ROUTE:
Vorder Pfannenstiel, 727m -
Okenshöhe, 799m - Pfannenstiel Hochwacht, 803m -
Aussichtsturm, ca. 820m (+ 35m) -
P. 853 (Höchster Pfannenstiel-Geländepunkt) -
Hohrüti / Waldhüttli, ca. 760m -
Guldener Höchi, 842m - Chüelenmorgen, 736m -
Tobelmüli, 595m -
Mülitobel / Küsnachter Tobel -
Felsblock "Drachenkopf" (Felssturz am 23.04.13) -
Burgruine Wulp, 570m -
Felsfindling "Alexanderstein", ca. 480m -
Küsnacht, 415m (Bahnhof)
Okenshöhe, 799m - Pfannenstiel Hochwacht, 803m -
Aussichtsturm, ca. 820m (+ 35m) -
P. 853 (Höchster Pfannenstiel-Geländepunkt) -
Hohrüti / Waldhüttli, ca. 760m -
Guldener Höchi, 842m - Chüelenmorgen, 736m -
Tobelmüli, 595m -
Mülitobel / Küsnachter Tobel -
Felsblock "Drachenkopf" (Felssturz am 23.04.13) -
Burgruine Wulp, 570m -
Felsfindling "Alexanderstein", ca. 480m -
Küsnacht, 415m (Bahnhof)
Mit dabei:
Martha, Barbara, Kurt
Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:
Bilder von Martha:
Vorder Pfannenstiel, 727m: Mit dem Pfannenstielbus fahren wir vom Bahnhof Meilen bis zur Endstation "Vorder Pfannenstiel". Hier beginnen wir um 09:15 Uhr die Wanderung in Richtung zur Hochwacht. Um 14 Uhr werden wir beim Bahnhof Küsnacht ankommen. |
Restaurant Vorderer Pfannenstiel http://www.restaurant-pfannenstiel.ch/ |
Greifensee / Uster |
Auf der Okenshöhe bei der Pfannenstiel-Hochwacht: Die Triangulations-Pyramide der Landesvermessung ..... |
...... und die Panoramatafel (Alpenzeiger) der Mittwochgesellschaft Meilen. |
Druesberg und Tödi |
Vrenelisgärtli (links) am Glärnisch |
Restaurant Hochwacht http://www.hochwacht-pfannenstiel.ch/ Webcam: http://www.hochwacht-pfannenstiel.ch/wetter-kamera/ Wetter-Messstation: http://meteonews.ch/de/Messwerte/M06673009/Pfannenstiel (Heute Mittwoch Nachmittag um 15 Uhr sind 20°C gemessen worden.) |
Blick aufs Zürcher Oberland |
Pfannenstiel Hochwacht, 803m: Mit den Flaggen der beiden angrenzenden Gemeinden Meilen und Egg. |
Der Pfannenstiel Aussichtsturm (ehemaliger Bachtelturm) |
Bei der Aus- und Bergsicht vom Pfannenstiel-Turm lässt heute nichts zu wünschen übrig. |
Säntis |
Rapperswil und Mürtschenstock |
Zindlenspitz (links) und das Glärnisch-Massiv |
Nochmals der Druesberg mit dem Tödi hinter dem Forstberg. |
Gitschen und Uri-Rotstock (die Pyramide rechts) |
Rigi |
Egg (links aussen der Greifensee) |
Oben der Pilatus und unten Meilen am Zürichsee. |
Die Wetterfahne auf der Turmspitze |
Senkrechter Tiefblick |
Links hinten liegen Speer und Federispitz zwischen Obersee und Walensee über der Linthebene. |
Wenig oberhalb des Turms ...... |
....... verlassen wir den Wanderweg und gelangen über einen Biker- und Trampelpfad zum höchsten Pfannenstiel-Geländepunkt auf 853 m.ü.M. |
Kurt markiert den Pfannenstiel-"Gipfel" mit einer gebastelten Triangulations-Pyramide. |
Auf verschlungenen Wegen (und GPS-gesteuert) .... |
....... erreichen wir das Waldhüttli (Hohrüti), für welches Barbara die Schlüssel mitgebracht hat. |
Herzlichen Dank an Barbara für Café und Meilemer-Guetsli. |
Man glaubt's kaum, das winzige Waldhüttli hat sogar einen Dachstock, welcher über eine Leiter zugänglich ist. |
Guldener Höchi, 842m: Wir sind wieder auf dem Pfannenstiel-Rücken angekommen. |
Der "Stuckiweg" auf dem Pfannenstiel. Hier wird nicht etwa an einen Herrn oder an eine Frau Stucki erinnert, sondern:
Der Stuckiweg gilt als versteckter
Anmarschweg des Zürcher Generals Hans Rudolf Werdmüller mit seinen
Truppen (10 000 Mann) und «Stucken» (Geschützen) im 1. Villmergerkrieg zur Belagerung von Rapperswil. Katholische Geistliche
hatten einige reformierte Familien in Arth nicht geduldet. Als ihnen Verfolgung drohte, flüchteten sie im
Herbst 1655 nach Zürich.
