Mit dabei:
Heidi & Rolf, Hedi & Hans
Barbara, Maya, Juliet
Ofenloch
Ofenloch
Wer ein richtiges Abenteuer
erleben will,
dem sei im Neckertal die Entdeckungsreise zum Ofenloch,
dem
"Grand Canyon der Ostschweiz", empfohlen.
Im Ofenloch, einer urtümlich
anmutenden Gegend, entspringt der junge Necker.
Ein abenteuerlicher
Pfad führt durch eine wildromantische Landschaft zurück zum
Ursprung
und wird noch lange in Erinnerung bleiben.
Der Weg ist für kleinere Kinder und
bei schlechter Witterung nicht zu empfehlen.
Nach heftigen Regenfällen besteht die
Gefahr von Steinschlag.
Auch ist gutes Schuhwerk
empfehlenswert!
Da es sich nicht um keinen offiziellen
Wanderweg handelt,
geht eine Begehung auf eigenes Risiko, resp. jede
Haftung wird abgelehnt.
Quelle: hemberg-tourismus.ch
Routenbeschreibung ab Hemberg:
http://www.hemberg-tourismus.ch/documents/karte_hemberg_ofeloch.pdf
(Die schematische Karte ist ungenau!)
Unsere ROUTE:
Routenbeschreibung ab Hemberg:
http://www.hemberg-tourismus.ch/documents/karte_hemberg_ofeloch.pdf
(Die schematische Karte ist ungenau!)
Unsere ROUTE:
Seebensäge, 939m -
Ellbogen, 1270m - Abzweigung P. 1259 (Engi) -
Ofenloch, 1174m -
Neuwald, 1317m - Neuwald-West, 1328m -
Ampferenboden, 1047m -
Ofenloch, ca. 1100m -
Abzweigung kurz vor Ampferenboden -
Vorderchüis, 1318m - Ii, 1352m - Hübschholz, 1318m -
Hinder Chlosteralp, 1315m - Vorder Chlosteralp, 1329m -
Gössigen, 1264m - Feissenmoos, 1174m - Brugg / Brüggli, 1107m -
Ennetbühl, 885m
Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
Ellbogen, 1270m - Abzweigung P. 1259 (Engi) -
Ofenloch, 1174m -
Neuwald, 1317m - Neuwald-West, 1328m -
Ampferenboden, 1047m -
Ofenloch, ca. 1100m -
Abzweigung kurz vor Ampferenboden -
Vorderchüis, 1318m - Ii, 1352m - Hübschholz, 1318m -
Hinder Chlosteralp, 1315m - Vorder Chlosteralp, 1329m -
Gössigen, 1264m - Feissenmoos, 1174m - Brugg / Brüggli, 1107m -
Ennetbühl, 885m
Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
Querung der Schlucht des Necker beim Ofenloch. -> Necker-Wasserfall am linken Bildrand -> Wegpunkt "Ofenloch, 1174m" |
Route zum Ofenloch zwischen Seebensäge und Ennetbühl (swisstopo mit map.schweizmobil.ch) |
Streckenlänge ca. 15 km; 1000 m aufwärts, 1050 m abwärts, T2-T3 |
Bruederschwendi |
Chli Stockberg und (Toggenburger) Stockberg (1782 m.ü.M.) |
Für Heidi ist keine Brücke zu wacklig. |
Der Aufstiegsweg im Rappenloch führt durch grobkörnigen Nagelfluh-Fels. Stellenweise sind Bohrlöcher der Fels-Sprengung zu erkennen. |
Alp Ellbogen |
Stockberg |
Ellbogen, 1270m: Über rund 500 Meter folgen wir dem "Neckertaler Höhenweg" (bis zur Abzweigung beim P. 1259 / Engi). |
Ein erster Blick in die Neckerschlucht lässt uns erahnen, in welcher Umgebung wir uns demnächst befinden werden. |
Die Abzweigung beim Wegpunkt "P.1259 / Engi" (nach links) in Richtung zum Wegpunkt "Ofenloch, 1174m". Der breite Waldweg führt Richtung Chräzerenpass / Schwägalp. |
Zweibeinige Ameisen |
Bildunterschrift hinzufügen |
Blick über die Schlucht zur Ofenloch-Halbhöhle, die wir später vom Ampferenboden her aufsuchen werden. |
Hier in der Umgebung von Wegpunkt "Ofenloch, 1174m" ...... |
....... unterquert der Weg den Necker-Wasserfall. Die Ofenloch-Halbhöhle (in der Landeskarte als Halbkreis eingetragen) ist von dieser Stelle her allerdings nicht erreichbar. Eine rund 100 Meter senkrecht abfallende Felswand liegt dazwischen. |
An den 35°C-Hitzetagen der vergangenen Woche wäre diese Dusch-Gelegenheit willkommen gewesen. (Heute liegen die Temperaturen 15 - 20 °C tiefer.) |
Abwechslungsweise Aufstieg - Abstieg - Aufstieg - Abstieg - Aufstieg - Abstieg. Hier der Aufstiegsweg Ofenloch P. 1174m -> Neuwald P. 1317m |
Speer |
Säntis |
Neuwald |
Neuwald, 1317m: Nach dem Zwischenhalt gehen wir Richtung Ampferenboden. |
(Geknipst von Hans) |
Blick nach Norden |
Abstieg zum Ampferenboden. |
Ankunft im Ampferenboden. |
Ampferenboden, 1047m |
Waldreservat Kreisalpen: Das Waldreservat "Kreisalpen" umfasst 470 Hektaren Waldfläche im westlichen Teil des NaturErlebnisparks Schwägalp/Säntis. Davon sind 60 Hektaren Naturwald- und 410 Hektaren Sonderwaldreservatsfläche. Dieser Lebensraum soll bestmöglich vor Störungen jeder Art verschont werden. Quelle: http://www.naturerlebnispark.ch/infos-zum-park/merkmale/waldreservat.html |
