Sonntag, 12. April 2015

Rapperswil <-> Lützelsee (Rundwanderung im Frühling)

Bei schönstem Frühlingswetter mit Temperaturen von gegen 20°C waren wir heute auf einer Rundwanderung zwischen Rapperswil (SG) und dem Lützelsee bei Hombrechtikon (ZH) unterwegs.

ROUTE:
Rapperswil, 409m (Bahnhof)-
Hinter Meienberg - Frohberg -
Schwösterrain, 511m -
Lützelsee, 515m (Dorf) - Hasel, 507m (am Lützelsee) -
Lutikon, 514m - Hombrechtikon Post, 495m -
Feldbach, 418m - Kempraten, 420m -
Rapperswil, 409m

Mit dabei:
Hedi und Hans, Doris, Suni, 
Marie-Louise, Anita, Ursula, Monika, 
Christina, Enrique, Isabel, Werner

Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
Rapperswil / 12.04.15

Bilder von Christina:
L I N K

Video von Marie-Louise:
"Rapperswil X Sächsilüüte Zürich"
     
Rundflug der Störche am Lützelsee

Rundwanderroute 
zwischen Rapperswil am Zürichsee 
und dem Lützelsee bei Hombrechtikon. 
Streckenlänge ca. 20 km, 300 m auf- und abwärts.  
(swisstopo mit map.schweizmobil.ch)

Kurz nach 10 Uhr beginnen wir die Wanderung beim Bahnhof Rapperswil, 
um 12:30 sind wir am Lützelsee 
und um 15:30 Uhr zurück in Rapperswil.

Aufstieg zum Schlossberg mit dem Schloss Rapperswil ......

...... und dem Lindenhof, oben auf dem Nagelfluh-Felssporn, 
der auf drei Seiten vom Zürichsee umgeben ist.

Blick über den Seedamm zum Etzel ob Pfäffikon (SZ).

Der Hirschpark am Nordabhang unter dem Lindenhof.

An der Westspitze des Lindenhofs mit Blick Zürichsee-abwärts.

Zindlenspitz und Vrenelisgärtli im Zoomblick.

Rebhang, nördlich über der Rapperswiler Seebucht. 
Oben am Hang wandern wir anschliessend Richtung Lützelsee. 
Bei der Rückkehr werden wir den Rebhang auf dem Weg in der Bildmitte durchqueren
 (zwischen Feldbach und Kempraten).

Die Stadt
Rapperswil
schwoert zur
Eidgenossenschaft
M CCCC LVIII
(Im Jahr 1458, sofern ich die römischen Zahlen richtig entziffert habe.)

Als die eidgenössischen Truppen von Uri, Schwyz und Unterwalden nach dem sogenannten Plappartkrieg am 20. September 1458 von Konstanz heimkehrten, begehrten sie in Rapperswil Einlass und führten den Sieg der proeidgenössischen Partei herbei. 
Quelle: Rapperswil-Jona / Geschichte



Blick ins Areal von Schloss Meienberg
umgeben von einem grossen (nicht öffentlich zugänglichen) Park. 
 Johann Jakob Staub erwarb ein Grundstück auf dem Meienberg, erbaute ab 1828 einen eleganten Landsitz in klassizistischem Stil und vereinte diesen mit weiteren Grundstücken zu einem weitläufigen Landschaftspark. Staubs Tochter heiratete den bereits am Meienberg lebenden Industriellen Jakob Braendlin-Näf. 1824 verkaufte das Kloster Pfäfers die Meienbergterrasse an die Gebrüder Braendlin und den Pfauenwirt Heussi. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gehörte der untere Meienberg der Familie Helbling. 1912/13 erwarb der Auslandschweizer Albert Meyer-von Reutercrona das Meienberggut. Das weitläufige Gelände mit einem zentral angelegten Teich und Park ist auch heute noch in Privatbesitz und üblicherweise für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
 Quelle (Wikipedia): http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Meienberg


Speer

Aufstieg zum Frohberg  / Sonnenberg
(hier etwas abseits vom offiziellen Wanderweg).

Die beiden Zürichseeinseln Lützelau und Ufenau.

Mürtschenstock



Frohberg
http://www.frohberg.ch/



Die Landhäuschen am Frohberg / Sonnenberg 
überbieten sich gegenseitig in Bescheidenheit.