22 Zurückgebliebene wurden eingesperrt 4 davon sogar hingerichtet die Güter der Geflohenen beschlagnahmt, obwohl die Zürcher Regierung unter Bürgermeister Johann Heinrich Waser deren Herausgabe verlangte. Nachdem sich die Schwyzer geweigert hatten, dem Schiedsspruch der Tagsatzung zu folgen, erklärte ihnen Zürich am 6. Januar 1656 den Krieg. Werdmüller wollte einen Stützpunkt gegen Schwyz gewinnen und glaubte, Rapperswil innert 24 Stunden erobern zu können. Darauf mussten Werdmüllers Soldaten von der Forch aus einen verborgenen Weg aushauen, damit er möglichst unbemerkt nach Rapperswil gelangen konnte. Doch das von Schwyz besetzte Städtchen wurde tapfer verteidigt. Ausserdem herrschte in Werdmüllers Armee starke Unordnung, sodass sich die Belagerung wochenlang hinzog und auch ein Sturmangriff misslang: 32 Soldaten wurden getötet, 198 verwundet und rund 232 Zentner Pulver verschossen. (........) Quelle (Heinrich Müller): http://www.pfannenstiel.ch/mueller/ |
Einer von mehreren alten Grenzsteinen (M -> Obervogtei Meilen). Siehe dazu die separaten Blog-Beiträge: 14.08.13: Alter Grenzstein auf dem Pfannenstiel: "Der Grosse Grüningerstein" 22.08.13: Historische Grenzsteine auf dem Pfannenstiel |
Hinter Guldenen |
Turpenland Guldenen 19.04.13: "Auge in Auge" mit den Erdkröten im Turpenland auf der Guldenen |
Naturnetz Pfannenstil http://www.naturnetz-pfannenstil.ch |
Bei Hohrüti gelangen wir an den Rüsselbach, einen Zufluss zum Küsnachter Dorfbach im Küsnachter Tobel. |
Wir üben schon mal den "Tunnelblick" für den Besuch im Gotthard-Basistunnel von morgen Donnerstag. |
Kurt macht das freiwillig! |
Tobelmüli, 595m |
Seewasser / Quellwasser |
Über zahlreiche Wasserfälle rauscht das Wasser vom Pfannenstiel und vom Küsnachter Berg dem Zürichsee entgegen. |
Der "Drachenkopf" erinnert an den Felssturz vom 23. April 2013. 24.04.13: Felsabbruch im Küsnachter Tobel 27.04.13: Nochmals zum "Ausreisser" im Küsnachter Tobel |
Wie kam der Drachenkopf ins Tobel? http://www.verschoenerungsverein-kuesnacht.ch/waldlehrpfad.html |
Mittagsrast in den Gemäuern der Burgruine Wulp, welche östlich über dem Küsnachter Tobel liegt. |
Wieder unten im Küsnachter Tobel, beim "Alexanderstein", einem Findling aus den Glarner Alpen. |
Findlinge im Dutzend (Nr. 1 bis Nr. 65): http://www.verschoenerungsverein-kuesnacht.ch/pdf/Findlingstafel.pdf |
Ankunft in Küsnacht |
Allen herzlichen Dank
für die Begleitung.
Beat
Vor drei Jahren sind wir in umgekehrter Richtung,
d.h. von Küsnacht her, zum Pfannenstiel aufgestiegen.
09.06.12: Küsnacht - Küsnachtertobel - Pfannenstiel - Meilemer Tobel - Meilen
09.06.12: Küsnacht - Küsnachtertobel - Pfannenstiel - Meilemer Tobel - Meilen
Lieber Beat,
AntwortenLöschenganz herzlichen Dank für den wunderbaren Blog. Es ist fast, als wäre ich dabeigewesen. Und es freut mich, dass Dir unser winziges Waldhüttli gefallen hat.
Morgen, bei der NEAT, käme ich natürlich sehr gerne mit, bin aber leider wegen anderweitiger Verpflichtungen (...) verhindert.
Herzliche Grüsse,
Ruedi
Hallo Beat, herzlichen Dank für diese tolle Wanderung und den Rückblick, hat mir sehr gefallen. Gruss Martha P.S. Herzlichen Dank auch an Barbara für die Gastfreundschaft und an Kurt für die Begleitung und seine akrobatischen Künste.
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