Der Ampferenboden bietet schöne Rastplätze ........ |
....... mit Blick auf das Flussbett des Necker. Der Necker ist gegenwärtig ein schmales Rinnsal. Dies ist eine gute Voraussetzung für unseren nachfolgenden Gang zum Ofenloch. Der Necker ist ein 31,3 km langer Fluss der Voralpen im östlichen Teil des Toggenburgs und rechter Nebenfluss der Thur. Er entspringt in der Nähe des Ofenlochs, fliesst zunächst durch eine abgelegene, tief eingeschnittene, wildromantische Waldschlucht und mündet schliesslich bei Lütisburg in die Thur. Der Necker und sein Tal sind Namenspatron der am 1. Januar 2009 aus der Fusion von Brunnadern, St. Peterzell und Mogelsberg entstandenen neuen Gemeinde Neckertal. Der Name Necker ist keltischen Ursprungs und bedeutet heftiger, böser, schneller Fluss. Er stammt dem ureuropäischen Wort nik ab, welches losstürmen bedeutet. Die Entwicklung des Namens beginnt zu vorchristlicher Zeit mit der Bezeichnung Nikros, welche über Nicarus und Neccarus zu Necker wurde. Eine nahezu gleiche Namensentwicklung hat der süddeutsche Rheinnebenfluss Neckar. Quelle: Wikipedia |
(Geknipst von Hans) |
(Geknipst von Hans) |
Aufbruch ..... |
....... zum Abstecher entlang dem "Neckiweg" Ampferenboden <-> Ofenloch. Ein Blick zum Himmel zeigt viel Schleiergewölk aber kein nahendes Gewitter. |
Der "Neckiweg" im Abschnitt zwischen Ampferenboden und dem Ofenloch ist kein offizieller, d.h. markierter Wanderweg. Der Weg verläuft im und neben dem Necker-Bachbett. Der Bachlauf muss mehrmals durchquert oder überhüpft werden. Der "Neckiweg" im Neckertal (ohne Ofenloch): http://www.naturpark-neckertal.ch/wp-content/uploads/Neckiweg_Web.pdf |
Die Schlucht verengt sich zunehmend. |
Heidi zeigt hier Barbara, dass sie (lange ist's her) Seilklettern gelernt hat. |
Wir erhalten von den beiden pausierenden Frauen die Information: "Noch 7 Minuten sind's von hier bis zum Ofenloch". |
Ob die Gehstöcke auch als Zugstangen taugen? |
Blick von unten zur Ofenlochhöhle. |
Vor dieser Felswand endet der "Neckiweg". Oberhalb (nicht sichtbar) liegt der Wegpunkt "Ofenloch, 1174m", den wir vor zweieinhalb Stunden passiert haben. |
Ich steige zur Ofenlochhöhle hoch. (Der Aufstieg ist kein Problem, der Abstieg hingegen schon, vor allem, wenn man nicht mehr genau weiss, wo und wie man hochgekommen ist.) |
Tiefblick aus der Ofenlochhöhle. |
Tiefblick zu den zur Ofenlochhöhle Hochblickenden. |
WhatsApp-Dialog zwischen Martha und Heidi. |
(Handy-Foto von Heidi) |
Glücklicherweise bin ich heil wieder unten angekommen. |
Rückweg = Hinweg |
Links: Wasserfall / Rechts: Heidi. |
Bildunterschrift hinzufügen |
Da hängen wir wieder in den Seilen, Hans mit vier Gehstöcken. |
Seilziehen |
Im Liegebett im Bachbett. |
Rund 200 Meter vor dem Ampferenboden zweigt nach links der steile Aufstiegsweg durch den Neckerwald Richtung Chlosteralp ab. |
Säntis |
Blick über das Neckertal ...... |
...... zum Dorf Hemberg. |
Tödi |
Auf dem aussichtsreichen Neckertaler Höhenweg. Blick Richtung Speer (rechts). Links vermutlich Mürtschenstock und Mattstock. |
Der Weiler Rietbad zwischen Ennetbühl und Seebensäge an der Strasse zur Schwägalp. |
Hinterfallenchopf und Säntis |
Feissenmoos |
Brugg / Brüggli, 1107m: Noch 222 Abstiegsmeter und 20 Minuten bis Ennetbühl. |
Ennetbühl |
Alpsteinkette |
Ennetbühl, 885m |
Beide Restaurants sind geschlossen nur der "Sterneschopf" ist offen. |
Rückfahrt mit dem Doppelstöcker nach Nesslau - Neu St. Johann. |
Allen herzlichen Dank
für die Begleitung.
Beat
INFOS (teilweise abweichende Routen):
- Pierres Blog (mit Videos): Im Ofenloch und ums Ofenloch herum
- hikr.org - Berichte: http://www.hikr.org/dir/Ofenloch_6973/ped/
- lochstein.de: Das Ofenloch bei Hemberg - Schwägalp
- weltwoche.ch / 42-2007 / Thomas Widmer: Hades (SG)
- natuerlich-online.ch: Zum Frauenschuh im Ofenloch
- YouTube-Video: Das Ofenloch im Neckertal 2012-06-16
- YouTube-Video: Über Spicher zum Ofenloch (Schwägalp, Schweiz)
:-))) ihr seid ja bald zirkustüchtig.. einen Namen hätte ich euch schon "Beats kühne Wanderschau". Gut, dass Beat heil herunter gekommen ist von der Höhle! Wo blieben sonst diese wunderbaren Wanderreportagen? Mit einem schmunzelnden vielen Dank für diese Bilder vom "Neckiweg zum Ofenloch" Sylvia
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