Blick zurück zum Schloss Rapperswil.

Glärnisch
Hügelkreuz beim Kartenpunkt P. 490.

Hier gehen wir auf einem nicht-Wanderweg-markierten Wiesenpfad 
(im Gebiet westlich der Spitzewis).

Der Seedamm zwischen Rapperswil und Pfäffikon (SZ).

Schwösterrain, 511m:
Hier sind wir im November 2013 
Richtung Feldbach / Stäfa weitergewandert:
08.11.13: Auf dem Zürichsee-Rundweg: Rapperswil - Stäfa

Uri Rotstock

Gleich blicken wir auf den Lützelsee hinunter, hinten der Pfannenstiel.

Gross und Chli Mythen

Der Lützelsee, rechts Hasel (wo die Störche klappern), hinten Adletshusen.



Graugänse am Lützelsee
ZSZ-Bericht: Graugänse entdecken den Lützelsee als Lebensraum


Ein Schwarzes Schaf ?


Kein freier Platz ......

 ........ im Haselbeizli in Hasel am Lützelsee.

Hasel, 507m (am Lützelsee)

Wo die Störche klappern:
http://www.luetzelsee.ch/stoerche/

Aktuelle Storchen-News (10.04.15):
Das seit Wochen einsame wahrscheinliche Weibchen (falls es die letztjährige Partnerin ist) auf dem Horst "Bäume oben 13" hat endlich einen Partner bekommen, HES SH096. Dieser schlüpfte 2012 in der Silberweide bei Mönchaltorf und ersetzt hoffentlich den alten beringten Horstinhaber, HES SG329, der letztes Jahr in Spanien umgekommen ist. Zur Zeit sind also im Hasel 12 Horste von Paaren besetzt.
Quelle: Webseite mit den laufend neuesten Beobachtungen über die Störche am Lützelsee












Bild von Christina geknipst.



Wir teil-umrunden den Lützelsee auf der Nordseite im Lutiker Ried.

Ab 1. Mai ist die Badi Lützelsee geöffnet.

Beim PicNic-Platz 
(mit Berg- und Zürichsee- statt Lützelsee-Seesicht)
 im Wäldchen südlich über dem Lützelsee ......

........ finden auch wir noch einen Sitzplatz für die Mittagsrast.





Weiter geht's im Abstieg zum Dorf Hombrechtikon.


Hombrechtikon Post, 495m:
Wir wählen den Weg über Langenriet nach Feldbach.

Das dreibeinige Büsi von Hombrechtikon:
das vordere rechte Beinchen fehlt.
Katzen gewöhnen sich sehr schnell an das Fehlen eines Beines. Sicher haben Sie schon eine dreibeinige Katze gesehen, ohne zu bemerken, dass ein Bein fehlt - sie können gehen, rennen, springen und Unfug anstellen, ohne dabei in ein gemächlicheres Tempo zu verfallen. Wenn eine Katze nach einem schweren Unfall trotz Behandlung ein gelähmtes oder nachhaltig geschädigtes Bein zurückbehält, empfiehlt sich eine Amputation. Das ist nicht grausam, sie gewöhnt sich daran und muss keineswegs eingeschläfert werden.
Quelle: http://www.katzenstation-buchs.ch/lexikona.html







Der Zürichsee-Raddampfer "Stadt Rapperswil
auf Kurs Richtung Rappi.

Die Insel Ufenau und der Etzel.

Eine beschwingte Wanderung!


Feldbach, 418m:
Wir schlagen den Weg Richtung Goldenberg / Rapperswil ein.







Das Horn bei Feldbach.

In den Reben zwischen Feldbach und Kempraten.

Schloss Rapperswil





Bei dieser "Frühlingshitze" kommt eine Abkühlung ganz gelegen.

Zurück in Rapperswil suchen wir eine Gartenbeiz mit freien Plätzen, 
was nicht ganz einfach ist.

Feucht-fröhlicher Wander-Abschluss im Freien .....

.... vor der Rathaus-Wirtschaft.
 Allen herzlichen Dank
für die Begleitung.
Beat

1 Kommentar:

  1. Schön, dieser Bericht! Unser Meilemer Storchenpaar ist auch am Brüten. lg Barbara

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