Überflug ...... |
....... der legendären "Lockheed Super Constellation" ("Super Connie") erleben. |
Herzlichen Dank an Werner
für die Organisation
dieses unter- / ober- / sowie überirdischen FF-Events.
dieses unter- / ober- / sowie überirdischen FF-Events.
Beat
Lieber Werner, ganz herzlichen Dank für diesen spannenden Ausflug (von Anfang an)!
AntwortenLöschenUnd die Überraschung mit "Super Connie" ist Dir voll geglückt, nur waren wir nicht darauf vorbereitet. Zum Glück ist das Foto noch was geworden. Bin gern bei solchen verrückten Sachen wieder mit dabei. Grosses Dankeschön auch an Beat für den Wanderblog und seine ausführlichen Recherchen - und ein "Extra - Danke" an alle Mitwanderer, die so aufgestellt und lustig waren. Es war ein toller Tag.
Liebe (Unter-)bergsgrüessli und bis bald.
Britta